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Rezidivierende Episoden von akut auftretender
Atemnot, typischerweise ... oder in den
..., sind das Kardinalsymptom des
Asthma bronchiale.
nachts
frühen Morgenstunden
Weitere Symptome sind zum Beispiel...
...Husten, Giemen oder thorakales Engegefühl
Auch
nach ... können asthmatische
Beschwerden auftreten.
körperlicher Anstrengung
Was ist GINA?
Global Initiative for Asthma, www.ginasthma.com
Beim Asthma bronchiale treten in Abhängigkeit vom
Schweregrad Phasen mit ... oder ... im Wechsel mit wiederum unterschiedlich
ausgeprägten Krankheitsperioden auf.
vollständiger
weitgehender
Beschwerdefreiheit
Asthma bronchiale wird definiert
als eine ...,
charakterisiert durch ...
und eine ...
chronisch entzündliche Erkrankung der Atemwege

eine bronchiale Hyperreagibilität

variable Atemwegsobstruktion
Die Atemwegsobstruktion wird im Wesentlichen
durch vier Mechanismen verursacht:
 Kontraktion der glatten Muskulatur der Bronchien

 Ödem der Atemwegswände

 Verstopfen der Bronchiolen durch sehr zähes Sekret
(„mucus plugging“)

 irreversible Umbauvorgänge („Remodeling“).
Asthma bronchiale betrifft etwa ... Prozent der kindlichen
und ... Prozent der erwachsenen Bevölkerung.
10

5
Stärkster Risikofaktor für Asthma bronchiale?
Eine atopische Diathese, das heißt die genetisch bedingte Bereitschaft zur Produktion von IgE-Antikörpern
gegen zum Beispiel Pollen, Hausstaubmilben, Pilze
oder Tierproteine.
Im Kindesalter ist Asthma bronchiale typischerweise
... bedingt.
allergisch
Dagegen ist bei ... bis
... Prozent der Erwachsenen mit Asthma zumindest mit
den Standardverfahren keine Allergie nachweisbar.
30

50
Umgekehrt
können ... die Entwicklung einer allergischen
Sensibilisierung begünstigen.
virale Infektionen
Beim ...
Asthma können nebeneinander eine ..., eine
... und ... bestehen.
intrinsischen

Sinusitis
nasale Polyposis
eine Intoleranz gegen Acetylsalicylsäure
(ASS) oder verwandte nicht steroidale Antirheumatika
(NSAR) bestehen
Das ist auch als ... bekannt.
sogenanntes Samter-
Syndrom).
Die Asthmasterblichkeit in Deutschland hat in
der letzten Dekade ungefähr um ... abgenommen,
ist jedoch im internationalen Vergleich noch immer
relativ hoch (... Asthma-Todesfälle im Jahr
2004; Statistisches Bundesamt 2005).
ein Drittel

2141
Die Abnahme
der Asthma-Letalität wird im ursächlichen Zusammenhang
mit der Dauertherapie ... gesehen.
mit inhalativen Corticosteroiden
(ICS)
Weltweit korreliert die
Asthma-Letalität allerdings nicht eng mit der ...
der Krankheit.
Prävalenz
Die Atemwegsobstruktion wird durch die ...
objektiviert.
Lungenfunktionsanalyse
Das wichtigste Verfahren ist die
... mit Bestimmung von ...?
Spirometrie

forciertem exspiratorischem
Volumen in einer Sekunde (FEV1),
forcierter Vitalkapazität
(FVK) und
Tiffeneau-Werten (FEV1/VK).
Anamnese

Anfallsartige Symptome, oftmals nachts oder in den frühen Morgenstunden, und
zwar vor allem Atemnot sowie Husten (mit/ohne Auswurf), insbesondere bei (5)...?
– bei Allergenexposition
– während oder eher nach körperlicher Belastung beziehungsweise Sport (sogenanntes
anstrengungsinduziertes Asthma)
– bei Infektionen der oberen Atemwege
– bei thermischen Reizen (zum Beispiel kalte Luft)
– bei Rauch- oder Staubexposition
Anamnese 2

