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68 Cards in this Set
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Was gibt es für Heterogenitäts- Dimensionen? |
Leistung / Alter / Kultur / Millieu / Sprache / Gesundheit / Geschlecht / Behinderung |
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Was ist die Konsequenz der Hetergonität im Schulsystem? |
Seperation / Selektion / Homogenisierung --> dies ergibt ein pädagogischer Konflikt |
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Was ist die Persoektive der Heterogenität? |
Abweichung der Norm - Streuung um oder Differnez zu einer unterstellten Norm - Normal ist, was besonders häufig ist oder dem Mittwelwert, der Regel entspricht |
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Perspektive der Integration? |
Einbeziehung des Andersartigen - "integriert" wird in das bestehende Schulsystem - "Integrationsfähig" ist, wer nicht zu sehr abweicht von der Norm |
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Perspektive der Differenzierung? |
Sonderbehandlung gegenüber Normgruppe - Förderung in Einzelarbeit durch besondere Arbeitsblätter - Förderunterricht in kleinen Gruppen |
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In Bezug auf was sind Normen relativ? |
Zeit, Ort und Gruppe (Wir snd alle Ausländer - fast überall= |
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Meilensteine der Geschichte von integrativer Pädagogik: |
- seit 70er ist schulische Integration ein Thema - seit 1994 (salamanca- erklärung) überlagerung mit dem Begriff Inklusion - seit 2011 gibt es das Sonderpädagogik- Konkordat in der Schweiz |
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Wie sieht die Heilpädagogik die Behinderung? |
Behinderung ist etwas individuelles, persönliches und weitgehend unveränderbares. |
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Handlungsmodele von Heilpädagogik |
- Caritatives Modell (Opfer) - Medizinisches Modell (Mensch tritt hinter die Behinderung) - Rehabilitatives Modell |
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Was wird unter Sonderpädagogik verstanden? |
Bildung und Unterrichtung von Menschen mit Behinderung und von Kindern und Jugendlichen die im Regelschulsystem scheitern. |
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Wie sieht die Sonderpädagogik die Behinderung? |
Behinderung ist individuell und bedarf der differenzierten und speziellen Förderung durch Spezialisten. |
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Wie sieht die Behindertenpädagogik eine Behinderung? |
Behinderung ist nichts absolutes, sondern erst als soziale Kategorie begreifbar. Nicht der Defekt ist ausschlaggebend, sonder die Folgen für den Einzelnen. |
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In wie vielen Gegenstandsbereichen gehören Heil-, Sonder- und Behindertenpädagogik? |
In einen -> Pädagogik für Menschen mit Behinderung |
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Was sind die unterschiedlichen Sichtweisen/ Paradigmen? |
- medizinisch- psychologisch Perspektive - schulische Perspektive - sozial- gesellschaftliche Perspektive
--> aus diesen Sichtweisen resultieren unterschiedliche Handlungskonzepte |
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Wie wird die Behinderung definiert? |
Eine körperliche Schädigung liegt vor und führt zu einer Beeinträchtigung. |
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Wie kann eine Behinderung entstehen? |
- Situation - Gesellschaft - über die Biografie |
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Was ist entscheidend im Umgang mit der Behinderung? |
Soziale Faktoren / individueller Umgang |
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Was ist unter "Die Gesellschaft schafft die Mittel zur Kategorisierung" gmeint? |
- soziale Einrichtung etabliert die Person - Norme und Werte werden durch Gesellschaft geschaffen und sind verhandelbar - Kategorien sind nicht zwingend schlecht |
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Wie lautet die offzielle Definition von Lernbehindert? |
Lernbehindert ist wer eine lernbehinderte Schule besucht (andere Kategorisierung fällt schwer) |
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Weshalb ist die soziale Interaktion wichtig? |
Wir brauchen für das LErnen und die Entwicklung viel Interaktion an möglichst verschiedenen Handlungsorten. Isolation führen zu Störun in der Entwicklung des Lernens. |
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Auf welchen Ebenen kann ich die Schulstrukturen verändern, damit Integration funktiniert? |
