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11 Cards in this Set

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Welche 4 Thesen für M&A gibt es?
These1
M&A ist eine wichtige Säule für den Kapitalmarkt und gleichzeitig wichtiger
Arbeitgeber für die Finanzdienstleistungsbranche.

These 2
M&A hat enormes Potential als strategisches Managementtool

These 3
Erfolg der M&A Strategie entscheidet sich in der lntegrationsphase,
der Grundstein wird aber bereits in der Planung gelegt

These 4
M&A besteht nicht nur aus Bewertung und Due Diligence, sondern ist vielmehr ein
ganzheitlicher Prozess
Kapitalmarkt
Managementtool
Erfolg
nur Bewertung & Due Diligence
Was sind Beweggründe beim Käufer?
1. Eco of Scale (Synergieeffekt, Lernkurve)
2. Qualifizierte Mitarbeiter (Sicherung spez. Know-hows)
3. Risikominimierung durch Diversifikation
4.Steuervorteile (Verlustvorträge des Übernahmeobjekts)
5. Verbesserung Marktstellung
6. Zugriff neue Ressourcen (Know How)
7. Schnäppchen (Aktienkurs<Nettoaktiven)
8. Erhöhung des Aktionärsvermögens
Was sind Beweggründe beim Verkäufer?
1. Konzentration auf Kernkompetenzen
2. Überlebensstrategie (Aspestskandal ABB, verkaufen was gut läuft)
3. Fehlende Nachfolgeregelung
4. Standortkonzentration (sinkende Logistikkosten)
5. Privatisierung der öffentlichen Hand
6. Direkte Ansprache
Was sind die Hauptgründe für schlechte Erfolgsquote?
1. Überoptimistische Einschätzung (zu hoher Kaufpreis)
2. Unzureichender Planungsprozess (Markt- und Unternehmensanalyse, Fehlende Planung, Keine Koordination)
3.Personelle, kulturelle und organisatorische Integrationsprobleme (Unterschätzung der Kultur, spätere Resultate stimmen für Käufer nicht)
Weitere Gründe fü Misserfolg von M&A?
Wenig Commitment des obersten Management

Unterschätzung der Softfaktoren

Zu grosse Detailverliebtheit
Was sind Unterschiede zwischen In-/Desvestitionen in EK- oder FK-kapitalinstrumente und einer M&A?
M&A: Erwerb zur Kontrolle

Unternehmen nimmt als gehandeltes Objekt selbst Einfluss auf die Transaktion am Kapitalmarkt (Mannesmann)
Was sind Wechselwirkungen zwischen Kapitalmärkte und M&A-Transaktionen?
Wertfindung des Unternehmen findet an den Kapitalmärkten statt

Sharehoder-Value leitet sich unmittelbar vom Wert eines Unternehmens am Kapitalmarkt ab.

Erfolg wird an den Kapitalmärkten beurteilt

Unmittelbare Reaktion der Märkte ist ein brauchbarer Indikator für den langfristigen Erfolg, gemessen am "Return to Shareholder".
Warum ist Marktkapitalisierung eine Strategische Waffe?
• Grosse Marktkapitalisierung verschafft Vorteile bei der schnellen Realisierung
von Wachstumsmöglichkeiten

• Gegenseitige Verstärkungseffekte von Kapitalisierung und Wachstum.

• Kapitalisierung ermöglicht M&A, beispielsweise durch zusätzliche Instrumente
(Aktientausch).

• Geringeres Risiko als Übernahmekandidat gehandelt zu werden.
Slide 46
Warum ist das Wachstum von Marktkapitalisierung erklärbar?
(2 Dimensionen)
(1) Wachstum des Buchwerts des Eigenkapitals (Mass für die Summe der
Nettovermögenswerte)

(2) Prämie, die der Kapitalmarkt über die Buchwerte bereit Ist, dem
Unternehmen zuzumessen.

-->Wachstum eher durch Steigerung der EK-Rendite (Gewinn/EK) als durch absolutes Gewinnwachstum erzielbar.
Wie ist das Zusammenspiel von Unternehmensgrösse und Performance?
(1) Keine Kontrolle: Unternehmen hat keine ausreichende Grösse und keine ausreichende Performance. Unternehmen agiert üblicherweise in reifen, nationalen Märkten. Unternehmen wird früher oder später zum Übernahmekandidat.

(2) Kontrolle durch Leistung: Unternehmen erzielt hohe Rendite auf wenig eingesetztes Kapital. Unternehmen agiert in engen Märkten. Konzentration der Wertschöpfung durch eigenes Wissen oder Technologie. Wenige Wettbewerber, die ähnlich gut performen. Herausforderung: Notwendigkeit neuer Produkte und Märkte durch Zukäufe.

(3) Kontrolle durch Grösse: Überleben aufgrund blosser Grösse bei tiefer Rendite. Etablierte Unternehmen in kapitalintensiven Industrien, die international arbeiten.
Herausforderung: Investition der Erlöse in renditestarke Bereiche und Abstossung von
ertragsschwachen Randbereichen: Ansonsten Konsolidierungsübernahmekandidat.

(4) Volle Kontrolle: Hohe Renditen auf starker Kapitalbasis. Möglichkeit strategische Zukunft selbst zu gestalten. Global tätig, mit differenzierten Fähigkeiten. Herausforderung: Sicherung der Position und Finden weiterer profitabler

s. 48
Was sind die Unterschiede zwischen Strategische und Finanzinvestoren?