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13 Cards in this Set

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Welche Keimblätter gibt es und Was bewirken sie im Organismus?
Ectoderm - Epidermis
Entoderm - Gastrodermis (primäre Leibeshöhle)
Mesoderm - sekundäre Leibeshöhle (Coelom)
Wie kann ein Coelom entstehen?
Immigration ektodermaler Zellen ins Blastocoel, Schizocoelbildung aus Entoderm-Mundbereich (Protostomia-Spiralia), Enterocoelbildung aus dem Urdarm schnüren sich kleine Höhlungen ab (meiste Deuterostomia)
Acoelomata
keine sekundäre Leibeshöhle (diploblastisch)
Pseudocoelomata
Mesoderm bildet ein Epithel aber keine sekundäre Leibeshöhle
Coelomata
Epithel bildet auch sekundäre Leibeshöhle
Vorteile eines Coeloms
Beweglicher (hydrostatisches Skelett), Coelomraum ermöglicht eigene Körperbereiche für Organwachstum (z.B. Ovarien), größere Oberfläche (Resorbtionsfläche) für Zelle-zu-Zell Stoffwechsel
Was ist die primäre bzw. sekundäre Leibeshöhle
primär: Raum zwischen Gastrodermis und Epidermis
sekundär: Coelom (z.B. Brusthöhle, Bauchhöhle etc.)
Beispiele aus der Ektoderm entstehenden Organe
Augenlinse, Sinneszellen, Nervenzellen, Oberhaut
Beispiele aus der Mesoderm entstehenden Organe
Chorda, Wirbelsäule, Unterhaut, Knorpel & Knochen, Blutgefäße u Herz, Lymphgefäße, Muskulatur, Blutzellen, Nieren, Keimdrüsen
Beispiele aus der Entoderm entstehenden Organe
Verdauungsapparat, Schilddrüse, Tyhmus, Leber, Pankreas, Harnblase, Lungenepithelien
beschreibe kurz die Embryonalentwickelung eines Haushuhns
Einstülpung einer Primitivrinne (aus Ektoderm), daraus bildet sich die Mesoderm. Diese schnürt eine Chorda ab. Eine weitere Einstülpung der Ektodermbildet das Neuralrohr, welche von der Mesoderm umschlossen wird. Teil der Mesoderm im Bereich der Neuralleiste (Mesoektoderm) bildet undifferenziertes embryonales Mesenchym.
einige aus einer Mesenchymzelle enstehende Zelltypen
Adipozyte (Fettzelle), Chondroblast > Chondrozyten (Knorpelzelle), Fibroblast, Mesothelzelle, Endothelzelle (Aderepithelzelle), Osteoblast > Osteozyte (Knochenzelle)/Odontoblasten (Zahnbeinbildungszellen)
-blasten
-blasten werden differenziert in spezielle Bindegewebs- & Stützgewebszellen (z.B. Knochen/Fettgewebe etc.)