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Was ist Sonnentau?
Eine im Hochmoor wachsende Pflanze mit langen klebrigen Fangarmen (=Tentakeln) auf den Blättern.

Hierauf bleiben Insekten, die sich niederlassen, kleben. Dies ist auf dem nährstoffarmen Standort wichtig als zusätzliche Nährstoffversorgung.
Was ist eine Mistel?
Parasitär lebende Pflanze auf Obstbäumen, Tannen, Kiefer, Pappel; Verbreitung durch die Misteldrossel.
Wohin muss der Jagdpachtvertrag geschickt werden (Fristen)?
Der JAB bzw. Verpächter muss den Jagdpachtvertrag innerhalb von 4 Wochen an die UJB schicken.

Die UJB hat drei Wochen Zeit, den Jagdpachtvertrag zu beanstanden.
3 Jagdbögen, wie viele Jagdgenossenschaften?
Eine Jagdgenossenschaft!
Welche Eulen sind gelegentlich tagaktiv?
Steinkauz, Sperlingskauz, Sumpfohreule.
Was versteht der Forstmann unter der Umtriebszeit?
Die Zeit von der Begründung eines Waldbestandes bis zu dessen Ernte.
Was ist Wechselwild, was ist Standwild?
Wechselwild; Wild, das sich nicht ständig in einem Jagdbezirk aufhält, sondern mehr oder weniger regelmäßig ein- oder durchwechselt.

Standwild: das ständig in einem Jagdrevier sich aufhaltende Wild.
Was sind Standvögel?
Vögel, die ganzjährig bei uns bleiben: alle Meisen, Kleiber, Baumläufer, Schwarz-, Grün-, Buntspecht, Elster, Eichelhäher, Trappen, alle Hühnervögel (außer Wachtel).
Welche Schutzfunktionen erfüllt der Wald?
Erosions-, Wasser-, Lawinen-, Lärm-, Immissionsschutz.
Wer ersetzt grundsätzlich den Wildschaden (im GJB)?
Die Jagdgenossenschaft.
Jagdgenossenschaftsversammlung: 50 Jagdgenossen sind anwesend, 500 ha Fläche: wann kommt eine Mehrheit zu Stande?
Wenn mindestens 26 Jagdgenossen, die zusammen mindestens 251 ha besitzen, zustimmen (doppelte Mehrheit).
Welche jagdlichen Einschränkungen gibt es in Naturschutzgebieten?
Steht in der jeweiligen Verordnung für das betreffende Naturschutzgebiet. Z. B. keine Bejagung von Federwild, keine Fütterung, Kirrung, Salzlecken, jagdliche Einrichtungen; keine Gesellschaftsjagden.
Was ist ein Habitat?
Lebensraum einer Tierart, an dem diese regelmäßig anzutreffen ist.
Was ist ein Naturpark?
Ein großräumiges Gebiet; dient der Erholung.
Wer ist Jagdgenosse?
Eigentümer bejagbarer Grundfläche im GJB.
Woran ist das Jagdrecht gebunden?
An Grund und Boden!
Was ist ein Mastbaum?
Ein Baum, der Mast trägt, die zur natürlichen Verjüngung beiträgt und wichtig für die Wildhege ist, zB Eiche, Rotbuche, Rosskastanie, Esskastanie.
Welche Tiere halten Winterschlaf?
Igel, Bilche, Murmeltier, Hamster, Fledermäuse.
Nennen Sie 5 Laubbäume.
Rotbuche (Buche), Eiche (Stiel-, Trauben-, Roteiche), Esche, Ahorn (Spitz-, Berg-, Feldahorn), Ulme, Erle.
Heimfahrt nach dem Abendansitz. Sie sehen in Ihrem Revier eine Katze im Scheinwerferlicht. Dürfen Sie diese Katze erlegen?
Ja!
Was wissen Sie über die Horstschutzzonen?
Sind für den Schutz der Horste und Nester der Adler, Baum- und Wanderfalken, Weihen, Schwarzstörche und Kraniche eingerichtet worden.

Ganzjährig: In der Horstschutzzone 1 (100 m Umkreis) ist es verboten, Bestockung zu entfernen oder den Charakter des Gebietes zu verändern.

In der Zone 1 und 2 (- 300 m) darf vom 1.3. - 31.8. die Jagd nicht ausgeübt werden.

Ausnahmen: Kranich 1.3. -31.5. (Nestflüchter) Seeadler: 1.1. - 31. 7.
Welche Möwe kommt am häufigsten im Binnenland vor?
Lachmöwe.
Nennen Sie 5 Nadelbäume.
Fichte, Tanne, Kiefer, Douglasie, Lärche,
Was sind Reptilien?
Kriechtiere: Eidechsen, Schlangen und Schildkröten. Wechselwarme Tiere, die ihre Körpertemperatur soweit wie möglich durch ihr Verhalten (Sonnenbaden) regulieren können. Im Winter Kälte- bzw. Winterstarre.
Was versteht man unter Aufschlag?
Jungwuchs aus Bäumen mit schweren Samen (Mast) wie Eiche, Rotbuche.
Jagdscheinarten?
Jahresjagdschein; Tagesjagdschein, Jugendjagdschein, Ausländerjagdschein, Falknerjagdschein.
Wofür braucht der Jäger CITES-Papiere?
Einfuhr von Trophäen; Falkner, um den legalen Besitz des Beizvogels nachzuweisen.
Weiche Schmarotzerpflanze ist Ihnen bekannt?
Mistel.
5 Vögel, die in Baumhöhlen brüten?
z. B. Hohltaube, Kohlmeise, Schwarzspecht, Buntspecht, Waldkauz.
Wie unterscheiden sich Hoch- und Niedermoore?
Hochmoor oder Regenwassermoor hat im Unterschied zum Niedermoor keinen Grundwasseranschluss, sondern bekommt sein Wasser ausschließlich über den Regen,
5 Sachliche Verbote?
Es ist verboten:

mit Schrot, Posten, gehacktem Blei, auch als Fangschuss, auf Schalenwild zu schießen;

Wild mit Bolzen oder Pfeilen zu bejagen;

auf Rehwild und Seehunde mit Büchsenpatronen zu schießen, deren Auftreffenergie auf 100 m (E-100) weniger als 1000 Joule beträgt (diese ballistischen Kennwerte können in Schusstafeln nachgelesen werden);

auf alles übrige Schalenwild mit Büchsenpatronen unter einem Kaliber von 6,5 mm zu schießen. Im Kaliber 6,5 und darüber muss die E100 mindestens 2000 Joule betragen.

Auf Wild mit halbautomatischen oder automatischen Waffen, die mehr als zwei Patronen in das Magazin aufnehmen können, zu schießen.
Was ist eine Tierart?
Gruppe von Individuen, die miteinander fruchtbare Nachkommen hervorbringen können oder zumindest könnten.
Was sind Pionierbaumarten bzw. -sträucher?
Baumarten bzw. Sträucher, die flugfähige Samen haben, anspruchslos sind und dadurch in der Lage sind, schnell große Fläche als erste zu besiedeln, z. B. nach Bränden oder Stürmen. Birke, Kiefer, Pappel, Ginster, Brombeere.
Was versteht man unter einem Kulturflüchter (mit Beispielen)?
Tiere, die die Nähe des Menschen meiden. Bei zunehmender Besiedelung und menschlicher Veränderung der Landschaft geben sie diese Lebensräume auf und verschwinden, z. B.: Auerwild, Schwarzstorch, Kranich, Rotwild, Fischotter.
Was wissen Sie über Trappen?
Gehören neben Höckerschwänen zu den größten heimischen flugfähigen Vögeln. Steppenbewohner; Vorkommen in Brandenburg; ca. 100 Tiere; Wildschutzgebiete.
Wie lange brüten Schlangen?
Keine Brutpflege; die Eier werden z. B. im Komposthaufen oder Sand abgelegt.
Was sind Flechten?
Flechten bilden eine Lebensgemeinschaft eines Pilzes mit einer Alge.

Diese Lebensgemeinschaft stellt ein empfindliches Gleichgewicht zwischen den beiden Lebenspartnern dar. Jeder schädliche Einfluss auf einen der beiden Partner kann zu Entwicklungsstörungen oder gar zum Absterben dieser Symbiose führen.

Daher sind Flechten auch sehr feine Indikatoren für schädliche Einflüsse, sprich Umweltverschmutzung.
Was ist eine Jagdgenossenschaft?
Zusammenschluss von Eigentümern bejagbarer Grundstücke in einem Gemeinschaftlichen Jagdbezirk (Zwangsmitgliedschaft).
Welche Reptilien sind Ihnen bekannt?
Eidechsen, Schlangen und Schildkröten.
Fortpfianzungsbiologie der Schlangen?
Schlangen fegen Eier; keine Brutpflege.

Kreuzotter, Blindschleiche und Bergeidechse sind lebendgebärend.

Entwickeln sich im Gegensatz zu den Amphibien direkt, d.h. ohne Larven- bzw. Kaulquappenstadium. Im Laufe der Entwicklung Häutungen.
10 Punkte, die auf dem Wild ursprungsschein stehen?
Wildmarkennummer, Landkreis, Gemeinde, Jagdbezirk, JAB, Todesursache, Erleger, Erlegungsdatum, Wildart, Geschlecht, Altersklasse, Alter geschätzt, Gewicht, Wildbretgüteklasse, Nachsuche, Besonderheiten vor/nach dem Schuss.
Nennen Sie in Baumhöhlen brütende Vögel.
Alle Meisen, Kleiber, Baumläufer. Hohltaube, alle Spechte, alle Käuze.
Wie viele Jagdgenossenschaften gibt es im Landkreis NWM?
Ca. 140 Jagdgenossenschaften.
Was regelt die FFH-Richtlinie?
Die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (Pflanzenwelt-Tierwelt-Lebensraum einer Tierart) sieht die Vernetzung der verschiedensten Schutzgebiete vor.

Es geht also um die großflächige Sicherung von Lebensräumen in Europa. Es handelt sich um eine EU-Richtlinie.
Was ist ein Ökosystem?
Summe aus Biotop und Biozönose.
Welche Möwen kennen Sie?
Sturm-, Mantel-, Silber-, Herings-, Lachmöwe.
Unterschied Hegegemeinschaft -Hegering?
Hegeringe sind die kleinsten Organisationseinheiten des Landesjagdverbands.

