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32 Cards in this Set

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Was sind Informationen, Fe3rnmeldedienste und Fernmeldeanlagen?
-Zeichen, Signale, Bilder, Laute
-Fernmeldetechnische Übertragung von Informationen für Dritte.
-Geräte, Leitungen oder Einrichtungen, die zur fernmeldetechnischen Übertragung von Informationen dienen.
Was beinhaltet das Fernmeldegesetz und die Konzession?
-Der Bevölkerung und Wirtschaft vielfältige, preiswerte, qualitativ hochstehende, konkurrenzfähige Fernmeldedienste anzubieten.
-Wer einen Fernmeldedienst erbringt und dabei Fernmeldeanlagen betreibt (Netzbetreiber), benötigt eine Konzession vom BAKOM.
In welche Gebiete sind die RIT gegliedert?
-Einleitung
-Plan- und Installationsgrundsätze
-Schutzmassnahmen
-Gesetzesauszüge
-Weisungen vom ESTI
-Begriffe
-Unterlagen vom Netzbetreiber und Provider
-Weiterbildung im Telekomunikationsbereich
Was ist vorzusehen, wenn bei Parallelführung und Kreuzung von Inhouse-Installationen mit Hochspannungsleitungen die Abstände nicht eingehalten werden können?
Zwischen den Kabelleitungen sind feuerhemmende, nicht leitende Abdeckungen anzubringen.
Wer spezifiziert die physikalischen Anforderungen an die Hausinstallation?
Bei Leitungslängen, Leitungstyp, Anschlusszenarien, Anzahl Endgeräte, Buchsen oder NTP spezifiziert der Dienstanbieter.
Worauf ist zu achten bei:
-gleichzeitiger Verlegung von Niederspannungs- und Inhouse-Leitungen?
-Installationsdrähten und -kabeln?
-Installationsdrähten in offenen Abteilen von Kanälen?
-Auf übersichtliche Anordnung der verschiedenen Leitungen.
-Sie sind in ein unabhängiges Installationsrohr oder in einen geschlossenen Kanal oder Kanalteil einzuziehen.
-Der Kanal muss auf der ganzen Länge zugänglich sein.
Wer bestimmt die netzzuleitung, die art und anordnung der trennstelle sowie die anzahl eingeführter leitungen?
Die netzbetreiber mit dem installsteur
Welche pläne sind in grossen kommunikationsanlagen abzulegen?
-installationsschema oder installationsplan
-übersichtsplan (prinzipschema, erdungsschema)
-kabelplan
-verteiler-belegungspläne
-anschlussbelegung (heft, kartei)
-angaben über spezielle schaltungen
-evtl. Weitere vom lieferanten geforderte unterlagen
Was sind ideale standorte für steigleitungen und wie müssen diese geführt werden?
-treppenhäuser, niederspannungs- zählerschächten und schränke, die vom treppenhaus zugänglich sind.
-sie sind möglichst gradlinig zu verlegen
In welchen räumen sind steigleitungen nicht zulässig?
In maschinen- und rollräumen von aufzugsanlagen sowie in liftschächten, wohnungen, luftschächten und lichthöfen
Wonach richtet sich di grösse der netztrennstelle?
-nach der art und anzahl der einführungen
-nach der anzahl stockwerke
-nach dem zu erwartenden ausbau
Wie sind Rohre und Kanäle zu verlegen?
Scharfe Kanten und Stoss-Stellen sind zu vermeiden, damit Kabel, Drähte und LWL beim Einzug nicht beschädigt werden.
Welchen Umständen muss die Verlegungsart der Installation genügen und welche Verlegungsart ist in Bürohäusern der Rohrverlegung vorzusehen?
-Sie muss der zu erwartenden mechanischen Beanspruchung und der zu erwartenden Korrosionsgefährdung genügen.
-Es sind Leitungsschächte, Trasses und Kanäle vorzuziehen.
Wo und wie sind verteiler anzubringen und zu montieren?
-verteiler sind in vollständig trockenen räumen unterzubringen,
-sie sind so zu montieren, dass schaltarbeiten einfach durchgeführt werden können
Nennen und beschreiben Sie einige Verteilertypen.
ZV = Zwischenverteiler
GV = Gebäudeverteiler
SV = Standortverteiler
EV = Etagenverteiler
DV = Durchschaltverteiler
AUV = Aussenverteiler
Worauf ist bei der Wahl der Rohrart zu achten und wie sind die Rohre zu verlegen?
-Raumart, Verlegungsart und Art der mechanischen Beanspruchung gemäss der NIN
-Drähte und Kabel müssen leicht eingezogen werden können
Was sollen die Richtlinien definieren und an wen richten sie sich?
-Eine minimale Qualitätsanforderung zur fachgerechten Ausführung der Installation
-Die Richtlinien richten sich an Installateure und Planer
Wie lässt sich die Übertragungsqualität beeinflussen und wie kann ein störungsfreier Betrieb von Fernmeldeanlagen sichergestellt werden?
