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Knappheitsprinzip
Unbeschränkte Wünsche, beschränkten Ressourcen Knappheit => Entscheidungen, Trade-Offs
Kosten-Nutzen Prinzip
Ein Individuum (oder eine Firma oder die Gesellschaft) sollte eine Aktion dann und nur dann ausführen, wenn der zusätzliche Nutzen dadurch mindestens so groß ist wie die zusätzlichen Kosten.
wie virtuelle Kosten schätzen?
Für wie viel würde man selbst die Arbeit erledigen, wenn einem Geld dafür geboten würde?
ökonomische Rente
Kosten - Nutzen
Opportunitätskosten
Wert der zweitbesten Alternative
Fehler beim Messen von Kosten
Fehler 1: Kosten-Nutzen werden anteilig statt in absoluter Höhe gemessen Fehler 2: Opportunitätskosten zu ignorieren Fehler 3: Sunk Cost nicht zu ignorieren Fehler 4: wenn man den Unterschied zwischen marginalen und durchschnittlichen Größen übersieht
Komparativer Vorteil
A hat einen komparativen Vorteil im Vergleich zu B, wenn A’s Opportunitätskosten für eine Aufgabe kleiner sind als die von B
Gründe für einen komparativen Vorteil individuell länderspezifisch=>führt zu..
individuell: Angeborenes Talent Bildung  Ausbildung  Erfahrung landesweit: Ressourcen, Institutionen => outsourcing
PPT erreichbare, nicht-erreichbare effiziente, nicht-effiziente Punkte
Zeigt die maximale Output-Menge von einem Gut an, für jede gegebene Output-Menge eines anderen Gutes effizient: Produktion kann gesteigert werden, ohne anderes Gut zu mindern
Warum ist die PPC nach außen gewölbt?
Das Prinzip steigender Opportunitätskosten (“The Low-Hanging-Fruit Principle”) Zur Ausdehnung der Produktion, benutze immer zuerst die Ressourcen mit den niedrigsten Opportunitätskosten, und erst später, die mit den höheren Opportunitätskosten
PPC verschieben?
Erhöhung der Ressourcen: Investitionen in neue Fabriken oder Ausrüstung  Bevölkerungswachstum  Technischer Fortschritt: Bessere Bildung  Gewinne durch Spezialisierung
Faktoren, die Spezialisierung behindern
 Geringe Bevölkerungsdichte  Isolation  Gesetze  Traditionen
Zuteilungsinstrument: Markt, Planwirtschaft
Preis, Warteschlange
Warum wird eine größere Menge nachgefragt bei niedrigeren Preisen und umgekehrt?
 Substitutionseffekt  Einkommenseffekt
Wie geht das Kosten-Nutzen-Prinzip in die Nachfragekurve ein?=
Nutzen = Reservationspreis für ein Gut (maximale Betrag, den der Konsument für das Gut ausgeben würde (Zahlungsbereitschaft) )=> Vertikale Interpretation  Kosten = Marktpreis für das Gut
Komplemente
Zwei Güter sind Komplemente im Konsum, wenn eine Preissteigerung bei dem einen eine Nachfragesenkung bei dem anderen auslöst und umgekehrt
Substitute
Zwei Güter sind Substitute im Konsum, wenn eine Preissteigerung bei dem einen eine Nachfrageerhöhung bei dem anderen auslöst und umgekehrt
Normale Güter Inferiore Güter Einkommenselastizität?
Nachfrage steigt, wenn das Einkommen der Käufer steigt, und umgekehrt, Einkommenselastizität > 0 Nachfrage fällt, wenn das Einkommen der Käufer steigt, und umgekehrt, Einkommenselastizität < 0
Warum steigen die Preise von einigen Gütern (z.B. Flüge nach NY), in Zeiten wenn am meisten von ihnen konsumiert wird, während die von anderen (z.B. Erdbeeren) sinken?
hängt davon ab, ob hoher Konsum durch hohe Nachfrage oder hohes Angebot entsteht
Auswirkungen von Senkung des Angebots auf GGP und GGM
erhöht den GGW-Preis, aber senkt die GGW-Menge
Preiselastizität unelastisch, elastisch
(dQ/dP)/(Q/P) <1, >1 , Preiselastizität unterschiedlich an jedem Punkt
Kreuzpreiselastizität
% Änderung in der Nachfrage nach X, wenn sich der Preis von Gut Y um 1% ändert
Einkommenselastizität
% Änderung in der Nachfrage nach X, wenn sich das Einkommen um 1% ändert
Was bestimmt die Elastizität des Angebots?