... Variabilität der Symptome.
jahreszeitliche

(saisonaler Pollenflug)
Anamnese 3

positive ...?
Familienanamnese (Allergie, Asthma)
Anamnese 4

... Auslöser
asthmatischer Beschwerden
berufs-, tätigkeits- sowie umgebungsbezogene
Symptome

Intermittierend und variabel (können auch fehlen, zum Beispiel im beschwerdefreien
Intervall oder bei geringem Erkrankungsgrad)
Atemnot (häufig anfallsartig)
Symptome

Atemnot und?
exspiratorische Geräusche
Symptome

Atemnot und exspiratorische Geräusche, und...?
thorakales Engegefühl
Symptome

Atemnot und exspiratorische Geräusche, und thorakales Engegefühl und?
Husten
Befunde der körperlichen Untersuchung
Giemen, Pfeifen, Brummen
Befunde der körperlichen Untersuchung

Giemen, Pfeifen, Brummen und?
verlängertes Exspirium
Befunde der körperlichen Untersuchung

Giemen, Pfeifen, Brummen, verlängertes Exspirium und?
Tachypnoe
Symptome

Atemnot und exspiratorische Geräusche, und...?
thorakales Engegefühl
Symptome

Atemnot und exspiratorische Geräusche, und thorakales Engegefühl und?
Husten
Befunde der körperlichen Untersuchung
Giemen, Pfeifen, Brummen
Befunde der körperlichen Untersuchung

Giemen, Pfeifen, Brummen und?
verlängertes Exspirium
Befunde der körperlichen Untersuchung

Giemen, Pfeifen, Brummen, verlängertes Exspirium und?
Tachypnoe
Befunde der körperlichen Untersuchung

Giemen, Pfeifen, Brummen, verlängertes Exspirium, Tachypnoe und?
Orthopnoe
Befunde der körperlichen Untersuchung

Giemen, Pfeifen, Brummen, verlängertes Exspirium, Tachypnoe, Orthopnoe und?
thorakale Einziehung
Der praktische Wert der exspiratorischen ... liegt in
der Erfassung der ... in seiner Eignung
für das Selbstmonitoring der Asthmakontrolle.
Spitzenfluss-
Messung, („peak expiratory flow“ [PEF])

zirkadianen Variabilität
„Min % Max“ heißt ...,
niedrigster präbronchodilatatorischer Wert
morgens, prozentual bezogen auf aktuellen Bestwert.
Minimalwert in Prozent des Maximalwertes
Eine PEF-Tagesvariabilität von ... ist typisch
für ein unzureichend behandeltes Asthma.
> 20 Prozent
Für PEF-Messung und Spirometrie existieren ...
und ... Sollwerte
Standards

individuelle
Die ...
liefert zusätzliche Informationen zum
Beispiel zum Nachweis einer ... oder einer ...
ganzkörperplethysmographische Lungenfunktionsanalyse
Obstruktion (Atemwegswiderstand
oder Resistance, „Raw“)

Überblähung
(intrathorakales Gasvolumen, [IGTV])
Kriterien der Diagnose eines Asthmas

1. Nachweis einer Obstruktion
(FEV1/VK < 70 %) und FEV1-Zunahme > 15 %
(mindestens 200 mL), bezogen auf den Ausgangswert, ggf. Abnahme des
spezifischen Atemwegswiderstandes um mindestens 1 kPa × sec, frühestens
15 min nach Inhalation von 4 Hüben eines kurzwirksamen β2-Sympathomimetikums,
zum Beispiel 400 μg Salbutamol
 oder FEV1-Verschlechterung > 15 % während
Kriterien der Diagnose eines Asthmas

2. ....oder?
FEV1-Verschlechterung > 15 % während oder bis zu 30 Minuten nach
körperlicher Belastung (Anstrengungsasthma), ggf. Zunahme des spezifischen
Atemwegswiderstandes um mindestens 150 %
Kriterien der Diagnose eines Asthmas

3. ....oder?
FEV1-Verbesserung > 15 % (mindestens 200 mL, falls 15 % des Ausgangswertes
weniger als 200 mL sind) ggf. Abnahme des spezifischen Atemwegswiderstandes
um mindestens 1 kPa × sec nach täglicher hochdosierter
Gabe eines inhalativen Corticosteroids (ICS) über maximal 4 Wochen
Kriterien der Diagnose eines Asthmas

