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Eine alte Dame kommt in Ihre Sprechstunde, da sie im Gesicht und an den Handrücken sowie den Unterarmen multiple raue Stellen hat, die trotz regelmäßiger Anwendung von blander Pflege keine Besserungstendenz zeigen. Diese Rauigkeiten sind gut tastbar, teilweise zart erythematös bis bräunlich und schuppend, teilweise kaum sichtbar. Daneben fallen Ihnen zahlreiche senile Lentigines auf. Wie lautet Ihre Diagnose?
Aktinische Keratosen
Ein 15-jähriges Mädchen stellt sich in der Ambulanz aufgrund neu aufgetretener Hauttumoren vor. Bei der Untersuchung finden Sie multiple hautfarbene, weiche halbkugelige kutane Knoten mit glatter Oberfläche, die im Laufe der letzten Monate aufgetreten sind. Zusätzlich fallen Ihnen einige Café-au-lait Flecken am Stamm und den unteren Extremitäten auf, diese sind anamnestisch bereits seit frühester Kindheit vorhanden. Ansonsten sehen Sie am Integument keinerlei Auffälligkeiten und das Mädchen gibt an, bisher immer gesund gewesen zu sein. An welcher Erkrankung leidet die Patientin mit großer Wahrscheinlichkeit?
Neurofibromatose
Ein 58-jähriger Patient mit bekannter alkoholischer Hepatopathie präsentiert eine ausgeprägte Hyperpigmentierung an sonnenexponierter Haut, vor allem im Gesicht, sowie eine Hypertrichose der Wangen, Schläfen und Augenbrauen. Weiters gibt der Patient an, dass seine bereits ergrauten Haare in letzter Zeit wieder zunehmend dunkler erscheinen. Es besteht zudem eine Neigung der Haut im Bereich beider Handrücken zur Bildung von Blasen, die narbig abheilen. Was ist die wahrscheinlichste Diagnose?
Porphyria cutanea tarda
Welche klinische Konsequenz ergibt sich, wenn bei der Untersuchung eines Sentinellymphknotens (Wächterlymphknoten) Mikrometastasen eines Melanoms gefunden werden?
Alle Lymphknoten dieser Region werden operativ entfernt.
Eine Patientin kommt nach Primärexzision einer suspekten pigmentierten Läsion mit folgendem histologischen Befund zur Befundbesprechung zu Ihnen: Superfiziell spreitendes Melanom (Clark IV, Breslow 1,3 mm). Wie gehen Sie vor?
Nachresektion mit 2 cm Sicherheitsabstand und Sentinelbiopsie
Bei einem 38-jährigen Patienten bestehen seit mehreren Wochen eine unscharf begrenzte bräunlich-schwarze Pigmentierung beider Axillen sowie der Inguinal- und Halsregion mit papulös-verruköser Hyperplasie und lichenifizierter Hauttextur. Die Hautveränderungen sind völlig symptomfrei. Bei dem Patienten wurde vor kurzem ein Adenokarzinom des Magens diagnostiziert. Wie lautet Ihre Diagnose?
Acanthosis nigricans
Eine 45-jährige Patientin präsentiert sich mit einer einseitigen Schwellung des linken Beins. Anamnestisch besteht die Schwellung seit 2 Tagen und trat nach Heimkehr von einer mehrstündigen Busfahrt auf. Eine Blutuntersuchung zeigt ein D-Dimer von 5 μg/ml. Eine nachfolgende Ultraschalluntersuchung zeigt eine tiefe Beinvenenthrombose der V. poplitea. Welche Therapie leiten Sie ein?
Lokale Kompressionstherapie, Beginn einer s.c. niedermolekularen Heparintherapie
Bei einem Patienten mit Dysurie und eitrigem genitalen Ausfluss zeigen sich in der Gram- Färbung eines urethralen Abstriches massenhaft Leukozyten, vereinzelte Leukozyten zeigen intrazelluäre gram-negative Diplokokken. Wie lautet Ihre Diagnose?
Gonorrhoe
Wie lautet Ihre Diagnose bei folgender Befundkonstellation der Syphilisserologie?
Lues latens seropositiva
Ein Patient mittleren Alters wird Ihnen von seinem Hausarzt zugewiesen. Auf den ersten Blick fällt Ihnen ein Heliotroperythem auf. Bei der genaueren Inspektion des Integuments sehen sie weiters ein erythematöses Exanthem am Stamm, schuppende Erytheme über den Fingerknöcheln und Hämorrhagien am Nagelfalz. Anamnestisch gibt der Patient Myalgien an. Ihre Verdachtsdiagnose lautet Dermatomyositis. Die Erhebung welchen Befundes untermauert Ihre Verdachtsdiagnose?