- Veränderung der Wochen- und Unterrichtsstruktur - Veränderung der Arbeit als LP (Teamarbeit) - Veränderung der Schulstruktur und der Schule (Leistungsmessung) |
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Was wird unter Pädagogik der Vielfalt verstanden? |
Veränderung der Schulstruktur durch Integration. - 4 Unterrichtsbausteine (Kurs, Plan, Freie Tätigkeit, Thema) - Teamarbeit in Vorbereitung und Unterricht - Flexibilität und Eigenverantwortung des Teams in der Gestaltung der Bausteine |
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Wie kann integrative Schule funktionieren? |
- LP sorgt für Struktur und Halt - Rituale schaffen Übergänge und Standartsituationen - LP sprechen sich oft spontan gegenseitig ab |
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Was sind die Bereiche beim "Index of Inlcusion"? |
A: Inklusive Kulturen schaffen B: Inklusive Strukturen etablieren C: Inklusive Praktiken |
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"Index of Inclusion"; Was wird unter inklusive Kulturen schaffen verstanden? |
- Prinzipien und Werte innerhalb einer Schule gelten für alle - es geht nicht um die Schulentwicklung - Diskussionskultur wird gepflegt - Meinung des anderen wird respektiert und gemeinsam weitergearbeitet |
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"Index of Inclusion"; Was wird unter inklusive Strukturen etablieren verstanden? |
- erhöhen der Mitbestimmung von Lehrer und Schüler - es wird erst am Ende selektiert |
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"Index of Inclusion"; Was wird unter inklusive Praktiken entwickeln verstanden? |
- Unterricht entspricht der Vielfalt der SuS - es geht nicht nur um die Kinder, sondern Schule als "gemeinsames Produkt" |
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Auf welcher Ebende findet der Prozess der Inklusion statt? |
Gefühlsebene |
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Wie kann eine solche Schulentwicklung aussehen? |
Phase 1: Index beginnen Phase 2: Schulstrukturen beleuchten Phase 3: inklusives Schulprogramm entwerfen Phase 4: Prioritäten umsetzen Phase 5: reflektieren |
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Was gibt es für Prinzipien von integratiber Pädagogik und Didaktik? |
. Freiheit geben - Grenzen setzen . Individualität anerkennen . Selbstständig & kooperativ Lernen . Unterschiede als Chance nützen . Herausfordern und unterstützen . In Zusammenhängen lernen . Werke schaffen - Spuren hinterlassen . Mitwirken und Verantwortung übernehmen . Rituale gestalten |
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Welche Didaktik vervfolgt Wolfgang Klafki? |
Bildungstheoretische bzw. kritisch- konstruktive Didaktik kategoriale Bildung (selbst- mitbestimmung und Mündigkeit) |
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Welche Didaktik verfolgt Georg Feuser? |
Entwicklungslogische Didaktik Kooperation am Gemeinsamen Gegenstand |
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Wie kann lernen definiert werden? |
Lernen ist ein individuell konstruktiver, selbstgesteuerter Prozess, der durch die konkrete Situation geprägt ist. |
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Wann findet lernen statt? |
Lernen findet in der sozialen Auseinandersetzung statt. |
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Was fördert das Lernen nachhaltig? |
Reflexion |
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Wie kann lehren definiert werden? |
Lehrern heisst, das Kind beim Lernen - in seiner Eigenaktivität- auf vielfältige Weise zu unterstützen. |
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Über was geschieht das Lehren? |
- wertschätzende Beziehung - beobachten - direkt und indirektes Lehren - moderieren - beraten |
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Was sind die Prinzipien der integrativer Didaktik? |
- Balaaac zwischen angeleiteten und selbstständigen Lernen - Binnendifferenzierung anstatt äussere Differenzierung - Entwicklungsorientierte Lernumgebung gestalten - individuelle Lernwege und entwicklungen unterstützen |
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Was wird unter gemeinsamer Gegenstand verstanden? |
Beim gemeinsamen Gegenstand wird nicht auf das Lernergebniss gezielt sondern auf den Prozess der SuS. Jede Gruppe geht mit einem Inhalt anders um. |
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Welche Analysebereiche gibt es? |
- Sachstrukturanalyse (Lernumgenung vorbereiten) - Tätigkeisstrukturanalyse (Entwicklung, Vygotski) - Handlungsstrukturanalyse (SuS verinnerlichen das, was sie von Aussen kennen lernen) |