Die Hegegemeinschaft ist ein freiwilliger, privatrechtlicher Zusammenschluss von Jagdausübungsberechtigten benachbarter Jagdbezirke zur gemeinsamen Hege einer bestimmten Wildart (Rot-, Dam-, Schwarzwild).
Wer verpachtet den GJB?
Die Jagdgenossenschaft.
Was ist ein Nationalpark?
Ein großräumiges Gebiet, von Menschen wenig beeinflusst (z. B. Bayerischer Wald als ältester Nationalpark).
Welche Besonderheiten gibt es bei der Sumpfohreule?
Bodenbrüter, tagaktiv.
Wann erlischt ein Pachtvertrag?
Nach Ablauf der Jagdpachtperiode JAB kann die Pacht nicht mehr zahlen JAB ist unzuverlässig.
Ersatzpflichtiger Wildschaden, von welchen Wildarten?
Schalenwild, Wildkaninchen, Fasan.
Was versteht man unter Erosion?
Bodenabtrag durch Wasser oder Wind.
Unterschied Raubzeug, Raubwild?
Raubzeug: Katze, Hund; Raubzeug unterliegt nicht dem Jagd recht.

Raubwild: Fuchs, Dachs, Stein-, Baummarder usw. (unterliegen dem Jagd recht).
Was ist Artenschutz?
Artenschutz ist der Schutz von Tieren, Pflanzen, Biotopschutz und Ansiedlung verdrängter wildlebender Tier- und Pflanzenarten.
Was ist ein Naturschutzgebiet?
Ein kleinräumiges Gebiet, das zur Erhaltung von Tier- und Pflanzenarten dient. Es gilt ein absolutes Veränderungsverbot.
Meldefristen Wildschaden an land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen?
Land: innerhalb einer Woche nach Kenntnisnahme Forst: 1.5; 1.10.
Was ist ein Kulturfolger (mit Beispielen)?
Sind Tiere oder Pflanzen, die aufgrund menschlicher landschaftsverändernder Maßnahmen Vorteile erlangen und deshalb dem Menschen in seine Kulturlandschaft folgen. Bsp. Türkentaube, Turmfalke, Haussperling, Weißstorch, Schleiereule, Amsel, Fuchs.
Darf man in einem Naturschutzgebiet jagen?
Ja! Eventuelle Einschränkungen kann man in der jeweiligen Schutzgebietsverordnung nachlesen.
Was ist eine Benjeshecke?
Aufgeschichteter Strauchwall aus Laubholzästen, in dessen Schutz sich eine Hecke entwickeln kann.

Benjeshecken bieten Vögeln und anderen Tieren Schutz und Nahrung, so dass diese mit ihrem Kot oder ihren Nahrungsdepots das Aussamen von Gehölzen beschleunigen sollen.

Das Prinzip der Benjeshecke besteht darin, Hecken nicht durch Neuanpflanzung, sondern durch Windanflug und durch Samen aus dem Kot rastender Vögel aufbauen zu lassen.

Zitat Hermann Benjes: „Die Vögel scheißen sich ihre Hecke selbst zusammen.“ Vogelbeere, Schwarz-, Weißdorn, Sanddorn.
Wildfolge; heißer Sommermorgen; Bock liegt verendet im Nachbarjagdbezirk, Nachbar ist im Urlaub, was machen Sie jetzt?
Polizei oder Förster oder Kreisjägermeister verständigen, Bock mitnehmen und in der Kühlzelle Zwischenlagern, bis der JAB kommt (wenn er länger abwesend sein sollte, Bock verwerten und dem JAB das Geld geben).
Wer ist der Vogel Bülow?
Pirol.
Was ist eine Streckenliste?
Der Jagdausübungsberechtigte hat für seinen Jagdbezirk über den Abschuss des Wildes, der erlegten Hunde und Katzen und über das Fallwild eine Streckenliste zu führen.

Jeder Abschuss und bei Schalenwild auch jedes Fallwild sind innerhalb einer Woche in die Liste einzutragen.

Nach Ablauf des Jagdjahres muss der JAB die Streckenliste der UJB vorlegen (oder auf Verlangen der UJB auch unterjährig).
Wo wird Wildschaden angemeldet?
Bei dem für das Grundstück zuständigen Gemeindeordnungsamt.
Was ist ein Landschaftsschutzgebiet?
Ein kleinräumiges Gebiet, dient zum Erhalt der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes und der Nutzungsfähigkeit der Naturgüter.
Was ist eine Wildnachweisung?
Siehe Strecken liste!
Nennen Sie 10 besonders geschützte Pflanzen.
Küchenschelle, Schlüsselblume, Schneeglöckchen, Türkenbundlilie, Maiglöckchen, Sumpfschwertlilie, Enzian, Edelweiß, Sonnentau, Seerose.
Wann dürfen keine Drückjagden durchgeführt werden?
Treibjagd bei Mondschein verboten; Treibjagd auf Feldern mit reifenden Halmfrüchten und auf Tabakfeldern verboten;