Produktionsfunktion Flexibilität und lokale Verfügbarkeit der Inputs Zeitrahmen (kurz- oder langfristig)
Warum ist das Angebot (meist) eine steigende Funktion des Preises?
“Law of Diminishing Returns”: Wenn manche Produktionsfaktoren fix sind, dann braucht man mehr und mehr von den variablen Faktoren, um eine zusätzliche Einheit Output zu produzieren => steigende MC-Kurve
Marginale Kosten Durchschnittskosten
MC= dTC/dQ ATC=TC/Q MC schneidet ATC im Minimum
Markt mit vollständigem Wettbewerb
Ein Markt, in dem kein einzelner Verkäufer einen signifikanten Einfluss auf den Marktpreis hat
Preisnehmer
passt Absatzmenge dem Preis an (statt andersherum) => maximiert Differenz aus Erlös und variablen Stückkosten =>d/dQ(PQ-TC) => P=MC
Eigenschaften eines kompetitiven Marktes
1. Alle Firmen verkaufen das gleiche Gut 2. Es gibt sehr viele (unendlich viele) Käufer und Verkäufer; alle habe nur einen kleinen Anteil an der Gesamtmenge 3. Produktionsfaktoren sind mobil 4. Marktteilnehmer sind gut informiert
Produzentenrente
Differenz zwischen dem Marktpreis und dem Reservationspreis (=Grenzkosten) des Verkäufers
Die Angebotskurve einer kompetitiven Firma ist ihre Grenzkostenkurve, was heißt das?
d.h. an jedem Punkt der Angebotskurve kann man ablesen, wieviel es kosten würde, die Produktion um eine Einheit auszudehnen
Was bestimmt das Angebot?
Produktionstechnologie Inputpreise Anzahl der Anbieter Erwartungen Preise von anderen Gütern
Pareto-Effizienz
Es gibt keine Handelsmöglichkeit, die mindestens eine Person besser stellen würde, ohne jemanden anderen schlechter zu stellen. - Zustand, in dem es nicht möglich ist, eine Eigenschaft zu verbessern, ohne zugleich eine andere verschlechtern zu müssen.
Märkte sind effizient unter der Bedingung, dass
Käufer und Verkäufer gut informiert sind vollständiger Wettbewerb herrscht alle relevanten Kosten von Anbietern getragen werden und alle relevanten Nutzenaspekte den Nachfragern zu gute kommen keine Externalitäten
Wozu führen Preiskontrollen?
Alternative Verteilungsmechanismen: Schlangen (Wohnung geht an Mieter mit der meisten Zeit) Zufall (Wohnung geht an Mieter mit dem meisten Glück)
Wer bezahlt eine Steuer? bei elastischem Angebot?
Teilen zwischen Konsumenten und Produzenten, nur Konsumenten
Was ist die Wirkung der Steuer auf die ökonomische Rente? Wie wirkt sich die Elastizität darauf aus?
mindert ökon. Rente (Wohlfahrtsverlust), Elastizität der Nachfrage oder des Angebots => größerer Wohlfahrtsverlust
Funktionen des Preises
allokative Funktion des Preises Ressourcen von überfüllten Märkten hin zu unterversorgten Märkten zu lenken. Rationierungsfunktion des Preises Ressourcen zu jenen Konsumenten zu bringen, die aus dem Gut den höchsten Nutzen haben. Verteilung im Markt
Gewinne und Verluste regulieren, Verteilung von Ressourcen durch Markteintritt/austritt von Unternehmen
=> langfristig Gewinne gegen 0 => freier Marktein/austritt wichtig, damit allokative Funktion des Preises erfüllt ist
Firmen bei unvollständigem Wettbewerb können...