4. ...oder?
bei asthmatypischer Anamnese, aber normaler Lungenfunktion: Nachweis
einer unspezifischen bronchialen Hyperreagibilität mittels eines standardisierten,
mehrstufigen inhalativen Provokationstests bzw. zirkadiane PEF-Variabilität
> 20% bei Messungen über einen Zeitraum von 3 bis 14 Tagen
Die weiterführende Diagnostik beinhaltet zum Beispiel
den ... zur Bestimmung
der ..., dieser hat eine hohe Sensitivität
aber eine begrenzte
bronchialen Provokationstest

bronchialen Reagibilität

Spezifität
Hierzu kommt
die ... Stufendiagnostik, sie umfasst den
..., ... im Serum und den allergenspezifischen
.
allergologische

Prickhauttest
spezifisches IgE
nasalen/bronchialen Provokationstest
Nicht invasive Marker der Atemwegsentzündung, zum
Beispiel die Konzentration von ...
oder die ..., sind für die Diagnosestellung
nicht prospektiv validiert, aber bei der
...hilfreich.
Stickoxid (NO) im Exhalat
Sputum-Eosinophilie

Therapieverlaufskontrolle
Die Indikation
zur ..., zur Bestimmung der
... und zur der
Thoraxorgane wird individuell gestellt, insbesondere
bei .
arteriellen Blutgasanalyse
Diffusionskapazität
Röntgenuntersuchung

differenzialdiagnostischen Überlegungen
Differenzialdiagnose
chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
Differenzialdiagnose

Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) und?
Hyperventilation
Differenzialdiagnose

Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD),Hyperventilation und?
Aspiration
Differenzialdiagnose

Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD),Hyperventilation, Aspiration und?
Kehlkopfveränderungen/Stimmbanddysfunktion
Differenzialdiagnose

Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD),Hyperventilation, Aspiration, Stimmbanddysfunktion Kehlkopfveränderungen/und?
Pneumothorax
Differenzialdiagnose

Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD),Hyperventilation, Aspiration, Stimmbanddysfunktion/ Kehlkopfveränderungen, Pneumothorax und?
Zystische Fibrose (CF)
Differenzialdiagnose

Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD),Hyperventilation, Aspiration, Stimmbanddysfunktion/ Kehlkopfveränderungen, Pneumothorax, Zystische Fibrose (CF), und?
Herzkrankheiten, wie zum Beispiel Linksherzinsuffizienz
Differenzialdiagnose

Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD),Hyperventilation, Aspiration, Stimmbanddysfunktion/ Kehlkopfveränderungen, Pneumothorax, Zystische Fibrose (CF), Herzkrankheiten, und?
LAE
Differenzialdiagnose

Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD),Hyperventilation, Aspiration, Stimmbanddysfunktion/ Kehlkopfveränderungen, Pneumothorax, Zystische Fibrose (CF), Herzkrankheiten, LAE und?
gastroösophageale Refluxkrankheit
In bis zu ... Prozent der Fälle ist eine eindeutige
Differenzierung zwischen ... und ...
nicht möglich.
10 bis 20

Asthma
COPD
In den früheren Empfehlungen zur medikamentösen
Langzeittherapie des Asthma bronchiale wurde ein ... verwendet, basierend auf einer klinischen
und lungenfunktionellen Schweregradeinteilung.
vierteiliger
Stufenplan
Dagegen wird in der aktuellen „Global Initiative
for Asthma“ (GINA), ___, eine Klassifikation entsprechend
dem ___ empfohlen
– mit Einteilung in „kontrolliert“, „teilweise kontrolliert“
und „nicht kontrolliert“ (
„Global Strategy for Asthma Management
and Prevention“