Teilnahme von Jugendjagdscheininhabern (als Schütze) verboten; an Sonn- und Feiertagen verboten, wenn die öffentliche Ruhe, Ordnung oder Sicherheit gestört wird...;

bei schlechten Sichtverhältnissen hat der Jagdleiter die Jagd einzustellen;

vom 1.1.-31.7. keine Drück- und Treibjagden (in MV);

in der Notzeit keine Drück- und Treibjagden (MV);

Such-, Drück- und Treibjagden auf Feldhasen nur, wenn mind. 20 Hasen/100 ha Frühjahrsbesatz (MV).
Was ist ein Überhälter?
Ein Baum, der nicht gefällt wurde, sondern eine zweite Umtriebszeit stehen bleibt, entweder für Wertholzproduktion oder aus landschaftsästhetischen Gründen. Üblich bei sturmfesten Holzarten wie Kiefer, Lärchen, Eiche.
Aufgaben UJB?
Erteilung, Versagung und Einziehung von Jagdscheinen;

Abrundung von Jagdbezirken; Genehmigung bzw. Festsetzung der Abschusspläne (Rot-, Dam- und Muffelwild);

Durchführung der Jägerprüfung;

Überprüfung der Jagdpachtverträge; Überprüfung der entgeltlichen Jagderlaubnisscheine.
Was versteht man unter dem Begriff Sukzession?
Entwicklung von Pflanzengesellschaften ohne Einwirkung des Menschen.
Was ist ein Wildgatter?
Die Eingatterung von Flächen kann durch die Jagdbehörde genehmigt werden, wenn das Gatter als Eingewöhnungs-, Paarungs-, Fang- oder Quarantänegatter dient
Darf ein Jagdgast eine Katze töten?
Nein!
Woraus besteht der Naturkreislauf bzw. die Nahrungskette?
Aus Produzenten (Pflanzen)
Primärkonsumenten (Pflanzenfressern)
Sekundärkonsumenten (Fleischfressern)
Destruenten (Mineralisierer).

Die Destruenten zersetzen alle abgestorbenen organischen Substanzen. Diese Substanzen werden umgewandelt zu Humus und damit zu pflanzenverfügbaren Nährstoffen.
Darf man Pflanzen pflücken?
Ja, aber nur allgemein geschützte Pflanzen. Es darf nicht mehr als ein Handstrauß gepflückt werden! Die besonders und streng geschützten Pflanzen dürfen nicht gepflückt werden!
Welche Tiere halten Winterruhe?
Dachs, Marderhund, Waschbär, Eichhörnchen.
Wo wird der Jagdschaden angemeldet?
Bei dem für das Grundstück zuständigen Gemeindeordnungsamt.
Wer ist Mitglied in der Jagdgenossenschaft?
Eigentümer bejagbarer Grundstücke in diesem GJB (Zwangsmitglied).
Was regelt die Bundesartenschutzverordnung?
Sie bestimmt, welche Tier- und Pflanzenarten unter den besonderen Schutz nach § 20 Bundesnaturschutzgesetz fallen.
In welche Zonen ist ein Nationalpark gegliedert?
In 4 Zonen: Kernzone (keine menschl. Maßnahmen, soll mind. 75 % der Gesamtfläche ausmachen) Entwicklungszone Pflegezone Erholungszone.
Unterschied Winterschlaf - Winterruhe-Winterstarre?
Winterschlaf: stark herabgesetzte Funktionen: Körpertemperatur geht auf ca. 2 °C zurück; lange, bis zu 1 h dauernde Atempausen.

Winterruhe: nicht allzu tiefe, häufiger auch für Nahrungsaufnahme unterbrochene Ruhe- und Schlafphase. Körpertemperatur sinkt nicht ab.

Winterstarre: Kältestarre-Zustand; die Körpertemperatur sinkt entsprechend der Umgebungstemperatur ab; um nicht zu erfrieren, suchen die Tiere geeignete frostgeschützte Plätze auf.
Welcher Nadelbaum verliert im Winter die Nadeln?
Die Lärche.
Was wissen Sie über Flechten?
Es handelt sich um eine Symbiose zwischen Pilzen und Algen.
Ist das Maiglöckchen eine Giftpflanze?
Ja.
Welche Tauben kennen Sie?
Ringel- und Türkentaube; Turtel- und Hohltaube.
Welche beiden Versicherungen sind für den JAB wichtig?
Jagdhaftpflichtversicherung und die gesetzliche Unfallversicherung der LBG.
Wie leben Flechten?
Flechten bestehen aus feinen, eng verschlungenen Pilzfäden, welche im engen Kontakt mit den Algen stehen. Sie umspinnen die Algen oder dringen gar, mit speziellen Saughyphen in sie ein. Dies ermöglicht den Austausch von Stoffen zwischen den beiden Lebenspartnern. Sie bilden somit eine Symbiose und beide Partner profitieren von dieser Lebensgemeinschaft. So kann die Alge, mit Hilfe des Chlorophyll und Sonnenlicht Stärke (Glucose), die Lebensgrundlage des Pilzes, bilden. Als Gegenleistung bietet der Pilz der Alge Lebensraum, Schutz vor Austrocknung und ermöglicht der Alge ein Dasein in ihren sonst unzugänglichen Lebensräumen. Zudem ist der Pilz in der Lage der Alge auch mineralische Stoffe zu liefern. So ist es möglich, dass Flechten auch in den unwirklichsten Lebensräumen, ja sogar auf nacktem Fels gedeihen (runde Flecken auf Fels und Steinen). Flechten an Bäumen schaden den Bäumen nicht. Sie wachsen nur langsam (einige Arten weniger als 1mm pro Jahr) und können sehr alt werden (bis mehrere hundert Jahre).
Was ist Wald?
Alle mit Forstpflanzen bestockten Grundflächen.
Welche Vögel brüten im Winter?
Seeadler, Fichtenkreuzschnabel.
Welche Ringe verwendet die Vogelwarte (offene - geschlossene?)
Offene Ringe.
Was ¡st Aufschlag?
Verjüngung aus schweren, nicht flugfähigen Samen, z. B. Buche, Eiche, Kastanie.
Voraussetzungen Jagdscheinerteilung?
Mindestalter 16 Jahre