CPK
Eine 38-jährige Patientin präsentiert sich mit schubweise innerhalb weniger Tage aufgetretenen, mehrere Millimeter großen, schmerzhaften, dunkelroten Petechien beidseits im Unterschenkelbereich der Knöchelregion. Die Läsionen imponieren als rötlich livide Papeln, sie sind geringfügig erhaben und tastbar. Weiters bestehen milde Systemzeichen wie Krankheitsgefühl, Fieber und Arthralgien. Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?
Nekrotisierende Vaskulitis
Ein junger Mann stellt sich in der Ambulanz aufgrund von Hautveränderungen an Handflächen und Fußsohlen vor, die plötzlich aufgetreten sind. Dabei handelt es sich um erythematöse, münzgroße Plaques, bei den meisten ist zentral bereits eine Bulla erkennbar. Es imponiert ein schießscheibenartiger Aspekt. Zusätzlich besteht eine milde erosive Cheilitis. Auch einzelne Erosionen an der Mundschleimhaut sind vorhanden. Auf Ihre Nachfrage gibt der Patient an, vor kurzem ein Rezidiv eines Herpes simplex labialis durchgemacht zu haben. Woran ist der Patient am wahrscheinlichsten erkrankt?
Erythema exsudativum multiforme
Ein Patient bemerkt seit einigen Wochen das vermehrte Auftreten von Erosionen an der Mundschleimhaut sowie seit einigen Tagen das zusätzliche Auftreten von schlaffen Blasen am Rumpf und an beiden Armen. Die histologische und immunhistologische Aufarbeitung einer Hautbiopsie zeigt intraepidermale suprabasale Spaltbildung und gitterförmige Immunglobulinablagerungen in der Epidermis. Eine serologische Untersuchung zeigt ein positives Ergebnis für Antikörper gegen Desmoglein-1 und Desmoglein-3. Welche Diagnose stellen Sie?
Pemphigus vulgaris
Ein Patient im mittleren Lebensalter kommt in Ihre Haarsprechstunde, da ihn zunehmender Haarausfall beunruhigt. Klinisch erkennen Sie multiple kreisrunde, münzgroße und teilweise großflächige kahle Stellen am Kapillitium und im Bartbereich. Die kahlen Stellen zeigen keinerlei Entzündungszeichen, Sie sehen auch keinerlei Pityriasis capillitii. Das klinische Bild passt am besten zu welcher Erkrankung?
Alopecia areata
Eine 60-jährige Patientin präsentiert sich mit deutlicher Rötung und papulopustulösen Effloreszenzen im Bereich der Stirn, Nase und Wangen. Anamnestisch bestehen die Papeln und oberflächlichen Pusteln seit mehreren Monaten in zunehmender Ausprägung, die Rötung des Gesichts hat innerhalb der letzten Jahre stetig zugenommen. Die Patientin gibt an, dass schon seit langem eine Neigung zu flush-artiger Rötung des Gesichts bestanden habe. Im Laufe der Zeit entstanden fleckig verdichtete Teleangiektasien, die sich in den weiteren Jahren immer mehr ausbreiteten. Zuletzt entstanden die nun vorliegenden papulopustulösen Effloreszenzen. Was ist die wahrscheinlichste Diagnose?
Rosacea
Eine 20-jährige Patientin präsentiert sich mit scharf begrenzten, erythematösen Plaques mit ausgeprägter silbrig-weißer groblamellöser, locker anhaftender Schuppung. Die Entfernung der Schuppen führt zu punktförmigen Blutungen. Die Verteilung der Läsionen ist symmetrisch. Welche ist die wahrscheinlichste Diagnose?
Psoriasis vulgaris
Bei einer 37-jährigen Patientin bestehen konfluierende, generalisierte, scharf begrenzte schuppende orangerote Exantheme am Stamm und den Extremitäten. Immer wieder finden sich Inseln unbefallener Haut. Die Exantheme sind weitgehend symptomfrei. Die Patientin berichtet dass die Hautveränderungen als kleine orangerote follikuläre hyperkeratotische Papeln begannen welche sich zunehmend ausdehnten und konfluierten. Wie lautet Ihre Diagnose?