Ausmaß der klinischen Kontrolle
Dadurch
soll hervorgehoben werden, dass der Asthma-Schweregrad
nicht nur die Schwere der zugrunde liegenden Erkrankung
zu berücksichtigen hat, sondern auch vom
___abhängig ist.
Ansprechen auf die Behandlung
Der
Asthma-Schweregrad kann zudem über Monate bis Jahre
erhebliche ___ aufweisen.
Schwankungen
Entsprechend GINA wird die klinische Kontrolle
des Asthma wie folgt definiert (2):
 keine Symptome tagsüber beziehungsweise zweimal
oder weniger pro Woche
Entsprechend GINA wird die klinische Kontrolle
des Asthma wie folgt definiert (2):

 keine Symptome tagsüber beziehungsweise zweimal
oder weniger pro Woche und?
 keine Einschränkungen der täglichen Aktivitäten,
einschließlich Anstrengung
Entsprechend GINA wird die klinische Kontrolle
des Asthma wie folgt definiert (2):

 keine Symptome tagsüber beziehungsweise zweimal
oder weniger pro Woche,  keine Einschränkungen der täglichen Aktivitäten,
einschließlich Anstrengung und?
 keine nächtlichen Symptome oder kein Erwachen
infolge von Asthma
Entsprechend GINA wird die klinische Kontrolle
des Asthma wie folgt definiert (2):

 keine Symptome tagsüber beziehungsweise zweimal
oder weniger pro Woche,  keine Einschränkungen der täglichen Aktivitäten,
einschließlich Anstrengung,  keine nächtlichen Symptome oder kein Erwachen
infolge von Asthma und?
 kein Bedarf oder „höchstens zweimal oder weniger
pro Woche“, an rasch wirksamen Bronchodilatatoren
zur symptomatischen Therapie (Relievern)
Entsprechend GINA wird die klinische Kontrolle
des Asthma wie folgt definiert (2):

 keine Symptome tagsüber beziehungsweise zweimal
oder weniger pro Woche,  keine Einschränkungen der täglichen Aktivitäten,
einschließlich Anstrengung,  keine nächtlichen Symptome oder kein Erwachen
infolge von Asthma,  kein Bedarf oder „höchstens zweimal oder weniger
pro Woche“, an rasch wirksamen Bronchodilatatoren
zur symptomatischen Therapie (Relievern) und?
 normale oder nahezu normale Lungenfunktion
Entsprechend GINA wird die klinische Kontrolle
des Asthma wie folgt definiert (2):

 keine Symptome tagsüber beziehungsweise zweimal
oder weniger pro Woche,  keine Einschränkungen der täglichen Aktivitäten,
einschließlich Anstrengung,  keine nächtlichen Symptome oder kein Erwachen
infolge von Asthma,  kein Bedarf oder „höchstens zweimal oder weniger
pro Woche“, an rasch wirksamen Bronchodilatatoren
zur symptomatischen Therapie (Relievern),  normale oder nahezu normale Lungenfunktion und?
 keine Exazerbationen.
Wenn:
-Atemnot
-Giemen
-thorakales Engegefühl
-Husten
intermittierend/ persitierend oder variabel, DANN?
Anamnes
Körperliche Untersuchung
Spirometrie
Therapie des Asthma bronchiale

Der entscheidende Endpunkt des Asthma-Managements
ist das Erreichen der bestmöglichen ___.
Lebensqualität
bestmöglichen Lebensqualität beinhaltet zum Beispiel:
 keine Beeinträchtigung der physischen, psychischen
und geistigen Entwicklung im Kindes- und
Jugendalter
 keine Symptome und keine Asthma-Anfälle
 normale oder bestmögliche körperliche und soziale
Aktivitäten im alltäglichen Leben
 bestmögliche Lungenfunktion.
Nicht medikamentöse Therapie
Allergenkarenz (insbesondere feder- und felltragende Haustiere) (Evidenz A)
Nicht medikamentöse Therapie

Allergenkarenz UND?
Strukturierte Patientenschulung (Verbesserung der Selbstmanagementfähigkeit
mit besserer Symptomkontrolle, Verringerung der Zahl der Asthmaanfälle
und Notfallsituationen, Verbesserung der Lebensqualität sowie verschiedener
weiterer Verlaufsparameter wie Krankenhaus-, Arbeitsunfähigkeits- und
Schulfehltage) (Evidenz A)
Nicht medikamentöse Therapie

Allergenkarenz, Strukturierte Patientenschulung UND?
Körperliches Training (Verringerung der Asthma-Symptomatik, zur Besserung
der Belastbarkeit und zur Verbesserung der Lebensqualität / Verringerung der
Morbidität) (Evidenz C)
Nicht medikamentöse Therapie