Zuverlässigkeit und körperliche Eignung

Ausreichende Jagdhaftpflichtversicherung

Bestandene Jägerprüfung (in D).
Welche Greife kennen Sie?
Stein-, See-, Fisch-, Schreiadler Mäuse, Wespen, Raufußbussard Roter und Schwarzer Milan Rohr-, Korn-, Wiesenweihe Habicht und Sperber Wander- und Baumfalke Turmfalke und Merlin.
Was ist ein Vogelschutzgebiet?
Wichtig für Zugvögel als Rast- und Sammelplatz; werden im Rahmen der EU-Vogelschutzverordnung ausgewiesen.
Was wissen Sie über die Schlafgewässer?
In MV sind etwa 210 Gewässer ausgewiesen.

Auf diesen und bis zu einem Abstand von 400 m von deren Ufern dürfen Gänse nicht bejagt werden.

Andere Wildarten dürfen bejagt werden.
Was steht im Jagdpachtvertrag?
Angaben zum Pachtbezirk (Hoch-, Niederwildjagd; Größe, Feld-, Wald-, Wasseranteil);

Pachtgegenstand; Pachtdauer, Pachtpreis,

Wildschadensersatz (auf land- und forstwirtschaftlichen Flächen).
5 Punkte, die in die WBK eingetragen werden?
Bauart, Seriennummer, Kaliber, Hersteller, Modell, wann, von wem erworben.
Wann beginnt, wann endet das Jagdjahr?
Das Jagdjahr beginnt am 1.4. und endet am 31.3. des folgenden Jahres.
Was ist Naturschutz?
Naturschutz ist die nachhaltige Sicherung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes, der Nutzungsfähigkeit der Natürgüter (Boden, Wasser, Luft, Pflanzen, Tiere) und der Sicherung der Vielfalt, Eigenart und Schönheit von Natur und Landschaft.
Was ist ein Ornithologe?
Vogelkundler; ein besonderes Arbeitsgebiet der Vogelkunde ist die Untersuchung des Vogelzuges z. B. mithilfe der Beringung.
Wer stellt den Abschussplan auf?
Der JAB (Jagdausübungsberechtigte) im Einvernehmen mit dem Verpächter (Vorsteher der Jagdgenossenschaft);

der Abschussplan für Rehwild wird dann der UJB angezeigt, für übriges abschussplanpflichtiges Wild (Rot-, Damund Muffelwild in MV) muss der Abschussplan von der UJB im Einvernehmen mit dem Jagdbeirat bestätigt oder festgesetzt werden.
Welche Naturschutzorganisationen kennen Sie?
NABU, BUND, Greenpeace, Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.
Was sind Amphibien?
Oder Lurche; es gibt Froschlurche (Kröten, Unken, Frösche) und Schwanzlurche (Salamander und Molche);

atmen im Larvenstadium (= Kaulquappen) durch Kiemen und als erwachsene Tiere durch Lunge: Metamorphose.

Den Winter verbringen sie in Kältestarre im Boden oder im Schlamm von Gewässern; die Überwinterungsquartiere sind z. T. recht weit von den Laichgebieten entfernt (Krötenwanderungen).

