Leadership

Front 1

Was ist die ABC-Analyse und wofür wird sie benötigt?

Back 1

Sie kategorisiert Aufgaben nach Wichtigkeit. A: Sehr wichtig; B: weniger wichtig; C: unwichtig.

Dient zur Zeitplanung.

Front 2

AKV-Kongruenz

Back 2

Aufgabe, Kompetenz, Verantwortung

Delegieren inkl. der Rechte und Pflichten.

Front 3

Wie lautet die Bedürfnisspyramide nach Maslow?

Back 3

1. Grund- bedürfnisse (Essen)

2. Sicherheits- bedürfnisse (Wohnen, Arbeit)

3. Soziale- bedürfnisse

4. Anerkennung

5. Selbstverwirklichung

Front 4

Wie ist der Ablauf eines Beurteilungsgespräch (oder Feedbackgespräch)?

Back 4

Vorbereitung

- Ort

- Zeitrahmen

- Termin

- Inhalt (Leistung, Potential, Beziehung)

Leitfaden

Einstieg -> Aufgabe -> Erwartungen -> Vereinbarungen -> Abschluss

Nachbearbeitung

- Schriftlich festhalten

- Vereinbarungen Kontrollieren

- Selbstreflexion

Front 5

Was ist Delegation und was kann man delegieren?

Back 5

Delegation zur Förderung und Motivation der Mitarbeiter.

Delegierbar: Routineaufgaben, Unterstützung MA, Projekte

Nicht delegierbar: Führungsaufgaben, Heikle und persönliche Aufgaben.

-> AKV-Prinzip bedenken

Front 6

Wie läuft ein Delegationsgespräch ab?

Back 6

1. Gesprächseinstieg

2. Aufgabe vorstellen

3. Erwartungen mitteilen

4. Vereinbarungen treffen (KV, Meilensteine, OK vom MA einholen!)

5. Abschluss

Front 7

Welche Merkmale haben Konflikte?

Back 7

1. Interaktion: Handlungsablauf / Austausch

2. Unvereinbarkeiten: Min. 1 Partei wird durch den Handlungsablauf gestört

3. Beeinträchtigung: Störung

Front 8

Wie funktioniert der eindimensionale Führungsstil Tannenbaum/Schmidt?

Back 8

Kontinuum Modell

Von Autoritär über Kooperativ zu Demokratisch.

Front 9

Wie entstehen Einstellungen, was sind sie und was bewirken sie?

Back 9

Einstellungen formen sich aus unserer Erfahrung und Beobachtung vor allem in der Kindheit und Jugend.

Unsere Einstellung beeinflusst unser Denken, Fühlen und Verhalten unbewusst.

Front 10

Wie funktioniert das Eisenhower Prinzip?

Back 10

Front 11

Was ist Fachkompetenz?

Back 11

Fachliche Kenntnisse. zB: Marketing

Front 12

Welche Feedbackregeln kennen Sie?

Back 12

Sollte:

- konstruktiv

- zeitnah

- Ich-Botschaft

- ehrlich

Sollte nicht:

- wertend sein

- vorwurfsvoll sein

- vermutungen sein

Front 13

Führungsstile

Back 13

Kontinuum Modell nach Tannenbaum / Schmidt

- Autoritärer (Chef ist Chef)

- Patriarchalisch (Chef überzeugt MA)

- Konsultativ (Fragen der MA erlaubt)

- Kooperativ (Team darf Meinung äussern)

- Partizipativ (Team gibt Idee ein, Chef prüft)

- Delegativ (Team entscheidet)

- Demokratisch (Chef koordiniert nur, Team entscheidet selbst)

Führungsstile im Managerial Grid nach Blake / Mouton

Situativer Führungsstil -> Reifegradmodell nach Hersey / Blanchard

Transaktionale / Transformationale Führung

- Austausch zwischen Führung und MA

Front 14

Was sind Hygienefaktoren und was bewirken sie?

Back 14

- Unternehmespolitik

- Klima

- Status

- Lohn

- Arbeitszeit

- Arbeitsplatzsicherheit

-> Verringern Unzufriedenheit

Front 15

Was ist eine Ich-Botschaft?

Back 15

Wenn man die eigene Meinung so formuliert, dass man selbst der Meinung ist.

Front 16

Was ist das Johari-Fenster?

Back 16

A: Unproblematische Psyche

B: Unbewusste Verhaltensweise

C: Ist nur einem selbst bekannt

D: Unbewusste Motive

Front 17

Killerphrasen

Back 17

Man möchte Jemanden mit einer Bitte um sachliche Argumente auflaufen lassen.

Front 18

Wertequadrat nach Schulz von Thun

Back 18

Jede Tugend hat eine Schwestertugend, sowie einen Gegenwert.

