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Zellen im Blut

Rote Blutkörperchen (a)																												(Erythrozyten) 


Weisse Blutkörperchen (Leukozyten,Granulozyten) 


Typen eingeteilt nach Granulat
Neutrophile (c): Erste Abwehr von								Bakterien (Eiter)
Eosinophile (d): Allergien, Parasit...

Rote Blutkörperchen (a) (Erythrozyten)




Weisse Blutkörperchen (Leukozyten,Granulozyten)




Typen eingeteilt nach Granulat


Neutrophile (c): Erste Abwehr von Bakterien (Eiter)


Eosinophile (d): Allergien, Parasiten (roter Farbstoff)


Basophile (f): Allergien, Histamin (blau)


Lymphozyten (b): Antikörperproduktion,Zelluläre Immunabwehr, Abstossungen


Monozyten: Phagocytose


Blutplättchen (Thrombozyten) (e)

Hämatokrit

Volumenprozent, welches von Erythrozyten ausgefüllt wird
Erythrozyten-Zellfraktion nachZentrifugation von Blut (ungerinnbargemacht mit Heparin)																						Hämatokrit Normwerte:
• Frauen: 42 % (37-45)
• Männer: 47 % (42-50) 
 Plasm...

Volumenprozent, welches von Erythrozyten ausgefüllt wird


Erythrozyten-Zellfraktion nachZentrifugation von Blut (ungerinnbargemacht mit Heparin) Hämatokrit Normwerte:


• Frauen: 42 % (37-45)


• Männer: 47 % (42-50)


Plasma (Serum = Plasma - Fibrinogen) (ohne Gesinnungsfaktoren)

Erythrozytenparameter


Anämieursachen

Hämoglobingehalt ist gesättigt, ist schon maximal, sonst sind sie vergrössert.


Diagnose von Anämieursachen:
Eisenmangelanämie:

Hb (Hämoglobingehalt): erniedrigt
Ery: Anzahl erniedrigt
MCV (Zellvolumen):
erniedrigt (MicrozytärI
HbE (Hämo...

Hämoglobingehalt ist gesättigt, ist schon maximal, sonst sind sie vergrössert.




Diagnose von Anämieursachen:


Eisenmangelanämie:


Hb (Hämoglobingehalt): erniedrigt


Ery: Anzahl erniedrigt


MCV (Zellvolumen):


erniedrigt (MicrozytärI


HbE (Hämoglobingehalt pro Ery): erniedrigt (Hypochrom, Zellen sind kleiner und bleicher)


Vitamin B12 Mangel (Pernicosa = tödlich):


Hb: erniedrigt


Ery: erniedrigt


MCV: erhöht (Makrocytär)


HbE: erhöht (Hyperchrom)



Blutsenkungsreaktion (BSR)

Bei vielen Erkrankungen ist die BSR abnormal.
Man lässt das Blut eine Stunde stehen und lässt die Erys absinken. 
Ery haben höhere Dichte als Plasma (1.1 <-> 1.03kg/l)
"Geldrollen" sinken schneller als Einzelzellen (verklemmte Erys, Globuline...

Bei vielen Erkrankungen ist die BSR abnormal.


Man lässt das Blut eine Stunde stehen und lässt die Erys absinken.


Ery haben höhere Dichte als Plasma (1.1 <-> 1.03kg/l)


"Geldrollen" sinken schneller als Einzelzellen (verklemmte Erys, Globuline)


Abstossung durch angelagertes negativ geladenes Albumin verhindert normalerweise Geldrollenbildung


Erhöhte BSR:


Globuline ⇑ (oder Albumin ⇓)


⇒ BSR ist abhängig vom Albumin / Globulinquotient (normal: 1.4 - 1.8) Entzündungsvorgänge


Anämien (weniger Erythrocyten)


zu viele Antikörper -> zu viele Globuline (positiv) zu wenig Albumin

Elektrophorese

Man kann die verschiedenen Blutproteine auftrenne, auf Grund ihrer Ladung und molekularer Masse. Kleine Proteine und negativ geladene gehen schneller in Richtung positiv geladenes Ende. So kann man den Papierstreifen analysieren und in einem Diag...

Man kann die verschiedenen Blutproteine auftrenne, auf Grund ihrer Ladung und molekularer Masse. Kleine Proteine und negativ geladene gehen schneller in Richtung positiv geladenes Ende. So kann man den Papierstreifen analysieren und in einem Diagramm mit "Bergen und Täler" aufzeichnen.