Im Gegensatz zu den Wärme und Trockenheit liebenden Reptilien benötigen Amphibien ausreichend Luft- und Bodenfeuchtigkeit, damit die weiche Haut nicht austrocknet.
Was ist ein Jagdkataster?
Mitglieder- und Grundflächenverzeichnis der Jagdgenossenschaft.
Wie verbreitet sich der Ginster?
Die schwarzen und deshalb Wärme speichernden Hülsen sind typische Austrocknungsstreuer. Sie schleudern ihre Samen selbsttätig mehrere Meter weg. Weiterhin ist auch eine Ausbreitung der runden Samen als Rollsamen möglich, ebenso eine Ausbreitung über den Kropf von Tauben oder durch Ameisen.
Was ist Hochwald?
Jeder Wald der durch Anflug, Aufschlag oder Pflanzung entsteht.
Was ist ein Biotop?
Lebensraum einer Lebensgemeinschaft aus Pflanzen und Tieren.
Welcher Mehrheit bedürfen Beschlüsse der Jagdgenossenschaft?
Doppelte Mehrheit: sowohl Stimmen- als auch Flächenmehrheit
Was ist eine Indikatorart?
Sind Organismen, die empfindlich auf Umweltveränderungen reagieren.
Welche Funktionen erfüllt der Wald?
Nutz-, Schutz-, Erholungsfunktion.
Welche Eule ist Kulturfolger?
Schleiereule.
Was ist eine Population?
Alle Individuen einer Art in einem bestimmten Lebensraum, die eine Fortpflanzungsgemeinschaft bilden.
Kennen Sie einen Brutschmarotzer?
Kuckuck.
Erklären Sie die Photosynthese.
Aufbau von Stärke aus Kohlendioxyd und Wasser mit Hilfe des Sonnenlichts. Dabei wird Sauerstoff freigesetzt. Vollzieht sich im Blattgrün = Chlorophyll.
Was ist eine Rote Liste?
Sind Verzeichnisse ausgestorbener, verschollener und gefährdeter Tier- und Pflanzenarten, Pflanzengesellschaften sowie Biotoptypen und Biotopkomplexe.

Rote Listen dienen Naturschützern, Planern und Behörden als Entscheidungsgrundlage und sind heute nicht mehr aus der Naturschutzarbeit wegzudenken.

Rote Listen werden in der Regel von den Naturschutzverwaltungen erarbeitet bzw. herausgegeben. In Deutschland sind vor allem die Roten Listen des Bundes und der Bundesländer von Bedeutung.
Pächterhöchstzahl - Pachthöchstfläche?
Pächterhöchstzahl: bis 250 max. 2 JAB,

je weitere angefangene 150 ha ein weiterer Pächter möglich

Pachthöchstfläche: max. 1000 ha.
Was sind Kerbtiere?
Kerbtiere sind Insekten (Chitinpanzer, drei Beinpaare, dreigliedriger Körper: Kopf, Brust, Hinterleib)

Vermehrung: Ei-Larve-Puppe-Insekt (Metamorphose).
Nennen Sie vier Schwalben.
Mehlschwalbe Rauchschwalbe Uferschwalbe Felsenschwalbe.
Was ist im Zusammenhang mit dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen eine CITES-Liste?
In den CITES-Listen wird festgelegt, welche Tier- und Pflanzenarten nicht oder nur mit Einschränkungen gehandelt werden dürfen.

Für den Jäger sind die CITES-Papiere einerseits im Zusammenhang mit Jagdreisen für die Ein- und Ausfuhr von Trophäen (z.B. Großkatzen oder Bären), von Bedeutung.

Andererseits werden CITES Papiere auch national benötigt: der Falkner braucht sie, um die legale Herkunft seines Beizvogels nachzuweisen.
Was regelt das Washingtoner Artenschutzübereinkommen?
Es regelt den internationalen Handel mit bestandsgefährdeten oder vom Aussterben bedrohten Tier- und Pflanzenarten.
Einschränkungen Jugendjagdschein?
Keine Teilnahme an Gesellschaftjagden;
kein Waffenerwerb;
Jagdausübung nur in Begleitung des Erziehungsberechtigten oder einer schriftlich ermächtigten Person;
die Begleitperson muss jagdlich erfahren sein.
Welche Meisen kennen Sie?
Sumpf-, Weiden-, Tannen-, Hauben-, Blau-, Kohlmeise. Meisen sind Standvögel und Baumhöhlenbrüter.
Was sind Strichvögel?
Vögel, die im Winterhalbjahr nur regional ziehen, z. B. Eisvogel, Rotkehlchen, Seeadler (jung), Waldschnepfe, Zaunkönig.
Was ist die Jagdabgabe?
Wird für Zwecke der Jagdförderung verwendet.

Aus der Jagdabgabe sind zu fördern: Verbesserung der Lebensgrundlagen des Wildes; wildbiologische Forschungen zu Lebens- und Umweltbedingungen; Verhütung von Wildschäden; Aus- und Weiterbildung der Jäger; Lehrreviere; Öffentlichkeitsarbeit.

Mit Erteilung des Jagdscheines, zusätzlich zur Jagdscheingebühr bzw. für landesfremde Jagdausübungsberechtigte bei Bestätigung/Festsetzung/Anzeige des Abschussplans.
Wie sehen die Schilder an der Horstschutzzone aus?
Es gibt keine Schilder!
Was sind Hautflügler?
Die Hautflügler sind nach ihren meist durchscheinenden Flügeln benannt und umfassen verschiedene Arten von Wespen, Ameisen und Bienen, sowie die zur Familie der Bienen gehörenden Hummeln.

