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28 Cards in this Set

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Definition Biomechanik

Die Biomechanik beschreibt und erklärt wissenschaftlich die Belastung und Beanspruchung des Bewegungsapparates und die Ursachen des Bewegungsverhaltens von Organismen.

Biomechanische Betrachtungsweisen (5)

- Kinematographie


- Dynamographie


- Elektromyographie


- Anthropometrie


- Modelling

Kinematographie

Die K. ist ein Messinstrument der Biomechanik, mit welchem durch die Aufzeichnung u. Wiedergabe von Bewegungen mit Hilfe von Fotoapparaturen aus den Daten der Zeit-, Winkel- u. Geschwindigkeitsmessung Erkenntnisse über die Veränderung eines Körpers in Raum u. Zeit gewonnen werden kann.

Dynamographie

... die graphische Darstellung der Kontraktionskraft isolierter Muskel(gruppe)n





COM und COP, Invertiertes Pendel

Center of Mass:


Der Körperschwerpunkt (KSP, oder Massenmittelpunkt) ist ein fiktiver Punkt in dem die Masse des gesamten Körpers gedacht werden kann und Angriffspunkt der Schwerkraft.




Center of Pressure:


Druckschwerpunkt kann im Verlauf des Druckfortgangs dargestellt, die Abrollrichtung des Fußes (Ganglinie) angeben. In Bezug zur Standfläche kann so die Stand- und Gangstabilität evaluiert werden.




Invertiertes Pendel:


- vertikale Projektion des COM ergibt gebündeltes Zentrum der Kräfte


- Um Stabilität zu erhalten muss der projektierte COP innerhalb der Grenzen der Unterstützungsfläche bleiben


- COP verfolgt (bzw. "umläuft") COM, um ihn in der gewünschten Position zu halten

Physiologie Fuß

- 28 morphologisch stark differenzierte Knochen


- 33 verschiedene Muskeln


- mehr als 100 Ligamente

Was misst eine bipolare Elektrodenkonfiguration?

Bildung der Differenz der Potentialschwankungen gegenüber der Referenzelektrode

Biologische Strukturen unter Belastung

- Free Body Diagramm


- Grundlagen - Materialeigenschaften


- Druck, -Zugspannungen


- Verformungen (elastisch, plastisch, viskoelastisch)


- Energien und Viskoelastizität


- Hystereseeigenschaften

Free Body Diagramm

Bei einem Freikörperbild oder einer Freistellung werden nur Kräfte, die von außen auf das System einwirken, betrachtet..
Beachte außerdem, dass für Systeme, die sich im Zustand der Ruhe oder in einer geradlinigen gleichförmigen Bewegung be...

Bei einem Freikörperbild oder einer Freistellung werden nur Kräfte, die von außen auf das System einwirken, betrachtet..Beachte außerdem, dass für Systeme, die sich im Zustand der Ruhe oder in einer geradlinigen gleichförmigen Bewegung befinden, das Grundprinzip der Dynamik (Erstes Newtonsches Axiom: Das Trägheitsprinzip) besagt, dass die Summe der von außen auf das System einwirkenden Kräfte Null sein muss.



Material Eigenschaften - Grundlagen

Load - Last:


Kraft, die an einem Körper angreift (N)




Stress - Spannung/Druck:


Kraft pro Fläche (N/m²)




Strain - Dehnung:


Längenänderung/Ausgangslänge

Isotrop?

Isotropie bezeichnet die Unabhängigkeit einer Eigenschaft von der Richtung.

Isotropie bezeichnet die Unabhängigkeit einer Eigenschaft von der Richtung.

Anisotrop?

Anisotropie bezeichnet die Richtungsabhängigkeit einer Eigenschaft oder eines Vorgangs.

Anisotropie bezeichnet die Richtungsabhängigkeit einer Eigenschaft oder eines Vorgangs.