Allergenkarenz, Strukturierte Patientenschulung, körperlichers Training UND?
Atem- und Physiotherapie (zum Beispiel Atemtechnik, Lippenbremse)
(Evidenz C)
Nicht medikamentöse Therapie

Allergenkarenz, Strukturierte Patientenschulung, körperlichers Training, Atem- und Physiotherapie UND?
Tabakentwöhnung (ggf. Einsatz nicht medikamentöser und medikamentöser
Hilfen zur Raucherentwöhnung) (Evidenz B)
Nicht medikamentöse Therapie

Allergenkarenz, Strukturierte Patientenschulung, körperlichers Training, Atem- und Physiotherapie, Tabakentwöhnung UND?
Psychosoziale Behandlungskonzepte (familientherapeutisches Konzept )
(Evidenz C)
Nicht medikamentöse Therapie

Allergenkarenz, Strukturierte Patientenschulung, körperlichers Training, Atem- und Physiotherapie, Tabakentwöhnung, Psychosoziale Behandlungskonzepte UND?
Reduktion des Körpergewichts bei Übergewichtigen (Evidenz B)
Das Ziel der Pharmakotherapie besteht in der ___ und in der
___ und
der ___.
Suppression
der asthmatischen Entzündung

Verminderung der bronchialen Hyperreagibilität

Atemwegsobstruktion
Die hierfür eingesetzten
Medikamente werden in zwei Gruppen eingeteilt:
Reliever

Controller
Reliever (Bedarfsmedikamente), das sind hauptsächlich
die ___, wie zum Beispiel die kurzwirksamen
Substanzen Salbutamol, Fenoterol
oder Terbutalin oder die langwirksame Substanz
Formoterol.
inhalativen, rasch wirksamen 2-
Sympathomimetika
Inhalative ___ oder
___(Lösung oder Tropfen)
sind als Reliever von untergeordneter Bedeutung.
Anticholinergika

raschwirksames Theophyllin
Controller (Dauermedikamente zur Langzeittherapie),
darunter versteht man beispielsweise ___), ___ wie Formoterol oder Salmeterol,
Montelukast oder retadiertes Theophyllin.
inhalative
Corticosteroide (ICS

inhalative langwirksame
2-Sympathomimetika („long-acting beta2-
agonist“ [LABA])
Formoterol kann aufgrund seines ___
als Reliever eingesetzt werden sowie in Kombination
mit ___ als Controller.
schnellen Wirkeintritts

Corticosteroiden
In den aktuellen GINA-Empfehlungen werden die
Antiasthmatika ___.
partiell neu bewertet
 Inhalative langwirksame 2-Sympathomimetika
(LABA) wie Formoterol und Salmeterol dürfen
nicht zur ___ des Asthma eingesetzt
werden, sondern müssen immer in Kombination
mit ausreichend dosierten ___ zur Anwendung
kommen. Grund dafür ist die mögliche Assoziation
von ___ und ___.
Monotherapie

ICS

asthmabezogenen Todesfällen und LABA
___, in Deutschland ist das
___, erhalten einen höheren Stellenwert
als Asthmacontroller, insbesondere bei Patienten,
die ICS nicht inhalieren wollen oder können,
oder unter nicht tolerablen ICS-Nebenwirkungen
wie persistierender Heiserkeit leiden oder
gleichzeitig eine allergische Rhinitis aufweisen.
Leukotrien-Antagonisten

Montelukast
Cromone wie Cromoglicinsäure (DNCG) oder
Nedocromil sind ___ zu einer Monotherapie
mit ICS bei erwachsenen Asthmatikern.
keine Alternative
In den aktuellen GINA-Empfehlungen sind ___
Behandlungsstufen vorgesehen.
fünf
Häufig
wird die Behandlung bei einem zuvor unbehandelten
Asthmatiker entsprechend Stufe ___ eingeleitet.
2
Stufe 1
RABA bei Bedarf

Asthmaschulung
Allergie-/ Umweltkontrolle
Stufe 2
bevorzugt ICS niedrigdosiert

Alternative in begründeten Fällen: LTRA

RABA bei Bedarf

Asthmaschulung
Allergie-/ Umweltkontrolle
Stufe 3
bevorzugt niedrigdosiert ICS plus LABA

