03 Sks K3 Wetter Fragen 001-025

Front 1

01. Was ist Wind und wie entsteht er?

Back 1

Wind ist bewegte Luft. Die Bewegung entsteht durch die
Druckunterschiede zwischen Hoch- und Tiefdruckgebieten.

Front 2

02. Was ist der Taupunkt?

Back 2

Der Taupunkt ist die Temperatur, auf die Luft abgekühlt
werden muss, damit sie mit Feuchtigkeit gesättigt ist.
Es setzt Kondensation (Taubildung) ein.

Front 3

03. In welcher Größe wird in der Schifffahrt die Luftfeuchtigkeit allgemein angegeben?

Back 3

Relative Feuchtigkeit in Prozent.

Front 4

04. Nennen Sie mindestens sechs Parameter, aus denen
sich eine Wetterbeobachtung an Bord zusammensetzt.

Back 4

1. Windrichtung
2. Windstärke
3. Luftdruck
4. aktuelles Wetter
5. Bedeckungsgrad
6. Wolken
7. Seegang
8. Strom
9. Temperatur und
10. Ggf. Luftfeuchte.

Front 5

05. In welcher Maßeinheit wird die Windstärke angegeben?
2. In welchen Maßeinheiten wird die Windgeschwindigkeit angegeben?

Back 5

1. Nach der Beaufortskala (Bft).
2. In kn, m/s und km/h.

Front 6

06.1. Wie heißen die Linien gleichen Luftdrucks?
2. In welcher Einheit wird der Luftdruck angegeben?

Back 6

1. Isobaren.
2. Hektopascal (hPa) oder vereinzelt
auch noch in Millibar (mbar).

Front 7

07. Welche Gefahren kann ein Gewitter mit sich bringen ? (4A)

Back 7

1. Böen bis Orkanstärke
2. Plötzliche Winddrehungen
3. Regen- oder Hagelschauer mit zum Teil starker Sichtminderung
4. Blitzschlag

Front 8

08. Wann entstehen besonders starke Gewitter?

Back 8

Besonders zum Ende einer hochsommerlichen
Schönwetterperiode im Zusammenhang mit Kaltfronten.

Front 9

09. Welche Skala wird für die Angabe der Windrichtung in Seewetterberichten bei:

1. den Vorhersagen und Aussichten
2. den Stationsmeldungen verwendet?

Back 9

1. Die 8-teilige mit Auflösung in 45 °-Stufen.
2. Die 16-teilige mit Auflösung in 22.5 °-Stufen.

Front 10

10. Ab welcher Windstärke werden Orkanwarnungen herausgegeben?

Back 10

Ab Windstärke 10 Bft, erfahrungsgemäß mit Böen 12 Bft.

Front 11

11.1. Welche Skala wird für die Schätzung der Windstärke verwendet?
2. Was verstehen Sie unter mäßigem Wind, was unter Starkwind ?

Back 11

1. Die 12-teilige Beaufortskala.
2. Mäßiger Wind bedeutet Stärke 4 der Beaufortskala,
Starkwind 6 und 7 Beaufort.

Front 12

12. Welche amtlichen Veröffentlichungen enthalten
Sendezeiten und Frequenzen für Seewetterberichte?

1. für Europa
2. Europa und weltweit?

Back 12

1. Das Handbuch "Nautischer Funkdienst" und der "Jachtfunkdienst"
2. Die "Admiralty List of Radio Signals"

Front 13

13. Nennen Sie 6 Möglichkeiten, um Wetterinformationen
an Bord zu erhalten.

Back 13

1. Hörfunksender (UKW, KW, MW, LW)
2. Küstenfunkstellen
3. Verkehrszentralen
4. NAVTEX
5. SafetyNet (Satcom)
6. Online-Dienste (z.B. SEEWIS-Online des
7. Deutschen Wetterdienstes, T-Online)
8. RTTY (Funkfernschreiben)
9. Faksimile (Wetterfax)
10. Faxpolling (z.B. SEEWIS-Fax des Deutschen Wetterdienstes)
11. Telefonabruf
12. Törnberatung

Front 14

14. Welche Bedeutung für die Wetterentwicklung hat ein Halo um die Sonne und ein Hof um den Mond?

Back 14

Wolkenaufzug, meist Cirrostratus.
Ggf. Niederschlag und Wetterverschlechterung.

Front 15

15. Bei welchen Wolkenformen müssen
Sie mit erhöhter Böigkeit rechnen?

Back 15

Bei Haufenwolken, besonders bei Cumulonimbus (Schauer- und Gewitterwolke).

Front 16

16. 1. Welche Formen von Wolken gibt es?
2. Nennen Sie 6 der 10 Haupttypen.

Back 16

1. Es gibt Haufen- und Schichtwolken.
2. Cirrus, Cirrostratus, Cirrocumulus,
Altostratus, Altocumulus,
Nimbostratus,
Stratocumulus, Stratus,
Cumulus, Cumulonimbus.

Front 17

17. 1.Welche Höhen unterscheidet man bei Wolken?
2. Welche Höhen haben sie etwa in gemäßigten Breiten?

Back 17

1. Tiefe, mittelhohe und hohe Wolken.
2. Tiefe Wolken zwischen 0 und 2 km, mittelhohe Wolken zwischen 2 und 7 km und hohe Wolken zwischen 7 und 13 km.

Front 18

18. Woraus bestehen hohe Wolken ?

Back 18

Aus kleinen Eiskristallen.

Front 19

19. Woran erkennt man bei Wolkenbildung
eine kräftige Gewitterbildung?

Back 19

Am Cumulonimbus, wenn er in großer Höhe
einen ambossförmigen Schirm hat.

Front 20

20. Welche Wolken kündigen oft schon vormittags kräftige Wärmegewitter an?

Back 20

Altocumulus castellanus
(mittelhohe, türmchenartige Haufenwolken)

Front 21

21. Wie verhält sich der Wind in Bodennähe auf der
Nordhalbkugel zwischen Hoch- und Tiefdruckgebieten?

Back 21

Er weht rechts herum aus dem Hochdruckzentrum heraus und links herum in den Tiefdruckkern hinein.

Front 22

22. 1. Was ist eine Front?

2. Welche Fronten unterscheidet man im Allgemeinen?

Back 22

1. Front ist die vordere Grenze einer Luftmasse in Bewegungsrichtung.

2. Warm-, Kalt- und Okklusionsfronten.

Wenn Kaltluft Warmluft verdrängt, spricht man von einer Kaltfront.
Wenn Warmluft kalte Luft wegschiebt, nennt man die Grenzzone Warmfront.
Eine Okklusionsfront ist eine "Mischfront". Sie entsteht in einer ausgereiften Zyklone, wenn eine Kaltfront eine Warmfront aufgeholt,
unterlaufen und angehoben hat.

Front 23

23. Wie verhält sich typischerweise der Luftdruck

1. vor,
2. während und
3. nach dem Durchzug einer Kaltfront?

Back 23

1. Der Luftdruck ist gleichbleibend oderfällt nur wenig.
2. Während des Durchgangs der Front erreicht der Luftdruck seinen tiefsten Wert.
3. Der Luftdruck steigt wieder deutlich an.

Front 24

24. Was lässt sich aus der Darstellung der Isobaren in einer Wetterkarte erkennen?

Back 24

Windrichtung und Druckgefälle; je enger sie liegen, desto größer ist das Druckgefälle und desto stärker ist der Wind.

Front 25

25. Warum weht der Wind nicht parallel zu den Isobaren?

Back 25

Durch die Bodenreibung ist der Wind zurückgedreht (gegen den Uhrzeigersinn).