ihren Preis (zum Teil) beeinflussen einen Preis über den Grenzkosten der Produktion setzen können Gewinne erzielen
perfekter Wettbewerb
in idealer Markt maximiert die Wohlfahrt existiert nie in reiner Form und oft nicht einmal annähernd
Hauptunterschied zwischen vollständigem und unvollständigem Wettbewerb
Bei vollständigem Wettbewerb ist die Nachfrage aus Sicht jeder Firma perfekt elastisch  Bei unvollständigem Wettbewerb ist die Nachfrage nicht perfekt elastisch, d.h. jede Firma sieht sich einer fallenden Nachfragefunktion gegenüber
Gründe für Marktmacht
exklusive Kontrolle über Inputs Patente und Copyrights Lizenzen oder Franchises „geschaffene Monopole“ Skalenerträge (Größenvorteile, z.B. Natürliches Monopol) Aluminium Pharma Netzwerkeffekte  Software  Utilities
Einfluss von Fixkosten auf Skalenerträge
=> IRS increasing returns to scale
Grenzerlös (MR) wieso?
bei perfektem Wettbewerb: MR = P beim Monopol: MR < P Weil der Monopolist weiß, dass er nicht nur den Preis der letzten Einheit senken muss, sondern den von allen verkauften Einheiten Grenzerlöskurve doppelt so steil wie Nachfrage
Gewinnmaximierung des Monopols
Wenn MR > MC, Output erhöhen  Wenn MR < MC, Output senken MR = MC
Herfindahl(-Hirschmann) Index
Summe der quadrierten Anteile aller Firmen im Markt, 0 < HHI < 10000
perfekte Preisdiskriminierung (Monopolist) Probleme? (für den Monopolisten) Methode?
Konsumentenrente = 0 Wohlfahrt maximal (da 6 Schüler Nachhilfe bekommen) Wohlfahrt = Produzentenrente Probleme: Verkäufer muss alle Reservationspreise kennen  Käufer mit niedriger Zahlungsbereitschaft könnten ihr Gut weiterverkaufen Hürdenmethode
Dominante Strategie/ Dominierte Strategie
eine Strategie, die eine höhere/niedrigere Auszahlung liefert als alle anderen Strategien, egal was die anderen Spieler tun
Nash Gleichgewicht (GGW)
Kombination von Strategien, bei denen jeder Spieler das beste macht, gegeben die Strategien der anderen => dom. GG ist Nash-GG kein Spieler einen Anreiz sein Verhalten zu ändern Individuelle Rationalität führt zu kollektiver Irrationalität
Lösungen für Gefangenen-Dilemma
Absprachen  soziale Normen  Altruismus?
Commitment Instrumente
 Optionen nachvollziehbar reduzieren Berühmtes Beispiel: o Cortés  Mafiacode  Technologie  Emotionen
Interdependente Firmenentscheidungen: warum sind Kartelle instabil?
ähnlich wie Gefangenendilemma
Kartell um stabiler zu werden? Wettbewerbshüter?
Erwartungen über das Verhalten Anderer ändern: Drohung von Bestrafung Anreize zum Tricksen begrenzen: Gebietsabsprachen Anreize zum ‘Verpfeifen’ geben  Kronzeugenregelung,...  Kartellausstieg als strategische Chance
Bertrand-Modell Wie vermeidet man Wettbewerb?
Firmen konkurrieren auf Preisbasis, während der Markt die Outputmenge bestimmt Produktdifferenzierung =>riesige Investitionen in die Produktidentität
Zusammenhang zwischen pos/neg. Externalität und sozial optimaler
keine Externalität+vollkommender Markt: gewählte Allokation =sozial optimalen  bei Aktivitäten mit negativen Externalitäten wird privat zu viel davon gewählt  bei Aktivitäten mit positiven Externalitäten wird privat zu wenig davon gewählt
Das Coase Theorem
Wenn Eigentumsrechte klar zugewiesen sind und Verhandlungen bezüglich Externalitäten kostenlos sind, dann werden alle Parteien durch Verhandlungen eine sozial effiziente Allokation erreichen
Auswirkung von Umverteilung auf Effizienz
Reine Umverteilung hat nie Auswirkungen auf Effizienz
Wann gilt das Coase Theorem nicht?
Wenn Eigentumsrechte nicht definiert sind: Tragödie der Allmende Wenn Verhandlungskosten zu hoch sind: Parteien zersplittert
Sind Privateigentum oder Verstaatlichung die einzigen Lösungen der Allmendetragik?