Alternative in begründeten Fällen: ICS mittel- bis niedrigdosiert oder ICS niedrigdosiert plus LTRA

RABA bei Bedarf

Asthmaschulung
Allergie-/ Umweltkontrolle
Stufe 4
bevorzugt: ICS mittel- bis niedrigdosiert plus LABA

ggf. plus LTRA und/oder Theophyllin

Alternative in begründeten Fällen: statt LABA LTRA und/ oder Theophyllin

RABA bei Bedarf

Asthmaschulung
Allergie-/ Umweltkontrolle
Stufe 5
zusätzlich zu Stufe 4: orale Cortikosteroide (niedrigste wirksame Dosis)

in begründeten Fällen: Omalizumab
Reduziere (___), wenn mgl.
step down
Intensiviere (___), wenn nötig.
step up
Kontrolliertes Asthma

(alle Kriterien müssen erfüllt sein)
Symptome tagsüber: keine (≤2 × pro Woche)

Einschränkungen von Aktivitäten: keine

nächtliche Symptome/ nächtliches Erwachen: keine

Bedarf an Reliever/ Notfallbehandlung: kein/e, (≤2 × pro Woche)

Lungenfunktion: (PEF oder FEV1): normal

Exazerbationen: keine
Asthma teilweise kontrolliert
(ein Kriterium in einer
Woche erfüllt).
Symptome tagsüber: > 2 × pro Woche

Einschränkungen von Aktivitäten: irgendeine

nächtliche Symptome/ nächtliches Erwachen: irgendein

Bedarf an Reliever/ Notfallbehandlung: > 2 × pro Woche

Lungenfunktion: (PEF oder FEV1): < 80 % des Sollwertes (FEV1)oder des persönlichen Bestwertes (PEF)

Exazerbationen: 1 × oder mehr pro Jahr
Nicht kontrolliertes Asthma bronchiale.
3 oder mehr Kriterien
des „teilweise kontrollierten“
Asthmas in einer Woche
erfüllt

Exazerbationen: 1 × pro Woche
Falls
die Symptome der Klassifikation „nicht kontrolliert“
entsprechen, beginnt die Behandlung entsprechend
den Empfehlungen der Stufe ___.
3
In jeder Behandlungsstufe wird ein ___ und
zwar ein ___ zur akuten
Symptombesserung eingesetzt, beispielsweise ein
___ oder ___.
Reliever
rasch wirksamer Bronchodilatator

kurzwirksames β2-Sympathomimetikum oder
Formoterol
Der Verbrauch des Relievers ist ein empfindlicher
___für die Qualität der ___.
Indikator

Asthmakontrolle
Die Reduktion oder Beseitigung des Bedarfes an ___
ist ein wichtiger Indikator einer erfolgreichen
Asthmabehandlung.
Relievermedikation
Der symptomorientierte
Einsatz eines ___
charakterisiert Stufe 1 (Evidenz A).
rasch wirksamen Bronchodilatators
In Stufe 2 besteht die bevorzugte Controllermedikation
in der Einnahme eines inhalativen Corticosteroides
(ICS) in niedriger Dosis (zum Beispiel ___ (Evidenz A).
Fluticason
100 bis 250 μg/d; Budesonid 200 bis 400 μg/d
Als alternativer Controller der Stufe 2
steht ___ zur Verfügung (Evidenz A).
Montelukast
In Stufe 3 ist die Kombination eines i___ und eines ___
die empfohlene Therapieoption, entweder als fixe
Kombination oder als separate Komponenten (Evidenz
A).
nhalativen
Corticosteroides in niedriger Dosis

LABA
Eine Überlegenheit der ___
von ICS/LABA gegenüber der freien Kombination
wurde bisher nicht belegt.
fixen Kombination
Weitere Optionen der Stufe 3 mit jedoch geringerer
klinischer Wirksamkeit sind: die ___; ___ und ___.
ICS-Monotherapie in
mittlerer/hoher Dosis (Evidenz A)

die Kombination aus
ICS in niedriger Dosis

Montelukast (Evidenz A)
In Stufe 4 werden in der Regel ___,
kombiniert mit ___ und ___ und gegebenenfalls
___ eingesetzt (Evidenz B).
ICS in hoher Dosis