Bsp:

Kontaktfreude (Tugend) <-> Aufdringlichkeit (Entwertende Übertreibung)

Zurückhaltung (Schwestertugend) <-> Verschlossenheit (Entwertende Übertreibung)

Front 19

Konfliktarten

Back 19

- Innere Konflikte (mit sich selbst)

- Beziehungskonflikte (bis 3 Personen)

- Gruppenkonflikte (ab 3 Personen)

- Rollenkonflikte (Rolle in Situation)

- Zielkonflikte (Widersprüchliche Ziele)

- Verteilungskonflikte (knappe Ressourcen)

- Organisationskonflikte (Abteilungsdenken)

- Wertekonflikte (Einstellungen)

Front 20

Wie ist ein Konfliktgespräch aufgebaut?

Back 20

1. Gesprächseinstieg

2. Sichtweisen klären

3. Gemeinsame Lösung finden

4. Vereinbarung finden

5. Gesprächsabschluss

Front 21

Wie funktioniert das Konfliktmanagement Harvard Modell?

Back 21

Basierend auf vier Kriterien:

1. Vernünftige, sachgerechte Übereinkunft

2. Dauerhaft, nachhaltig wirkend

3. Effizient im Sinn von wirkungsvoll

4. Fair, soll Verhältnis zwischen Parteien verbessern

Front 22

Was sind kongruente und inkongruente Nachrichten?

Back 22

Kongruent ist eine Nachricht, wenn sie in sich stimmig ist. In einem solchen Fall weisen alle gegebenen Signale bei der Kommunikation in die gleiche Sinnrichtung.

Inkongruent ist demnach eine Nachricht, bei der die ausgesendeten Signale nicht zueinander passen und sich im Extremfall sogar widersprechen.

-

Front 23

Wie erstellt man eine Lebensplanung?

Back 23

Die Grundlage der Lebensplanung sind diese sieben Punkte:

- Work-Life-Balance

- Klare Ziele setzen

- Auch utopische Ziele aufnehmen

- Motivierende Ziele setzen

- Flexibel bleiben

- Ziele positiv formulieren

- Ziele visualisieren

Front 24

Was bedeutet "Man kann nicht nicht kommunizieren"?

Back 24

Man kommuniziert auch, wenn man nichts sagt. Ein Schweigen bedeutet etwas oder auch die Körpersprache kann etwas mitteilen.

Front 25

Was ist MbO und was bringt es?

Back 25

Management by Objectives

- Zielvereinbarung

- Handlungsspielräume

- Selbstkontrolle

- Rahmenbedingungen

-> Motivation fördern, Klarheit schaffen, Verbindlichkeiten zur Kontrolle setzen

Front 26

Was sind Menschenbilder und wie entstehen sie?

Back 26

Grundsätzliche Einstellung gegenüber Menschen.

-> Entstehen durch Erziehung und Prägungen

Front 27

Was ist die Methodenkompetenz?

Back 27

Fähigkeit zur Selbst- und Arbeitsorganisation.

-> Zielorientiert, strategisches Denken und Handeln, Problemlösungsfähigkeit und vernetztes Denken

Front 28

Organisation von Gesprächen

Back 28

1. Infrastruktur, Medien und Hilfsmittel

2. Pausen und Verpflegung

3. Protokollführung

4. Einladung

Front 29

Pareto-Prinzip

Back 29

Front 30

Rangpositionen nach Schindler

Back 30

- Alpha (führt)

- Beta (unabhängig, berät)

- Gamma (anhänger)

- Omega (Aussenseiter)

Ausserhalb: Gegner

Front 31

Was beinhaltet das Riemann-Thomann Kreuz und was beschreibt es?

Back 31

Dauer (Sicherheit) gegenüber Wechsel (Veränderung)

Nähe (Beziehung) gegenüber Distanz (Aufgabe)

-> Grundformen der Angst und zeigt dessen Spannungsverhältnisse

Front 32

Wie entsteht ein Rollenkonflikt?

Back 32

Es gibt vier unterschiedliche Erwartungen:

- Kommunizierte

- Unausgesprochene

- Uneingestandene

- Unbewusste

All diese Erwartungen sind unvereinbar und können nicht gleichzeitig erfüllt werden.

Front 33

Wie sieht das Rollenmodell nach Belbin aus?

Back 33

Kommunikationsorientiert

- Koordinator

- Wegbereiter

- Teamarbeiter

Handlungsorientiert

- Macher

- Umsetzer

- Perfektionist

Wissensorientiert

- Erfinder

- Beobachter

- Spezialist

Front 34

Was bedeutet Selbstmanagement?

Back 34

Emotionen so zu steuern, damit Ziele erreicht werden.

Front 35

Situativer Führungsstil Hersey / Blanchard

Back 35

- Direktiv (Anleiten)

- Integriert (Überzeugen)

- Partizipativ (Unterstützen)

- Delegation (Delegieren)

Front 36

Wie kann man Sitzungen oder Meetings leiten?

Back 36

Leitung -> hat Einfluss und vertritt Interessen

Moderator -> Darf nicht in den Vordergrund

Ist man beides kann das zu einem Interessenkonflikt führen und ein neutraler Moderator sollte hinzugezogen werden.