Sie sind mit über 115.000 bekannten Arten, davon rund 11.500 in Europa, eine der großen Ordnungen der Insekten und die artenreichste Ordnung in Mitteleuropa
Was ist ein geschützter Landschaftsbestandteil?
Dient zur Gliederung des Orts- und Landschaftsbildes, z. B. eine Allee.
Welche Rabenvögel kennen Sie?
Kolkrabe, Raben-, Nebel-, Saatkrähe, Dohle, Eichelhäher, Elster.
Was ist ein Biosphärenreservat?
Ein großräumiges Gebiet (mind. 10.000 ha), dient zum Schutz der Kulturlandschaft. Ist ein Schutzgebiet, das für die jeweilige Vegetationszone repräsentativ ist.
Was ist Ökologie?
Lehre vom Naturhaushalt, beschäftigt sich mit den Wechselbeziehungen der Lebewesen untereinander und mit ihrer abiotischen Umwelt.
Wie lange brütet der Kuckuck?
Da er Brutparasitismus betreibt überhaupt nicht. Er legt die Eier einzeln in die Nester v.a. vom Teichrohrsänger.
Welche Tiere haben eine Winterstarre?
Amphibien, Reptilien.
Mit welcher Pflanze kann man das Maiglöckchen verwechseln? (Blätter)
Bärlauch.
Wo brütet der Eisvogel?
Höhlenbrüter in selbst hergestellten Erdhöhlen; mit dem Schnabel wird die Erde gelockert und dann herausgescharrt. Am Ende der Erdhöhle ist ein Kessel.
Vorgehensweise, wenn man eine Jagd pachten will?
Kontaktaufnahme mit dem Jagdvorsteher der Jagdgenossenschaft (auf keinen Fall über die UJB!!).
Was regelt die Bundeswildschutzverordnung?
Sie regelt den Besitz, Erwerb und Handel mit Wild sowie das Halten von Greifen in Gefangenschaft.

Haarwildarten, die den Bestimmungen unterliegen: Steinwild, Alpenschneehase, Murmeltier und Seehund.
Was ist Naturverjüngung?
Verjüngung des Waldes durch Anflug, Aufschlag oder Stockausschlag.
Welche Eulen kennen Sie?
Uhu, Schleiereule, Waldohreule, Sumpfohreule, Waldkauz, Steinkauz, Sperlingskauz, Raufußkauz.
Welche Versicherung ist für jeden Jäger wichtig?
Jagdhaftpflichtversicherung.
Darf man im FFH Gebiet jagen?
Ja!
Welche Koloniebrüter kennen Sie?
Saatkrähe, Dohle, Kiebitz, Graureiher, Kormoran.
Nennen Sie 5 Orchideen.
Frauenschuh, Rotes und Weißes Waldvögelein, Fliegenragwurz, Knabenkraut.
Was wissen Sie über Fledermäuse?
Flugfähige Säugetiere; orientieren sich durch Ultraschall-Echopeilung;

Insektenfresser;

jährlich 1 Junges, das anfangs gesäugt wird;

Winterschlaf; Sommer- und Winterquartiere.
Was ist Niederwald?
Wald, der durch Stockausschlag entstanden ist; nur bei bestimmten Laubhölzern möglich: v. a. Eiche, Hainbuche, Erle; diente früher der Brennholz- und Gerbrindengewinnung.
Weiche Schutzgebiete gibt es?
Kraft Gesetz § 30-Biotope: Trocken rasen, Sümpfe, Moore, Solle... Kraft Verordnung Naturpark Nationalpark Biosphärenreservat Naturschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet Naturdenkmal Geschützte Landschaftsbestandteile.
Wo gibt es in MV eine Vogelwarte, welche Aufgabe hat diese?
Auf Hiddensee Vogelzählungen, Vogelberingungen.
Welche Hühnervögel kennen Sie?
Wald- und Feldhühner. Waldhühner: Auer-, Birk-, Rackeiwild, Haselwild Feldhühner: Fasan, Rebhuhn, Wachtel.
Was sind Zugvögel?
Vögel, die nach Südeuropa bzw. auf andere Kontinente fliegen: Weiß- und Schwarzstorch, Baumfalke, Kuckuck, Rauch-, Mehl-, Uferschwalbe, Wespenbussard, Fischadler, Schreiadler, Pirol, Bachstelze, Neuntöter, Kranich.
In welche Zonen ist ein Biosphären reservat gegliedert?
Kernzone (in der Regel von jeglicher Nutzung ausgenommen) Pufferzone (nur schonende, naturnahe Landnutzung) Entwicklungszone (nachhaltige Bewirtschaftung wird gefördert bzw. entwickelt).
Wer verwaltet den GJB?
Die Jagdgenossenschaft.
Unterschied Jagdschaden -Wildschaden? Wann wird der Jagdschaden ersatzpflichtig?
Jagdschaden:
entsteht durch die Jagdausübung an Grundstücken und damit verbundenen Gegenständen; wenn die Jagdausübung missbräulich ist, ist der Jagdschaden ersatzpflichtig.

Wildschaden: entsteht durch Wild an Grundstücken und damit verbundenen Gegenständen.
Wem obliegt das Jagdrecht?
Dem Eigentümer von Grund und Boden.
Welche abiotischen Umweltfaktoren kennen Sie?
Klima, Boden, Licht, Feuer, Wasser, Relief.
Waffenerwerb (Kurz-, Langwaffen)?
Kurzwaffen: Voreintrag in der WBK erforderlich (Anzahl, Bauart, Kaliber; 1 Jahr gültig), nach Erwerb innerhalb von 14 Tagen bei der Kreispolizeibehörde in die WBK eintragen lassen.