Pityriasis rubra pilaris
Sie sehen in der Ambulanz einen Patienten mit multiplen, polygonalen, hell-lividen Papeln mit planer Oberfläche. Diese sind in Gruppen angeordnet und finden sich an den Streckseiten der Unterschenkel, im Knöchelbereich, im Sakralbereich und an den Handbeugen. Der Patient klagt über Juckreiz. Wie lautet Ihre Diagnose?
Lichen ruber planus
Bei einem 51-jährigen Patienten bestehen seit einer Woche zahlreiche kleine dichtstehende, prall gespannte, transluzente Vesikel an beiden Handflächen und Beugeseiten der Finger. Es besteht ein starker Juckreiz. Wie lautet die wahrscheinlichste Diagnose?
Dyshidrotisches Handekzem
Eine junge Frau hat sich am Handrücken ein Henna-Tattoo machen lassen. Nun zeigt sich im behandelten Bereich eine deutlich erhabene erythematöse Plaque und die Patientin gibt starken Juckreiz an. Sie diagnostizieren ein allergisches Kontaktekzem. Welche Untersuchung führen Sie zur weiteren Abklärung des auslösenden Kontaktallergens durch?
Epikutantest
Eine 65-jährige Patientin präsentiert sich mit weißlichen, abstreifbaren Belägen an Wangen und Gaumen. Welche Erkrankung liegt hier am ehesten vor?
Orale Candidamykose
Ein junger Mann kommt in Ihre Sprechstunde, da ihm am oberen Stamm eine symptomlose Hautveränderung aufgefallen ist. Diese besteht aus multiplen, runden, hellen Flecken, die teilweise konfluieren. Bei genauerer Betrachtung sehen Sie, dass die betroffene Haut zart schuppt, Entzündungszeichen fehlen. Wie lautet Ihre Diagnose?
Pityriasis versicolor
Ein 53-jähriger Patient präsentiert sich mit gruppierten und konfluierenden Vesikeln im Sakralbereich. Die Läsionen sind streng linksseitig und entwickelten sich im Verlauf der letztenTage. Das betroffene Gebiet ist berührungsempfindlich, es zeigen sich juckende, brennende Parästhesien. Ein Ausstrich vom Grund eines der Vesikel zeigt vereinzelt vielkernige Epidermalzellen. Wie lautet Ihre Diagnose?
Herpes zoster
Ein 9-jähriges Kind präsentiert sich mit multiplen kleinen (< 5 mm), hautfarbenen, kugeligen, wächsern transluzenten Läsionen mit zentralem Porus. Die Läsionen befinden sich vorwiegend im Bereich des Rumpfs und der Axillen. Bei Quetschen einer Einzelläsion kann weißlicher talgartiger Brei exprimiert werden. Welche Diagnose stellen Sie?
Molluscum contagiosum
Eine Patientin stellt sich aufgrund von Fluor vaginalis in Ihrer Sprechstunde vor. Klinisch besteht ein grauweißlicher homogener Fluor bei unauffälliger Vulva. Sie führen eine Bestimmung des pH-Werts durch und analysieren die Gram-Färbung. Dabei erheben Sie folgende Parameter: pH-Wert >4,7, clue cells und bakterielle Mischflora in der Gram-Färbung. Wie lautet Ihre Diagnose?
Bakterielle Vaginose
Ein 58-jähriger Patient mit bekannter alkoholischer Hepatopathie präsentiert eine ausgeprägte Hyperpigmentierung an sonnenexponierter Haut, vor allem im Gesicht, sowie eine Hypertrichose der Wangen, Schläfen und Augenbrauen. Weiters gibt der Patient an, dass seine bereits ergrauten Haare in letzter Zeit wieder zunehmend dunkler erscheinen. Es besteht zudem eine leichte Verletzlichkeit der Haut im Bereich beider Handrücken mit der Bildung von Blasen, die narbig abheilen. Was ist die wahrscheinlichste Diagnose?
Porphyria cutanea tarda
Eine Patientin kommt nach Primärexzision einer suspekten pigmentierten Läsion mit folgendem histologischen Befund zur Befundbesprechung zu Ihnen: Superfiziell spreitendes Melanom (Clark IV, Breslow 1,3 mm). Wie gehen Sie vor?
Nachresektion mit 2 cm Sicherheitsabstand und Sentinelbiopsie
Welche klinische Konsequenz ergibt sich, wenn bei der Untersuchung eines Sentinellymphknotens (Wächterlymphknoten) Mikrometastasen eines Melanoms gefunden werden?
Alle Lymphknoten dieser Region werden operativ entfernt.