LABA und Montelukast

Theophyllin
Stufe 5 ist die Anti-IgE-Behandlung eine Option bei allergischem Asthma, bei dem trotz täglicher Therapie
mit ___ und einem ___ mehrfach
schwere Exazerbationen auftraten (Evidenz B).
hochdosierten ICS

LABA
Bei Patienten mit schwerem persistierenden Asthma
können zusätzlich ___
oder ___ erforderlich sein und sollten
dann in der niedrigsten noch effektiven Dosis, vorzugsweise
als Einzeldosis am Morgen gegeben werden,
um systemische Nebenwirkungen zu minimieren
(Evidenz D).
orale Glucocorticosteroide intermittierend

dauerhaft
Kritisch ist anzumerken, dass weder in den nationalen
noch in den internationalen Therapieempfehlungen
Angaben zur ___ oder zur
___ einer definierten
Therapiemodalität gemacht werden (1–3).
absoluten Risikoreduktion

NNT („number needed to treat“)
Neue Therapiekonzepte

Mit der Verfügbarkeit der Fixkombinationen ___
wurden in den letzten Jahren neue Konzepte zur
Gestaltung der Asthmatherapie mit dem Ziel einer
verbesserten Asthmakontrolle entwickelt und in klinischen
Studien überprüft.
ICS/LABA
Neue Therapiekonzepte

Diese Konzepte berücksichtigen
die unterschiedlichen pharmakologischen Eigenschaften
der LABA (beispielsweise der ___
Wirkeintritt von Formoterol und der ___ Wirkeintritt
von Salmeterol.
rasche

verzögerte
Neue Therapiekonzepte

Im sogenannten GOAL-Konzept („gaining optimal
Asthma control“) wird mit einer relativ hochdosierten
___, (zum Beispiel Fluticason
500 μg/Salmeterol 50 μg 2 × 1 Inhalation pro
Tag) versucht die bestmögliche Asthmakontrolle zu
erreichen (Evidenz A).
Fluticason/Salmeterol-Therapie
Neue Therapiekonzepte

Bei fehlenden Asthmabeschwerden (GOAL-Konzept)
kann eine schrittweise ___
erfolgen.
Therapiedeeskalation
Neue Therapiekonzepte

Entsprechend dem SMART-Konzept (___) wird die Fixkombination
___ nicht nur zur niedrig
dosierten Erhaltungs- oder Dauertherapie, sondern
zusätzlich auch zur Therapie von Akutbeschwerden
eingesetzt (Asthmatherapie mit einem Inhalator) (Evidenz
A).
„symbicort
maintenance and reliever therapy“

Budesonid/Formoterol
Neue Therapiekonzepte

Diese Therapiemodalität (SMART-Konzept)ist zum
Beispiel für Patienten interessant, die mit ___ und ___ nicht
adäquat eingestellt sind.
inhalativen
Corticosteroiden

Akut-Bronchodilatator
Neue Therapiekonzepte

Des Weiteren wurde bei leichtem persistierendem
Asthma bronchiale dargestellt, dass der ___
Einsatz einer fixen Kombination aus inhalativen
Corticosteroiden und kurzwirksamem β2-Sympathomimetikum
genauso wirksam ist wie die ___ (Evidenz B).
symptomorientierte

inhalative
Corticosteroid-Dauertherapie
Neue Therapiekonzepte

Diese Studien weisen auf einen Wechsel in der
zukünftigen Asthmatherapie hin, nämlich bei Symptomen
nicht nur mit einem ___ zu behandeln,
sondern mit einer Kombination aus ___
zu reagieren.
Bronchodilatator

Entzündungshemmer
(das heißt ICS) und Bronchodilatator
Neue Therapiekonzepte

Das impliziert eine Reduktion in der
___, und eine Intensivierung der
Akutintervention.
Controllerdauertherapie
Neue Therapiekonzepte

Die Langzeiteffekte dieser Strategie
auf zum Beispiel ___ in der Lunge
sind nicht bekannt.
Remodelingvorgänge
Unzureichender Therapieerfolg