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Zone der nächsten Entwicklung (Vygotskij) |
Raum zwischen dem aktuellen Entwicklunsstand und der nächsthöhreren Ebend in dem Probleme mit Untersützung durch andere gelöst werden. Es werden psychische Werkzeuge verwendet. -> Denken ist immer sozial und reflektiert die Kultur |
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Handlungsstukturanalysey (Gal`perin) |
- Konkretisierung der ZdnE - Einheit von Bewusstsein und Tätigkeit - Motivation und Orientierung - Arbeitshandlung (Parameter und Etappen) |
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Was sind die Parameter bei der Arbeitshandlung nach Gal`perin? |
1. Entfaltung (Erkennen der mehreren Ebenenen des Gegenstandes) 2. Verallgemeinerung (erte Übertragung auf andere Bereiche) 3. Beherrschung (Wechsel zwischen den Ebenen und Übertratung auf andere Bereiche) 4. Verkürzung (unbewusst ausgeführte Handlungsschritte) |
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Was sind die Etappen (verinnerlichung) bei der Arbeitshandlung nach Gal`perin? |
1. matrielle Handlung 2. Materialisation 3. lautsprachliche Begleitung 4. Trennung von Handlung und Sprache 5. innere Sprache 6. Denkhandlungen |
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Für was ist die ZdnE und die interioisaitonstheorie Gal`perins da? |
Sie können Grundlage für die Analyse, Reflexion und Planung von Lernhandlungen (der Gruppe) swie der Diagnostik in pädagogischer Praxis sein. |
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Wie werden Intelligenztests im schulischen Bereich eingesetzt? |
- In der Schweiz nur durch den Schulpsychologischen Dienst - Als ein Test innerhalb des Abklärungsverfahren zum speziellen Bildungsbedarf bzw. zur Überweisung an eine heilpädagogische Schule - Als Test zur Abrgrezung zwischen Legastehnie und allgemeien Schwierigkeiten |
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Ab welchem IQ giltet man als geistig Behindert? |
60 |
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Ab welchem IQ giltet man als Lernbehindert? |
70 |
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Ab welchem IQ giltet ein Kind als hochbegabt? |
140 |
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Welche schulisch Relevante Diagnostik gibt es? |
- Selektions- oder Statusdiagnostik (Zuweisung sonder-päda-Bedarf) - Förderdiagnostik (Lernprozess, Entwicklung, Kind-Umfeld-Analyse)
Die Förderdiagnostik ist ein schrittweiser Prozess, der eng mit dem eigenen Unterricht verbunden ist. |
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Was beinhaltet eine gute Förderdiagnostik? |
- berücksichtigt das Curriculum - berücksichtigt Entwicklungs- und Strategiestufen - benennt Schwächen und Stärken - berücksichtigt das schulische wie ausserschulische Umfeld - ist partizipativ (Einbezug der Kinder, Portfolio, Gespräche) |
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Welche diagnostische Zugänge gibt es? |
- Bebachtung vom Lernenden - Einholung und Sichtung von Arbeitsproben - Befragung über individuelle Lernprozesse - Lernstandsgespräche |
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Prinzipien des integrativen Unterrichts |
- Anregung zum Selbstlernen / Fähigkeitorientierung - Berücksichtigung der Lebenswirklichkeit |
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Was wird unter Anregung zum Selbstlernen verstanden? |
Lehren ist immer nur "Das Anregen von Selbstlernen eines Autonomen Subjekts"
Erst aus der Störung des aktuellen Gleichgewichtes ensteht die Möglichkeit, Erkenntnisse zu gewinnen und neue Strukturen aufzubauen - Piaget; Akkomodation und Assimilation - Tätigkeitstheorie: ZdnE |
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Was wird unter "Berücksichtung der Lebenswirklichkeit" verstanden? |
Orientierung an der aktuellen Lebenssituation, an echten Problemen/echten Fragen --> in der Aneingunstätigkeit unterscheiden sich die Kinder nicht voneinander. - Klafki (Bildungstheorie, Schlüsselprobleme) - Tätigkeitstheorie (Galp`erin) |
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Welche Pole des Unterricht gibt es? (prinzipien & Methoden) |
Individualisierung vs. Gemeinsamkeit
Offenheit vs. Strukturierung (Rituale)
Handlungsorientierung vs. Lernstrategien |
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Pole des Unterrichts: Individualisierung |
Wahl zwischen unterschiedichen Lerngegenständen und Arbeitsformen (Freierarbeit, Wochenplan..)