Nein! Rolle selbstorganisierter Verwaltung gemeinschaftlicher Ressourcen Gerade Allmenden sind besonders gut verwaltet . Problem: Unverwaltete Ressourcen
Was passiert, wenn Marktteilnehmer unterschiedlich gut informiert sind
Asymmetrische Information kann dazu führen, dass Handel unterbleibt, obwohl er für alle Beteiligten vorteilhaft wäre  d.h.: Markt führt u.U. nicht zu Pareto-optimalem Ergebnis
Signalisierungs-Prinzip
um glaubwürdig ein Signal zu geben, muss dieses Signal etwas kosten  vor allem muss es teuer sein, wenn es von anderen Typen nicht imitiert werden soll
Statistische Diskriminierung
Die Beurteilung von Personen, Güter oder Dienstleistungen auf der Basis von Charakteristika der Gruppen, zu denen diese gehören Fahranfänger mehr für die Autohaftpflicht
Adverse Selektion
das Phänomen, dass vor allem die Leute eine Versicherung kaufen, die die größten Risiken haben  allgemeiner: kann immer auftreten, wenn eine Vertragspartei mehr Information hat als die andere  Lemons-Modell gehört auch dazu
Moral Hazard
das Phänomen, dass Leute weniger sorgfältig sind, sobald sie eine Versicherung abgeschlossen haben
Wertgrenzprodukt (VMP)
Lohn = VMP GGW-Lohn und -Beschäftigung werden durch Angebot und Nachfrage nach bestimmten Kategorien von Arbeit bestimmt
Wie erklären sich Gehaltsunterschiede?
VMP (Bildung, Ausbildung, Erfahrung, Intelligenz, Arbeitsmoral) Angebot an Arbeit Kompensation für unterschiedliche Arbeitsbedingungen Winner-Take-All Märkte
Wie wählt man das richtige Maß an Ungleichheit?
“veil of ignorance”
Öffentliches Gut
Nichtrivalität im Konsum der Konsum einer Person mindert nicht die Konsummöglichkeiten von anderen Nicht-Ausschließbarkeit wenn man Konsumenten praktisch nicht vom Konsum eines Gutes ausschließen kann
Kollektivgut
Nichtrivalität, aber Konsumenten können ausgeschlossen werden (z.B. Pay-TV, Mautstraße ohne Stau)
Commons Gut
Rivalität im Konsum, aber Nicht-Ausschließbarkeit (Allmende Problem)
Wie viel öffentliche Güter sollen bereit gestellt werden?
Nutzen = Summe der Nutzen aller Konsumenten = Summe der Zahlungsbereitschaften aller Konsumenten
Wie soll für Öffentliche Güter bezahlt werden?
nicht alle haben den gleichen Nutzen von einem Öffentlichen Gut gerecht wäre, wenn jeder entsprechend seiner Zahlungsbereitschaft bezahlt
Vorteile staatlicher Bereitstellung
Kosten einer zusätzlichen Steuer relativ gering muss keine schwierigen Entscheidungen treffen, wie die Kosten aufgeteilt werden sollen Staat u.U. der einzig mögliche Anbieter
Nachteile staatlicher Bereitstellung
“One-size-fits-all” Widerstand gegen Steuern zur Finanzierung von Gütern, die man selbst nicht nutzt (Oper) Bürokratie oft ineffizient
Aggregierte Nachfrage bei privaten und öffentlichen Gütern
bei privaten Gütern: horizontale Summe der individuellen Nachfragen
Subsidiarität: Wer soll zuständig sein: EU, Bundes- Landes- Gemeindeebene? Vorteile lokaler Verantwortung.
Vorteile lokaler Verantwortung:  bessere Kommunikation mit Bürgern  lokale Präferenzen oft einheitlicher als überregionale (“voting with feet”)
Wer soll zuständig sein: EU, Bundes- Landes- Gemeindeebene?Vorteile (inter)nationaler Verantwortung
Vorteile (inter)nationaler Verantwortung:  Skalenerträge bei Bereitstellung öffentlicher Güter  Externalitäten oft (inter)national (z.B. Universität)  Handelsvorteile wenn Regelungen einheitlich
Aufgaben des Steuersystems
genügend Mittel erheben um Öffentliche Güter zu bezahlen  Umverteilung  dabei sollten negative Nebeneffekte minimiert werden
Ineffizienzen im Politischen
Rent-Seeking (Lobbyismus): Vorteil kleine Gruppe, Kosten alle Def.:Erkämpfen eines Vorteils unter dem gesellschaftlich verschwenderischen Einsatz von Ressourcen Moral hazard Steuer=> Wohlfahrtsverlust
Wohlfahrtsverlust durch Steuer unvermeidbar?