Plasmacytom: entsteht aus Plasmazellen, Erhöhung von Gammaglobuline

Proteinfraktionen

Funktionen der Proteine:
Transport- und Trägerfunktionen:
Hormone, Lipide (VLDL =Very Low Density Lipoprotein, LDL, HDL), Mineralstoffe (alpha und beta Globuline dienen als spezifische Vehikel) Vitamine, Medikamente
Pufferfunktionen (pH)
Ca2+, P...

Funktionen der Proteine:


Transport- und Trägerfunktionen:


Hormone, Lipide (VLDL =Very Low Density Lipoprotein, LDL, HDL), Mineralstoffe (alpha und beta Globuline dienen als spezifische Vehikel) Vitamine, Medikamente


Pufferfunktionen (pH)


Ca2+, Protonen (Proteine sind Ampholyte)


Gerinnungsfaktoren


Fibrin, Thrombin, usw.


Abwehrfunktionen


Immunglobuline (gamma Globuline)


Onkotischer Druck (bestimmt den Wasseraustausch zw. Blutplasma und Interstitium, Proteine können aufgrund ihrer Molekülgrösse die Kapillarwand kaum passieren, es gibt Konzentrationsgradient zw. Blut und Interstitium. Abnahme der Proteinkonzentration verursacht Wasserretention im Interstitium =>Ödem)


Albumin (erzeugen 80% des osmotischen Druckes, ausserdem Vehikel für viele Stoffe)



Blutstillung (Hämostase)

Ist nicht Blutgerinnung (nur der Schluss davon), sorgt am Ende dafür, dass das Bluten aufhört.

1. Vasokonstriktion von Arterien und
Arteriellen nach Verletzung

2. Thrombozytenadhäsion mit Hilfe von
van Willebrand Faktor ⇒
Thrombozytenag...

Ist nicht Blutgerinnung (nur der Schluss davon), sorgt am Ende dafür, dass das Bluten aufhört.




1. Vasokonstriktion von Arterien undArteriellen nach Verletzung




2. Thrombozytenadhäsion mit Hilfe vonvan Willebrand Faktor ⇒Thrombozytenaggregation ⇒ primärerhämostatischer Pfropf ⇒ Retraktion(Actomyosin, MLCK)


Auslöser: Kollagen,Thrombin,ADP (wird von den Plättchen ausgeschüttet und das aktiviert dann weitere Plättchen),Adrenalin, Ca2+, Serotonin,Thromboxan A2 (aktiviert mehr Plättchen)


(siehe Salicylate alsThrombozyten-aggregationshemmer => gut gegen Thrombosen)




3. Fibrinbildung am und im Pfropf(sekundäre Hämostase, Gerinnung, s.dort)


=>Thrombin wandelt Fibrinogen zu Fibrin um (schnell), muss wieder reversibel sein (Fibrinolyse)




4. Fibrinolyse durch Plasmin (Protease) (langsam).Aktiviert durch Gewebs- undPlasmaaktivator, Uro- & Streptokinase(fibrinolytische Therapie)


=>lösen Blutgerinnsel auf


=> wenn koronararterien oder imGehirn verstopft sind, injiziert man einen Aktivator: kann Fibrin auflösen.

Blutgerinnung


Grundzüge

Blutgerinnung ist die
Umwandlung von Fibrinogen
in Fibrin

Kaskade enzymatischer
Reaktionen (Serinproteasen)

Gerinnungsfaktoren sind

								entweder :
• Enzymvorstufen 
  (Zymogene=>keine 
  Aktivität)
• oder

								Co-Faktore...

Blutgerinnung ist dieUmwandlung von Fibrinogenin Fibrin




Kaskade enzymatischerReaktionen (Serinproteasen)




Gerinnungsfaktoren sind entweder :


• Enzymvorstufen


(Zymogene=>keine


Aktivität)


• oder Co-Faktoren (Ca,


Lipide)

Gerinnungsfaktoren

Aktiver Gerinnungsfaktor: Protease,
spaltet inaktiven Gerinnungsfaktor
(Zymogen) der nächsten Stufe und
macht ihn so aktiv

Synthese meist in der Leber
(Ausser VIII-Komplex: Endothel,V:
Plättchenfaktor= Thrombozyt)

Enthalten z.T. γ−Carb...