Front 37

Was ist Sozialkompetenz?

Back 37

- Authenzität

- Eigeniniative

- Verantwortungsbereitschaft

- Resilienz

-> Umgang mit Personen

Front 38

Störungen haben Vorrang

Back 38

Störungen mindern die Effektivität und müssen früh erkannt, angesprochen und bearbeitet werden.

Front 39

Was sind Stress Symptome oder Reaktionen?

Back 39

- Physisch (Kopfweh, Müdigkeit)

- Kognitiv (Konzentrationsprobleme, Selbstzweifel)

- Emotional (Wut, Panikattacken)

- Verhalten (Hektik, unorganisiert, Alkohol)

Front 40

Welche Massnahmen für das Stressmanagement gibt es?

Back 40

- Bewältigung -> Einstellung ändern

- Prävention -> Stressoren reduzieren

- Externe Hilfe -> Professionelle Hilfte

Front 41

Nennen Sie Stressoren.

Back 41

- Physikalisch (Lärm, Hitze)

- Physisch (Schmerz, Hunger)

- Psychisch (Druck, Angst)

- Sozial (Ablehnung, Doppelbelastung)

Front 42

Was ist eine Tätigkeitsanalyse und wie wird sie durchgeführt?

Back 42

1. Tätigkeitliste erfassen

2. Tätigkeitliste auswerten

Soll zeigen, ob man richtig plant.

Front 43

Wie läuft der Teambildungsprozess ab?

Back 43

1. Forming

2. Storming

3. Norming

4. Performing

5. Adjourning (auflösen)

Front 44

Welche Situationen führen zur Teamentwicklung?

Back 44

- Neue Teamzusammensetzung

- Standortbestimmung (Reflexion)

- Strukturelle Veränderung

- Problemklärung und -lösung

- Konfliktbewältigung

Front 45

Wie funktionieren Verhaltensänderungen, bzw. was braucht es dazu?

Back 45

Auf jede Veränderung reagieren Menschen mit einem individuellen Veränderungsprozess der aus sieben Phasen besteht.

Soll eine Veränderung erfolgreich sein, müssen drei Voraussetzungen gegeben sein.

Front 46

Was sind verhaltensorientierte Rollenfunktionen nach Brocher?

Back 46

- Aufgabenrollen (Ziele und Aufgaben erfüllen)

- Aufbau-/Erhaltungsrollen (Beziehungsebene)

- Individualrollen (dysfunktionale Rolle)

Front 47

Wann ist jemand Teamfähig?

Back 47

Wenn er/sie ...

... sich integriert.

... kooperativ ist.

... lösungsorientiert denkt.

... engagement zeigt.

... bereit ist für Veränderung.

Front 48

Was heisst Führungskompetenz?

Back 48

Es wird ein hohes Mass an Methoden- und Sozialkompetenz gefordert.

Front 49

Was sind W-Fragen und was bewirken sie?

Back 49

W-Fragen sind offene Fragen und führen dazu, dass der Befragte zur Reden aufgefordert wird.

Bsp:

* Wie ... stellen Sie sich Ihre Tätigkeit vor?
* Was ... wollen Sie erreichen?
* Warum ... haben Sie Ihren Arbeitsplatz verlassen?
* Worüber ... möchtest Du mit Deinem Chef reden?
* Wonach ... gelüstet es Dich?

Front 50

Welche Lebensziele zur Förderung Work-Life-Balance gibt es?

Back 50

- Partnerschaft und Familie

- Arbeit und Leistung

- Gemeinschaft und Gesellschaft

- Körper, Geist und Seele

Front 51

Nennen Sie typische Zeitfallen.

Back 51

- Unordnung

- Volle Terminpläne

- Unterbrechungen

- Multitasking

- Nicht "Nein" sagen

- Unpünktlichkeit

Front 52

Wie setzt man Ziele?

Back 52

- Gemeinsam mit dem MA

- SMART

- Schriftlich

Front 53

Wie lautet der zweidimensionale Führungsstil Blake/Mouton?

Back 53

- Laisser-Faire (lässt Dingen ihren Lauf)

- Leistungsziele (Kontrolliert)

- MA-Bedürfnisse (Zuneigung, Zustimmung)

- Gleichgewicht (Kompromisse)

- Vertrauen und Respekt

Front 54

Wie lautet Zweifaktorentheorie von Herzberg und was bewirkt sie?

Back 54

- Interessante, sinnvolle Aufgaben

- Sichtbarer Erfolg

- Anerkennung

- Selbständigkeit

- Entwicklungsmöglichkeiten

-> Wirken sich positiv auf die Zufriedenheit aus

Front 55

Was besagt das Kommunikationsquadrat nach Schulz von Thun?

Auch Vier-Seiten-Modell genannt.

Back 55

Es gibt 4 Ebenen der Kommunikation.

Sachebene: Worüber wird gesprochen

Selbstoffenbarung: Was sagt das über den Sender aus

Beziehung: Was hält man vom Empfänger

Appell: Aufforderung