Material Strength: Stress vs. Strain Curve (8)

Elastic Zone

- the zone where a material will return to its original shape for a given amount of stress


- "toe region" represents straightening of the crimped ligament fibrils




Yield Point


- the transition point between elastic and plastic deformation




Yield Strength


- the amount of stress necessary to produce a specific amount of permanent deformation




Plastic Zone


- the Zone where a material will not return to its original shape for a given amount of stress




Breaking Point


- the object fails and breaks




Ultimate (Tensile) strenght


- defined as the load of failure




Hooke´s law


- when a material is loaded in the elastic zone, the stress is proportional to the strain




Young´s modulus of elasticity


- measure of the stiffness (ability to resist deformation) of a material in the elastic zone


- calculated by measuring the slope of the strain/stress curve in the elastic zone


- a higher modulus of elasticity indicates a stiffer material

Mechanical property definitions

Elastic deformation


- reversible changes in shape to a material due to load


- material returns to original shape when load is removed




Plastic deformation


- irreversible changes in shape to a material due to a load


- material DOES NOT return in original shape when load is removed




Toughness


- Definition: amount of energy per volume a material can absorb before failure (fracture)


- Calculation: area under the stress/strain curve


- Units: jules per meter cubed, J/m³




Creep


- increased load deformation with time under constant load




Load relaxation


- decrease in applied stress under conditions of constant strain




hysteresis (energy dissipation)


- characteristic of viscoelastic materials where the loading curve does not follow the unloading curve


- the difference between the two curves is the energy that is dissipated

Konstruktionsprinzipien

Anatomische Grundbegriffe


- Ebenen, Orientierungen




Konstruktionsprinzip - Gelenk: Form & Funktion


- Gelenkmomente, Sesambeine


- Fick´sches Gesetz (Berechnet wird der Diffusionsstrom V, d.h. die Stoff- bzw. Gasmenge, die über eine Austauschfläche A mit der Dicke d ausgetauscht wird.) und Modifikation nach Pauwels




Konstruktionsprinzip - Leichtbau


- Elastomechanik für Nicht-Mechaniker


- Massereduktion im Röhrenknochen




Konstruktionsprinzip - Zuggurtung



Gelenktypen



Formschluss

Gelenkkinematik wird durch Form der Gelenkflächen bestimmt. Es besteht also ein wechselseitiger Zusammenhang zwischen Formschluss und Bewegungsamplitude.

Fußgelenk (Knochen, Muskeln, Ligamente, Dorsalextension - Plantarflexion, Inversion - Eversion)

- 28 Knochen


- 33 Muskeln


- 100 Ligamente


- Dorsalextension und Plantarflexion um OSG


- Inversion und Eversion um USG

Kräftegleichgewicht an den Sprunggelenken im Stand, im Zehenstand (Schaubilder, was verändert sich?)

".... im Zehenstand



Formschluss und Kraftschluss



Prinzip der Leichtbauweise erklären

(a) Bei zentrischer Druckbelastung haben die Spannungen im Querschnitt überall die gleiche Größe.




(b) Bei Biegebeanspruchung sind die Spannungen ungleichmäßig über den Querschnitt verteilt: Am Rand sind sie am größten.




Infolgedessen wird das Material im Inneren des Querschnitts (in der Nähe der neutralen Faser) weniger zur Widerstandsleistung genutzt.




(c) So kann durch die Röhrenform das Gewicht einer Säule im Vergleich zur massiven Ausführung bei gleicher Bruchsicherheit reduziert werden.

Prinzipien der Verformung (Konkavseite)

(a) horizontale Linien -> Länge des Hebelarmes der Kraft 

(b) Trajektorien umfahren hydrostatischen Punkt (attraktiv singulärer Punkt) -> Maximum des Biegemomentes

(a) horizontale Linien -> Länge des Hebelarmes der Kraft




(b) Trajektorien umfahren hydrostatischen Punkt (attraktiv singulärer Punkt) -> Maximum des Biegemomentes



Prinzipien der Verformung (Konvexseite)

Wirklinie der biegenden Kraft liegen auf der Konvexseite der Krümmung

Wirklinie der biegenden Kraft liegen auf der Konvexseite der Krümmung

Konstruktionsprinzipien


Axiale und nicht-axiale Belastung



Funktion des Musculus tensor fasciae latae

Die Hauptaufgabe des Tensor fasciae latae ist die Aufrechterhaltung der Spannung des Tractus iliotibialis. Da das Femur nicht gerade, sondern verwinkelt zum Becken steht, ist es starken Biegebelastungen ausgesetzt. Gemeinsam mit den Hüftabduktoren wirkt der Tensor fasciae latae dem Druck auf der Gegenseite entgegen und stabilisiert so den Knochen (Zuggurtung).

Beschreibe das Prinzip der Zuggurtung

Zuggurtung:


Nebendem Knochen wird lateral ein Zügel eingebaut,der die entstehenden Zugkräfte in Druckkräfteumwandelt = Zuggurtungsprinzip. Daher bestehen nun auf beiden Seiten Druckkräfte, dieder Knochen gut aushalten kann.

Zeichne unilateral das Konstruktionsprinzip der unteren Extremität