- Tätigkeitstheorie; ZndE (Vygoski) |
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Pole des Unterrichts: Gemeinsamkeit |
Gemeinsamkeit stellt sich nicht von selbst her. Zentral ist, dass das Interesse besteht, die Aufmerksamkeit auf den Gegenstand zu richten, das Handlungsziel als ein gemeinsames zu akzeptieren und das alle im Rahmen ihrer Strukturen aktiv werden können.
- Tätigkeitstheorie / Bildungstheorie |
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Wie kann gegen die Spannung zwischen Individualisierung und Gemeinsamkeit entgegengewirkt werden? |
Transparenz schaffen, Selbst- und Mitbestimmung (Klassenrat), Strukturierte Reflexion (Feedbackrunde) - natürliche Differenzierung bei der Aufabenstellung |
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Pole des Unterrichts; Offenheit |
Unterschiedliche Methoden: Projektunterricht, entdeckendes Lernen, Freie Arbeit, Planarbeit, Stationenlernen
Diese unterstütze die Eigenaktivität der SuS und dazu braucht es strukturierung |
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Pole des Unterrichts; Strukturierung |
Strukturierender Rahmen ist notwendig. zeitliche Strukturierung, räumliche und materiale Strukturierung kommunikative Strukturierung durch Gesprächs- und Spielrituale
- Tätigkeitstheorie; Gemeinsamer Gegenstand - Interaktionsismus |
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Wie kann mit der Offenheit und Strukturierung umgegangen werden? |
allmähliche Eigengestaltung der Handlungsabläufe durch die Kinder.
Verwendung von Cues und Skripts (Motivation und Orientierung) |
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Pole des Unterrichts; Handlungsorientierung |
Aneingnung grundlegender kategorialer Einsichten (Exploration, Experimente)
- Tätigkeitstheorie; Etappen von Gal`perin - Bildungstheorie: kategoriale Erschliessung - Interaktionismus: Repräsentaionsebenen |
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Pole des Unterrichts; Lernstrategien |
Aufbau mentakognitiver Kompetenzen, um Selbstkontrolle und Planung von Lernprozessen zu ermöglichen (Peer-tutoring, Wochenplanarbeit)
- Tätigkeitstheorie: Motivation und Orientierug; Etappen (Gal`perin) |
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Wie kann mit der Handlungsorientierung und Lernstrategien umgegangen werden? |
Soviel Handlungsorientierung wie möglich, soviel Lernstrategien wie nötig.
prinzipielles Arbeitn in der Handlung offenlegen/ transparent machen |
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Definition von Team- Teaching |
Im Team zu unterrichten bedeutet, dass das Unterricht von Regel- und Förderschullehrern gemeinsam verantwortet wird. Dies beinhaltet die geminsame Planung und Durchführung. |
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Was sind die Vorteile von Team- Teaching? |
- mehr Perspektivenvielfalt, Methodenvielfalt - mehr Offenheit und mehr Differenzierungsmöglichkeiten - verhindert Fixierung, ermöglicht kollegiale "Supervision" - führt zu Entlastung |
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Was für Formen der Zusammenarbeit gibt es? |
1. Lehrerin und Beobachteri 2. Lehrerin und Helferin 3. Zusatzunterricht 4. Niveaudifferenzierter Unterricht 5. Paralllunterricht 6. Sationsunterricht 7. Team- Teaching |