Nachfrage unelastisch Wenn Aktivität eine negative Externalität bewirkt, dann kann die Besteuerung dieser Aktivität zu einem Wohlfahrtsgewinn führen (Tabak, Alkohol) sollte verglichen werden mit dem Wohlfahrtsgewinn durch das Öffentliche Gut
BIP
Y =C+I+G+NX Marktwert aller für den Endverbrauch (keine Zwischenprodukte) bestimmten Waren und Dienstleistungen (auch Dienste), die in einem Land in einem bestimmten Zeitabschnitt hergestellt werden Produkt der VGR (Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung)
Wie verhält sich die Zahl der Arbeitslosen in einer Rezession?
Zahl der Arbeitslosen steigt in jeder Rezession,  Fällt am Ende des Zyklus aber typischerweise auf ein höheres Niveau als jenes am Anfang
BNE
Inländer <=> Inland: BIP
Marktwert Was ist mit Hausarbeit?
Marktwert wird benutzt um die Mengen von verschiedenen Gütern und Dienstleistungen zu einem einzigen Maß zu aggregieren, Produkte ohne Marktwert gehen nicht ein
Konsum (C)
Die Ausgaben der Haushalte für Waren und Dienstleistungen (mit Ausnahme des Erwerbs von Grundstücken und Gebäuden und des Neubaus von Gebäuden)
Investitionen (I)
Die Ausgaben für Kapitalausstattung, Lagerbestände und Bauten (einschließlich der Ausgaben der Haushalte für Gebäude und Grundstücke)
Staatsausgaben (G)
ie Ausgaben des Staates für Waren und Dienstleistungen  keine Sozialleistungen  keine Zinszahlungen
Was für ein Einkommen bildet die Grundlage des BIP?
Arbeitseinkommen: ca. 70% des BIP  Löhne  Gehälter Einkommen von Selbstständigen außerdem noch Kapitaleinkommen  ca. 30% des BIP  Gewinne  Mieten  Zinsen, Dividenden, etc.
Nominales BIP
die produzierten Güter werden zu den jeweils geltenden aktuellen Preisen bewertet werden
Reales BIP
Ein BIP-Maß, bei dem die produzierten Güter zu den Preisen eines Basisjahres bewertet werden (anstatt zu den jeweils geltenden aktuellen Preisen)  misst die physische Produktionsmenge
Ist das reale BIP ein gutes Wohlfahrtsmaß?
berücksichtigt nicht: Freizeit:Urlaube, KinderarbeitRentenalter nicht-offizielle Märkte: Haushalt Ehrenamt Schwarzarbeit Umweltverschmutzung, Lebensqualität, Armut und Ungleichheit
Preisindex für die Lebenshaltung (CPI)
misst in jeder Periode die Kosten eines typischen Warenkorbs relativ zu den Kosten des selben Warenkorbs in einem Basisjahr andere Preisindices:  Index der Erzeugerpreise  BIP-Deflator
Deflationierung
Division der nominalen Größe durch einen Preisindex (z.B. CPI)
Reallohn
Der Lohn gemessen in Kaufkraft  Der Reallohn wird berechnet indem man den Nominallohn durch den CPI teilt
Misst der CPI die “wahre” Inflation?
CPI übertreibt die wahre Inflation mit bis zu 2% pro Jahr  Übertreibung der Inflationsrate => gravierenden Fehleinschätzungen :Indizierte Verträge Indizierte Sozialleistungen
Warum übertreibt der CPI die Inflation?
Quality adjustment bias: Verzerrung durch Qualitätsanpassungen ist ein Computer von 1982 das Gleiche wie ein Computer 2005?  Substitution bias: Verzerrung durch Substitution (Kaffee=>Tee)
Was kostet uns Inflation?
Schuhsohlenkosten, Sand im Getriebe des Preissystems, Speisekarten-Kosten, Verzerrungen im Steuersystem, Langfristige Planungen erschwert, unerwartete Umverteilung
Wie verzerrt Inflation das Steuersystem?
Freibeträge reduziert  Progression setzt früher ein („kalte“ Progression)  Einkommenssteuer auf Nominalzinssätze (obwohl Einkommen eigentlich nur Realzins)
Warum ist Deflation (möglicherweise) schlimmer als Inflation?