Langwaffen: Vorlage des gültigen Jahresjagdscheines, nach Erwerb der Langwaffe diese innerhalb von 14 Tagen bei der Kreispolizeibehörde eintragen lassen.
Welche Fledermäuse kennen Sie?
Wasserfledermaus Abendsegler Bechsteinfledermaus Braunes Langohr Graues Langohr Große Hufeisennase Mopsfledermaus.
Nennen Sie 10 Schmetterlinge.
Tagpfauenauge Admiral Kleiner Fuchs Großer Fuchs Schwalbenschwanz Segelfalter Apollofalter Zitronenfalter Großer Schillerfalter Kleiner Schillerfalter.
Was sind Bilche? Welche sind Ihnen bekannt?
Bilche sind Schlafmäuse, die Winterschlaf halten. Siebenschläfer, Gartenschläfer, Baumschläfer, Haselmaus.
Welche Amphibien sind Ihnen bekannt?
Kröten, Unken, Frösche, Salamander und Molche. (Entwicklung mit Metamorphose)
Nennen Sie 5 Pilze.
Speisepilze: Hallimasch, Krause Glucke, Parasol, Pfifferling, Steinpilz Giftpilze: Fliegenpilz, Knollenblätterpilz.
Was ist eine Biozönose?
Lebensgemeinschaft aus Pflanzen und Tieren.
Was ist ein Wildschutzgebiet?
Wichtig als Ruhezone für Wildarten, z. B. Trappen oder Seehunde.

Werden von der Obersten Jagdbehörde ausgewiesen.

Für Nichtjäger zeitliches Betretungsverbot v.a. in den Brut- und Setzzeiten.
Wann ist ein Jagdpachtvertrag nichtig?
Ein Pachtvertrag ist nichtig (hat nie bestanden, im Gegensatz zum Erlöschen), wenn sein Inhalt den Vorschriften widerspricht bezüglich:

Pächterhöchstzahl
Höchstpachtfläche
Schriftform
Pachtfähigkeit
Inhalt des Ausübungsrechts (nur zum Teil verpachtet).
Was wissen Sie über die Kormoranverordnung?
Im Zeitraum vom 1.8. - 31.3. in derZeit von eineinhalb Stunden vor Sonnenaufgang bis eineinhalb Stunden nach Sonnenuntergang dürfen durch den JAB oder einen durch diesen ermächtigten Jäger Kormorane getötet oder vergrämt werden, wenn sie sich auf, über oder in einem Abstand von weniger als 300 Metern von:

Fischereiwirtschaftlich genutzten Binnengewässern wenn sie sich in Anlagen der Teichwirtschaft, Fischhaltung und Fischzucht aufhalten.

Nicht getötet oder vergrämt werden dürfen Kormorane in Nationalparks und Naturschutzgebieten in Brutkolonien im Zeitraum vom 1. April -31. Juli und an Schlafplätzen

Nicht am Brutgeschäft beteiligte immatur gefärbte Kormorane können ganzjährig getötet werden (1,5 Std vor...).
Was ist Anflug?
Jungwuchs aus Bäumen mit flugfähigen Samen wie Fichte, Tanne, Birke, Ahorn, Weide.
Was ist ein Naturdenkmal?
Eine Einzelschöpfung der Natur.
Erklären Sie den Begriff Mykorrhiza.
Symbiose zwischen Pilz und Pflanze; Ende der Baumwurzel wird von Pilzen eng umschlungen; Pflanze erhält mehr Nährstoffe, Pilz erhält Photosyntheseprodukte (Kohlenhydrate).
Was ist ein Jagdgatter?
Die Eingatterung von Jagdbezirken und Teilen von Jagdbezirken zum Zwecke der Jagd und Hege ist verboten.
Wo leben Flechten?
Flechten sind in der Lage auch die unwirklichsten Lebensräume zu besiedeln, da sie durch die Symbiose eigentlich völlig unabhängig sind. Sie sind Extremisten. Als Pioniere gedeihen rund 20 000 Flechtenarten auf unserem Globus, auch jenseits der Grenzen der übrigen Pflanzenwelt. Auf Bäumen, Steinen, Gartenzäunen, Hausmauern, ja sogar auf Glas, Blech und anderen Orten sind sie anzutreffen. Sie überleben sogar in Temperaturen bis minus 48 Grad Celsius ohne zu erfrieren und bis zu plus 80 Grad durch Trockenstarre. Im Gegensatz zu höheren Pflanzen kann die Flechte ihren Feuchtigkeitshaushalt nicht selber regulieren, sie enthält gerade so viel Feuchtigkeit wie ihre Umgebung. Da sie Feuchtigkeit benötigen wachsen sie vorzugsweise auf der Wetterseite (Regen) und liefern so einen Hinweis auf die Himmelsrichtung (Wetterseite), sie können aber auch mit der Feuchtigkeit aus der Luft (Tau) überleben. Sie bevorzugen saubere Luft, da schädliche Umwelteinflüsse die Symbiose stören. Bereits geringe Luftverschmutzungen hinterlassen bei den Flechten ihre Spuren durch Verfärbung und Wachstumsstörungen.