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30 Cards in this Set

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motorisches System - sensorisches System

Wirkungen des Organismus auf die Umwelt


Abbildung der Umwelt im Organismus

Aufbau eines Neurons

Entstehung eines Ruhemembranpotentials

a) gleichmäßige Verteilung von Na+ und K+ im intra und extrazellulären Raum 

b) Entwicklung einer ungleichmäßigen Verteilung von Na+ und K+ durch die Wirkung der Na+-K+-Pumpe (Kreisymbol. Dicke Pfeile -> treibende Kräfte für Na+ und K+

a) gleichmäßige Verteilung von Na+ und K+ im intra und extrazellulären Raum




b) Entwicklung einer ungleichmäßigen Verteilung von Na+ und K+ durch die Wirkung der Na+-K+-Pumpe (Kreisymbol. Dicke Pfeile -> treibende Kräfte für Na+ und K+




c) und d) Selektive Permeabilität der Nervenzellmembran für K+ und K+-Ausstrom. Entstehung eines Membranpotentials, das schließlich den Betrag des K+-Gleichgewichtspotentials erreicht.


Entstehung des Aktionspotentials

a) künstliche Depolarisation einer Nervenzelle mit Hilfe einer externen Stromquelle
b) Zeitverlauf des Na+-Ein- und K+- Ausstrom
c) künstliche Depolarisation und Aktionspotential, das durch die in b dargestellten Ionenströme entsteht

a) künstliche Depolarisation einer Nervenzelle mit Hilfe einer externen Stromquelle


b) Zeitverlauf des Na+-Ein- und K+- Ausstrom


c) künstliche Depolarisation und Aktionspotential, das durch die in b dargestellten Ionenströme entsteht

Erkläre Depolarisation, Repolarisation und Hyperpolarisation



Nervenfasertypen - Übersicht



Exocytose - Diffusionsgeschwindigkeit?

ca. 10000 Moleküle Acetylcholin in weniger als 100µs

Ablauf einer Exocytose (Schaubild + 5 Schritte)



Exzitatorische Synapse - Inhibitorische Synapse



Summation von Erregung und Hemmung (2)

Räumliche Summation


lokal benachbarte Erregungen aus unterschiedlichen Synapsen können sich verstärken oder verkleinern




Zeitliche Summation


zeitlich eng aufeinander ablaufende Erregungen aus derselben Synapse können sich verstärken oder hemmen (EPSP, IPSP)

Divergenz und Konvergenz

Kritische Informationsverarbeitung, die bestimmte Aspekte betont, andere unterdrückt und so schließlich zu Entscheidungen führt kann nur über neuronale Netzwerke aufgebaut werden. Information muss daher auf viele andere Neurone verteilt werden (Divergenz) oder umgekehrt, ein Neuron erhält Information von vielen anderen (Konvergenz).

Bahnung und Hemmung

Unter Bahnung versteht man die Entstehund von Aktionspotentialen nach einem an sich unterschwelligen Reiz, wenn an diesem Neuron noch weitere exzitatorische Synapsen anderen Ursprungs aktiviert werden.
In diesem Zusammenhang spielt Hemmung bei de...

Unter Bahnung versteht man die Entstehund von Aktionspotentialen nach einem an sich unterschwelligen Reiz, wenn an diesem Neuron noch weitere exzitatorische Synapsen anderen Ursprungs aktiviert werden.


In diesem Zusammenhang spielt Hemmung bei der Verhinderung von repetetiven Entladungen eine große Rolle.

Probleme der motorischen Invertierung

Die Invertierung der Transformation, die für eine erfolgreiche Bewegungssteuerung erforderlich ist, ist ein nicht-triviales Problem. Zum einen besitzt die Eingangsgröße in aller Regel eine höhere Dimensionalität als die Ausgangsgröße.




Eine zweite Schwierigkeit bei der Invertierung der Transformation entsteht dadurch, daß sie über die Zeit nicht konstant ist. Sie verändert sich langsam im Verlauf des Körperwachstums, schneller im Verlauf einer Muskelermüdung und sehr schnell schließlich, wenn wir die Richtung einer Bewegung relativ zur Schwerkraft verändern.

Verarbeitung sensorischer Informationen



somatoviszerale Sensibilität



Angeborene Reflexe (6)

- Schreitreflex


- Fluchtreflex


- Greifreflex


- Saugreflex


- Babinskireflex


- Mororeflex

Aufbau von Muskelspindeln und Sehnenorganen



Dehnungsreflex und reziproke antagonistische Hemmung



Reflexsystem der Golgi-Sehnenorgane

Der inverse Dehnungsreflex ist ein Eigenreflex. Durch die Aktivierung des Golgi-Sehnenorgans wird u.a. ein inhibitorisches Interneuron im Rückenmark aktiviert, welches eine hemmende Wirkung auf das α-Motoneuron und somit auf die Muskelspannung h...

Der inverse Dehnungsreflex ist ein Eigenreflex. Durch die Aktivierung des Golgi-Sehnenorgans wird u.a. ein inhibitorisches Interneuron im Rückenmark aktiviert, welches eine hemmende Wirkung auf das α-Motoneuron und somit auf die Muskelspannung hat. Ziel dieses Reflexes ist es, die Spannung des Muskels in einem optimalen Bereich zu halten. In Extremsituationen schützt er den Muskel vor Überlastung.