Führt zu Konsum- und Investitionseinbruch, da Konsum und Investitionen vertagt werden, Gründe der Deflation wichtig: Preisverfall bei Primärgütern nicht unbedingt schlecht.
Realzins Formel
Nominalzins minus Inflationsrate r = i - pi Im Durchschnitt sind die Nominalzinsen hoch, wenn die Inflation hoch ist und umgekehrt (Fisher Effekt)
zwischen 15 und 65
Erwerbspersonen (Erwerbstätige+Arbeitslose), Nicht-Erwerbspersonen: Schüler, Hausfrauen
Arbeitslosenquote
Erwerbstätige/Erwerbspersonen
Erwerbsquote
Erwerbspersonen/Bevölkerung(15-65)
Arten von Arbeitslosigkeit und deren Kosten
friktionale:kurzfristig =>bessere Übereinstimmung mit Job, in dynamischer Ökon. notwendig Strukturelle: Langfristig und chronisch, Langzeitarbeitlose: AL > 1 Jahr Zyklische:Das Extra an Arbeitslosigkeit, welches während einer Rezession entsteht
Kosten der strukturellen Arbeitslosigkeit
Wegfall von wirtschaftlichem Output Bringt keine neuen Qualifikationen hervor  Psychologisch
Determinanten der Arbeitsproduktivität
Humankapital  Kapital  Land und andere natürliche Ressourcen  Technologie  Unternehmertum  staatliche Rahmenbedingungen
Wovon hängt das Wachstum des BIP ab?
Reales BIP pro Kopf hängt davon ab,  wie viel jeder Arbeiter im Durchschnitt produziert  welcher Anteil der Bevölkerung arbeitet
Ressourcen vorteilhaft für Produktivität?
im Allgemeinen sind Bodenschätze und Land vorteilhaft für die Produktivität  Doch: Hypothese des sog. ‚Fluch der Ressourcen‘ (z.B. Nigeria)  ein Mangel kann aber auch durch Handel ausgeglichen werden (Japan: Stahlindustrie)
Unternehmertum als Faktor für Produktivitätssteigerung, was könnte es behindern?
Steuern  Regulierung soziale Normen (Protestantismus)
Was die Regierung tun kann für Produktivität?
Rahmenbedingungen  Eigentumsrechte Politische Stabilität politische und wirtschaftliche Freiheiten Investitionsförderung  Grundlagenforschung fördern  Rechtssystem (u.a. Wettbewerbsrecht, Patentrecht)
Warum sank die Produktivität weltweit nach 1973?
schlechteres Bildungssystem?  Ölpreise?  fehlerhafte Messung der Produktivität? Erhebung des Dienstleistungssektors  1950-60 waren Ausnahme?
Gibt es Grenzen des Wachstums?
Endliche Rohstoffe
Was für Schwankungen gibt es?
Konjunkturschwankung, Rezession, Depression, Expansion, Boom
Produktionspotential
Vollbeschäftigungsoutput
Wieso kommt es zu Konjunkturschwankungen?
Preise passen sich nicht schnell genug an, Arbeitsmärkte im Ungleichgewicht
The General Theory (Keynes)
Nachfragedefizite führen zu Rezessionen Keynesianische Annahme  Produzenten passen die Produktion so an, dass zu den (kurzfristig fixierten) Preisen die Nachfrage bedient wird Staatsausgaben werden eingesetzt, um dies zu beheben
Woraus setzt sich die geplante Nachfrage PAE zusammen? (Keynes)
autonome Nachfrage + einkommensabhängige Nachfrage PAE=C+I+G+NX tatsächliche Nachfrage kann von PAE abweichen (z.B. ungeplante Lagerhaltung)
Woraus setzt sich der Konsum C zusammen? (Keynes)
C=Cbar+c(Y-T) Cbar= Vermögen  Zinsen , c=Konsumneigung, Y-T verfügbares Einkommen
Warum gibt es Geld?
double coincidence of wants  Tauschmittel  Recheneinheit  Wertaufbewahrungsmittel
Der wundersame Prozess der Geldschöpfung
Kreditvergabe geht weiter bis Reserven = Mindestreserven M = CUR + D, D = R/rr

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Aufgaben


Ziele

: Geldpolitik Aufsicht und Regulierung der Finanzmärkte Unabhängigkeit von Regierungen oder Europäischer Kommission


: Hauptziel: Preisstabilität Nebenziele: Vollbeschäftigung, Wachstum