-Die Übertragungsqualität ist abhängig von der Wahl des Installationsmaterials.
-Ein störungsfreier Betrieb kann durch zugelassene Fernmeldeanlagen und Einrichtungen sichergestellt werden.
Was sagt die Schwachstromverordnung?
-Die Schwachstromanlagen dürfen andere elektrische Einrichtungen nicht stören und auch von anderen Anlagen gestört werden
-Voraussehbare Störungen sind dem Betriebsinhaber der betroffenen Anlage rechtzeitig schriftlich mitzuteilen.
-Schwachstromanlagen dürfen bei anderen Anlagen keine Korrosion hervorrufen.
-Planunterlagen bei gefährdeten Bereichen, sind zur Genehmigung einzureichen.
Was sagt das Fernmeldegeheimnis aus?
-Wer mit fernmeldedienstlichen Aufgaben zu tun hat, darf Dritten keine Angaben über den Fernmeldeverkehr von Teilnehmern machen.
-Die Inhouse-Installation sind so auszuführen, dass das Fernmeldegeheimnis gewahrt bleibt. Sie darf nicht durch fremde Wohnungen, Keller oder Esterich geführt werden.
Welche Vorschriften kann der Bund festlegen?
Der Bund kann technische Vorschriften für das Anbieten, Inverkehrbringen und die Inbetriebnahme von Fernmeldeanlagen festlegen, insbesondere hinsichtlich Konformität, Kennzeichnung, Anmeldung, Nachweispflicht und Zulassung.
Wer garantiert für die Grundversorgung der Bevölkerung?
-Die Konzessionärin muss die Dienste der Grundversorgung allen Bevölkerungskreisen in allen Landesteilen auf dem jeweiligen Stand der Technik anbieten.
-Z.B. öffentliche Telefondienste, Notrufdienste, öffentliche Sprechstellen, Telefonverzeichnis, Vermittlungsdienst für Hörbehinderte.
Wie sind Kabel anzuordnen, worauf ist zur Bewahrung der Übertragungseigenschaft zu achten und wie sind die Biegeradien zu wählen?
-Übersichtlich
-Der Mantel darf nicht geknickt, eingedrückt oder verletzt werden.
-Ensprechend Herstellerangaben
Wie sind Kabel zu verlängern und was ist bei den Verbindungsstellen zu achten?
-Mit fachgerechter Verbindungstechniken (spleissen, klemmen, löten).
-Sie müssen zugänglich sein. Die Lage ist zu dokumentieren
Wie ist die Absicherung von Tragseilen (Luftkabeln) beim Eintritt in das Gebäude?
In der Regel beidseitig durch Überspannungsableiter (GS) mit Erdung von Tragseil und Kabelschirm.
Wie sind Stecksysteme auszuwählen und wie müssen die Stecker belegt werden?
-Entsprechend dem Stand der Technik, normierte Systeme sind empfohlen.
-Gemäss Norm der Montageanleitung des Herstellers.
-Nennen sie die bestehende, verbindliche Kabel- und Stecksystemklassifizierung für UKV.
-Was sind Kategorien und Klassen?
-ISO/IES 11801 (International)
-EN 50173 (Europa)
-Kategorie 1 bis 7 bezeichnet die Eigenschaft von Einzelkomponenten (Kabel, Stecker, Verteiler)
-Klasse A bis F bezeichnet die Eigenschaft einer kompletten Installationsstrecke
Welche Weisungen bezüglich physikalischer Parameter sind auch noch zu berücksichtigen?
Diejenigen der Netzbetreiber und Hersteller, insbesondere auch betreffend Netzabschluss und Dämpfungsanpassungen.
Wer gibt die RIT heraus und wer hat bei der Erstellung der RIT mit dem Herausgeber zusammengearbeitet?
-Verband schweizerischer Elektro-Installationsfirmen (VSEI).
-Die Swisscom Fixnet AG und das Eidgenössische Starkstromspektorat ESTI.
Wofür gelten die Richtlinien und welchen Anforderungen muss das Installationsmaterial entsprechen?
-Die Richtlinien gelten für die Installation von Telekommunikationsanlagen.
-Das Installationsmaterial muss den Normen in fernmeldetechnischer und installationsmässiger Hinsicht sowie den Anforderungen der Netzbetreiber entsprechen.
Was bildet der Netzabschluss?
-NT
-PBX
-Steckdose (Analog)
-Modem
Welche hoheitliche Aufgabe wurden dem BAKOM übertragen und wer soll trotz weitgehender Deregulierung die Grundversorgung sicherstellen?
-Frequenzplanung, Konzessionierung, Nummernzuteilung und die Festlegung der Interkonnektions Tarife wurden dem BAKOM übertragen.
-Die Swisscom soll die bisher gewährleistete Grundversorgung sicherstellen.