Renshaw-Hemmung

- Eigenhemmung (rekurrente Hemmung, Feedback) durch Axonkollaterale der Motoneuronen (auf das entsprechende Motoneuron selbst oder umliegende)

- reguliert und stabilisiert die Feuerrate der Motoneurone: Bei starker Aktivität der Motoneurone wer...

- Eigenhemmung (rekurrente Hemmung, Feedback) durch Axonkollaterale der Motoneuronen (auf das entsprechende Motoneuron selbst oder umliegende)




- reguliert und stabilisiert die Feuerrate der Motoneurone: Bei starker Aktivität der Motoneurone werden sie stark gehemmt, bei schwacher Aktivität wird auch die Hemmung reduziert, was wiederum die Erregbarkeit der Motoneurone erhöht.




- auch hemmende Synapsen mit inhibitorischen Ia-Interneuronen, die ihrerseits Motoneurone des Antagonistenmuskels hemmen

Objektive und subjektive Reizwahrnehmung



Intersegmentale Verschaltung

- Hautafferenz gelangt supraspinal ins Rückenmark

- Interneurale Verschaltung sorgt für ipsilaterale Flexoraktivierung und kontralaterale Extensoraktivierung

- gereizte Seite wird gebeugt (Entfernung von Gefahr), gegenüberliegende Seite wird...

- Hautafferenz gelangt supraspinal ins Rückenmark




- Interneurale Verschaltung sorgt für ipsilaterale Flexoraktivierung und kontralaterale Extensoraktivierung




- gereizte Seite wird gebeugt (Entfernung von Gefahr), gegenüberliegende Seite wird gestreckt (Standsicherung)

Modell der antizipatorischen Griffkraft (Präzisionsgriff)

- besonders hohe Dichte an Mechanorezeptoren findet sich an berüh-
rungsempfindlichen Hautstellen wie Fingerspitzen und Lippe
- Typ I (Oberfläche): Meissner-Körperchen (Berührung); Merkel-Zellen (Druck)
- Typ II (Tiefer): Vater-Pacini (Vibra...

- besonders hohe Dichte an Mechanorezeptoren findet sich an berüh-rungsempfindlichen Hautstellen wie Fingerspitzen und Lippe


- Typ I (Oberfläche): Meissner-Körperchen (Berührung); Merkel-Zellen (Druck)


- Typ II (Tiefer): Vater-Pacini (Vibration), Ruffini-Körperchen




- Identifikation der Art des motorischen Befehls und des Objektes anhand der visuellen Wahrnehmungund des Tastsinns


- Modellierung des entsprechenden Modells aus dem sensomotorischen Gedächtnis & Griffkraft antizipatorisch zur auftretenden Lastkraft


- Feedback über sensorische Afferenzen & evtl. Korrektur des Programms

Sensoren und Empfindlichkeit (Druckschwelle; Zweipunktschwelle)

- 2 Reize größer dem Abstand der Zweipunktschwelle werden unterscheidbar wahrgenommen

- 2 Reize größer dem Abstand der Zweipunktschwelle werden unterscheidbar wahrgenommen

Reflexbogen

1. Registrierung eines adäquaten Reizes oder Stimulus
2. Weiterleitung der dadurch zustande kommenden neuronalen Aktivierung oder „Erregung“ der jeweiligen sensorischen Nerven zu ihrem spezifischen Verarbeitungszentrum (Reflexzentrum) im St...

1. Registrierung eines adäquaten Reizes oder Stimulus


2. Weiterleitung der dadurch zustande kommenden neuronalen Aktivierung oder „Erregung“ der jeweiligen sensorischen Nerven zu ihrem spezifischen Verarbeitungszentrum (Reflexzentrum) im Strickleiternervensystem


3. Synaptische Überleitung der einlaufenden Erregung auf anatomisch festliegende, mit den Afferenzen verbundene motorische Nerven


4. Weiterleitung der Aktivierung der betreffenden motorischen Nerven zu den Muskeln oder Drüsen (als Effektoren)


5. Aktivierung dieser Effektoren, wodurch der Reflex (bei Muskeln als Effektor bzw. als eine reflexhafte körperliche Bewegung) zustande kommt




- monosynaptische Reflexe (Eigenreflex) (Quadrizepsreflex, Triceps-surae-reflex))


- polysynaptische Reflexe (Fremdreflex (Lidschlussreflex, Husten))

Propriozeption (bestimmende Rezeptoren; Bestimmung?)

- Ruffini Endigungen


- Pacini Corpuscel


- Freie Nervenendingungen


- Golgi Sehnenorgane


- Muskelspindeln




Bestimmung von...


... passiven Schwellenwertsbestimmungen


... aktiven Gelenksreproduktionen

Proprio(re)zeption vs. Sensomotorik

Propriozeption


- Eigenwahrnehmung


- Bewusstsein über statische und kinästhetische Situation


- passiven Schwellenwertsbestimmungen


- aktiven Gelenksreproduktionen




Sensomotorik


- Beeinflussung und Modulation motorischer Bewegungsprogramme durch das propriozeptive und exterorezeptive sensorische System


- komplexes Resultat aus zentraler und peripher organisierter Bewegungskontrolle



4 Wochen Sensomotoriktraining

- Verbesserung der Standstabilität + 70%


- Reduktion der muskulären Kontrolle -55%

Das exterozeptive System

- visuelles System: Auge


- vestibuläres System: Labyrinth


- auditive System: Gehör


- Geschmack


- Geruch

Multisensorische Integration