Aktiver Gerinnungsfaktor: Protease,spaltet inaktiven Gerinnungsfaktor(Zymogen) der nächsten Stufe undmacht ihn so aktiv




Synthese meist in der Leber(Ausser VIII-Komplex: Endothel,V:Plättchenfaktor= Thrombozyt)




Enthalten z.T. γ−Carboxyglutamat⇒ Vitamin K-abhängige Synthese:Kofaktor der γ-Glutamyl-Carboxylase (Thrombin,VII, IX undX)




Diese Faktoren sind vermindert beiLeberinsuffizienz und Therapie mitVit. K-Antagonisten


Blutverdünnter: Vit.K Antagonisten, reduziert die Konzentration der Gerinnungsfaktoren

Blutgerinnung


(extrinsic, intrinsic)

Aktiver Gerinnungsfaktor =
Protease (ausser XIII)

Spaltet inaktiven Gerinnungfaktor
(Zymogen)

Komplexe aus Enzym, Co-Faktor
und Ca2+

Heparin aktiviert Antithrombin III
(Gesinnungshemmung)
(Vitamin K wirkt erst nach ein paar Tagen, Heparin s...

Aktiver Gerinnungsfaktor =Protease (ausser XIII)




Spaltet inaktiven Gerinnungfaktor(Zymogen)




Komplexe aus Enzym, Co-Faktorund Ca2+




Heparin aktiviert Antithrombin III(Gesinnungshemmung)


(Vitamin K wirkt erst nach ein paar Tagen, Heparin sehr schnell)




Bluterkrankheit (Blutungsneigung,Gelenkblutungen):




Hämophilie A: Mangel an F.VIII,1:10’000 männliche Neugeborene


B: Mangel an F. IX (1:30’000)

Blutgruppen

Zirkulierende Antikörper
(Immunglobuline, IgM, IgG) können
fremde Erythrocytenantigene
erkennen

Kreuzimmunisierung gegen
Darmbakterien
=> Die Antikörper, die wir haben sind nicht gegen fremde Erys sonder eigentlich gegen Darmbakterien geri...

Zirkulierende Antikörper(Immunglobuline, IgM, IgG) könnenfremde Erythrocytenantigeneerkennen




Kreuzimmunisierung gegenDarmbakterien


=> Die Antikörper, die wir haben sind nicht gegen fremde Erys sonder eigentlich gegen Darmbakterien gerichtet, sind sich sehr ähnlich.




Antigene: Glykoproteine in derZellmembran der Erys




Reaktionen:Agglutination(Hämolyse in vivo)


Zusammenkleben,


Hämolyse: Auflösung der Erys, Zellmembran wird zerstört, Inhalt kommt raus.

das AB0 System

Merkmale (Antigene) A
und B autosomal
dominant

0 ist nicht antiken 

Europa: 40% A, 10% B,

								10% AB, 40% 0

Antikörper werden
gebildet infolge
Kreuzimmunisierung
gegen Darmbakterien,
Fehltransfusion ist keine
Voraussetzung

Merkmale (Antigene) Aund B autosomaldominant




0 ist nicht antiken




Europa: 40% A, 10% B, 10% AB, 40% 0




Antikörper werdengebildet infolgeKreuzimmunisierunggegen Darmbakterien,Fehltransfusion ist keineVoraussetzung

Blutgruppentest

Serum enhält Antiköper
(Agglutinine) gegen auf eigenen
Erys nicht vorkommende
Antigene

Agglutinationsreaktion führt zur
Verklumpung der Erys (sichtbar
als Flocken) 

Transfusionszwischenfall: 
• Major reaction: 
  Inkompatible Zelle...

Serum enhält Antiköper(Agglutinine) gegen auf eigenenErys nicht vorkommendeAntigene




Agglutinationsreaktion führt zurVerklumpung der Erys (sichtbarals Flocken)




Transfusionszwischenfall:


• Major reaction:


Inkompatible Zellen


(Antigene)


• Minor reaction:


Inkompatible Antikör-


per




Vor Transfusion immerKreuzprobe!

Rhesus System

Stärkstes Antigen: D. Wer D+ hat, ist
Rh+ (auch wenn keines der anderen 4
Antigene positiv ist) 
=> gleiches gilt für D-

d ist nicht antiken.

85% der Bevölkerung sind Rh+

							
							
								In Afrika, China, Japan > 99%

Ohne Feh...

Stärkstes Antigen: D. Wer D+ hat, istRh+ (auch wenn keines der anderen 4Antigene positiv ist)


=> gleiches gilt für D-




d ist nicht antiken.




85% der Bevölkerung sind Rh+ In Afrika, China, Japan > 99%




Ohne Fehltransfusion keineAntikörper vorhanden




Antikörper sind vom IgG Typ(passieren Plazentarschranke) Problem: Zweite Rh+ Schwangerschaftbei Rh- Mutter!


=> muss der Mutter Antikörper gegen Rh+ gegeben, dann merkt der Körper dies nicht, keine Komplikation




Insgesamt ca. 30 Blutgruppensystemebekannt. Bedeutung: Kreuzprobe,Vaterschaften