Falls keine ausreichende Krankheitskontrolle mit der
Initialtherapie erzielt wird, zum Beispiel innerhalb eines
Zeitraumes von einem Monat, sollten verschiedene
Aspekte berücksichtigt werden:
 Kontrolle der Therapieadhärenz, wie die Einnahmecompliance
Unzureichender Therapieerfolg

Falls keine ausreichende Krankheitskontrolle mit der
Initialtherapie erzielt wird, zum Beispiel innerhalb eines
Zeitraumes von einem Monat, sollten verschiedene
Aspekte berücksichtigt werden:

Kontrolle der Therapieadhärenz, wie die Einnahmecompliance UND?
Überprüfung der Inhalationstechnik durch Vorführung
durch den Patienten
Unzureichender Therapieerfolg

Falls keine ausreichende Krankheitskontrolle mit der
Initialtherapie erzielt wird, zum Beispiel innerhalb eines
Zeitraumes von einem Monat, sollten verschiedene
Aspekte berücksichtigt werden:

Kontrolle der Therapieadhärenz, wie die Einnahmecompliance, Überprüfung der Inhalationstechnik UND?
Hinterfragung der Diagnose, Differenzialdiagnosen
sind zum Beispiel chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Atemwegsstenose
durch Tumor, Vaskulitis, Lungenarterienembolien
Unzureichender Therapieerfolg

Falls keine ausreichende Krankheitskontrolle mit der
Initialtherapie erzielt wird, zum Beispiel innerhalb eines
Zeitraumes von einem Monat, sollten verschiedene
Aspekte berücksichtigt werden:

Kontrolle der Therapieadhärenz, wie die Einnahmecompliance, Überprüfung der Inhalationstechnik, Hinterfragung der Diagnose UND?
persistierende Exposition von Schadstoffen und
Allergenen
Unzureichender Therapieerfolg

Falls keine ausreichende Krankheitskontrolle mit der
Initialtherapie erzielt wird, zum Beispiel innerhalb eines
Zeitraumes von einem Monat, sollten verschiedene
Aspekte berücksichtigt werden:

Kontrolle der Therapieadhärenz, wie die Einnahmecompliance, Überprüfung der Inhalationstechnik, Hinterfragung der Diagnose, persistierende Exposition UND?
aggravierende Faktoren wie gastroösophagealer
Reflux, chronische Sinusitis
Allergen-spezifische subkutane
Immuntherapie

Bei leicht- bis mittelgradigem Asthma werden durch
die ___, auch als Desensibilisierung bezeichnet, die
Asthmasymptome, der Medikamentenverbrauch und
die bronchiale Hyperreagibilität im Vergleich zu Placebo
reduziert, ohne dass die ___
gebessert werden (Evidenz A) .
allergenspezifische subkutane Immuntherapie
(SCIT)

Lungenfunktionswerte
Die Erfolgsaussichten einer SCIT sind bei älteren Patienten mit langem Krankheitsverlauf,
allergenunabhängigen Beschwerden und
geringem Erfolg der antiinflammatorischen Pharmakotherapie
deutlich ___.
geringer
Die dauerhafte Einschränkung
der Lungenfunktion auf FEV1-Werte
___ Prozent stellt eine ___ für die SCIT
dar.
< 70

Kontraindikation
Die spezifische Immuntherapie sollte nur von einem
___ versierten Arzt durchgeführt werden.
allergologisch
Die spezifische Immuntherapie ersetzt nicht eine effiziente antiasthmatische
Pharmakotherapie, sondern ist als ___
Element im Asthma-Management anzusehen.
komplementäres
Bei
Kindern und Jugendlichen mehren sich die Hinweise,
dass durch die SCIT der sogenannte ___,
das heißt die Entwicklung einer allergischen ___
zum allergischen Asthma verhindert
werden kann (Evidenz B).
Etagenwechsel

Rhinokonjunktivits
Für die ___ (SLIT) ist
mangels aussagekräftiger Studienergebnisse eine abschließende
Empfehlung zurzeit nicht möglich.
sublinguale Immuntherapie
Versorgungskoordination
Im Rahmen eines strukturierten Behandlungsprogramms
erfolgt die Langzeit-Betreuung des Patienten
durch den Hausarzt.