Eine 45-jährige Patientin präsentiert sich mit einer einseitigen Schwellung des linken Beins. Das Bein wirkt nicht überwärmt, der Unterschenkel ist dorsal druckschmerzhaft. Anamnestisch besteht die Schwellung seit 2 Tagen und trat nach Heimkehr von einer mehrstündigen Busfahrt auf. Eine Blutuntersuchung zeigt ein D-Dimer von 5 μg/ml (< 0,5 μg/ml) und ein CRP von 0,2 mg/dl (< 1 mg/dl). Welche Erkrankung liegt hier am ehesten vor?
Tiefe Beinvenenthrombose
Bei einem 32-jährigen Patienten besteht ein vor etwa zwei Wochen erstmals beobachteter etwa 1 cm großer, schmerzhafter, dunkelroter und erosiv-nässender halbkugeliger Knoten an der Beugeseite des rechten Zeigefingers. Laut Patient zeigte der Knoten zu Beginn eine rasche Größenzunahme. Ihre klinische Diagnose lautet:
Granuloma pyogenicum
Welcher Prozentsatz von Patienten mit unbehandelter Syphilis entwickelt tertiäre Syphilis?
30,00%
Welche Therapie erhält ein Patient bei einer unkomplizierten Gonorrhoe?
Cefixim 400mg p.o. als Einmalgabe
Ein Patient bemerkt seit einigen Wochen das vermehrte Auftreten von Erosionen an der Mundschleimhaut sowie seit einigen Tagen das zusätzliche Auftreten von schlaffen Blasen am Rumpf und an beiden Armen. Die histologische und immunhistologische Aufarbeitung einer Hautbiopsie zeigt intraepidermale suprabasale Spaltbildung und gitterförmige Immunglobulinablagerungen in der Epidermis. Eine serologische Untersuchung zeigt ein positives Ergebnis für Antikörper gegen Desmoglein-1 und Desmoglein-3. Welche Diagnose stellen Sie?
Pemphigus vulgaris
Eine 40-jährige Patientin berichtet über eine seit mehreren Wochen zunehmende körperliche Schwäche. Es besteht zudem seit einer Woche ein livides Erythem am oberen Thorax, Hals und Gesicht. Es zeigen sich weiters flache livide Papeln über den Streckseiten der Fingerknöchel beider Hände sowie periunguale Teleangiektasien. Eine Blutuntersuchung zeigt, dass Aldolase und Kreatinkinase stark erhöht sind. Ihre Verdachtsdiagnose lautet:
Dermatomyositis
Eine 54-jährige Patientin präsentiert sich mit symmetrischem Erythem im Jochbein- und Wangenbereich, über dem Nasenrücken konfluierend. Zudem bestehen seit Wochen Gelenkschmerzen in den peripheren Gelenken. Eine Durchuntersuchung zeigt das Vorliegen deutlich erhöhter Titer antinukleärer Antikörper (ANA) und Antikörper gegen Doppelstrang-DNA (dsDNA), weiters zeigt sich eine Leukopenie (<4000/mm3). In der 24h-Harnuntersuchung zeigt sich eine bestehende Proteinurie (0,9 g/24h). Welche Diagnose stellen Sie?
SLE (Systemischer Lupus erythematodes)
Eine 36-jährige Patientin präsentiert sich mit subkutanen, äußerst schmerzhaften, erythematösen Knoten an den Streckseiten beider Unterschenkel. Die histologische Aufarbeitung einer Biopsie zeigt septale Pannikulitis ohne Zeichen einer Vaskulitis. Welche Diagnose stellen Sie?
Erythema nodosum
Eine 60-jährige Patientin wird vorstellig mit großen urtikariellen entzündlichen Plaques mit spärlicher Blasenbildung und geringfügiger Verkrustung am Rumpf sowie großen prall gespannten Blasen an beiden Armen. Die histologische und immunhistologische Aufarbeitung einer Hautbiopsie zeigt junktionale Spaltbildung und Ablagerung von IgG und C3 linear an der Basalmembranzone. Welche Diagnose stellen Sie?
Bullöses Pemphigoid
Eine 60-jährige Patientin präsentiert sich mit deutlicher Rötung und papulopustulösen Effloreszenzen im Bereich der Stirn, Nase und Wangen. Anamnestisch bestehen die Papeln und oberflächlichen Pusteln seit mehreren Monaten in zunehmender Ausprägung, die Rötung des Gesichts hat innerhalb der letzten Jahre stetig zugenommen. Die Patientin gibt an, dass schon seit langem eine Neigung zu flush-artiger Rötung des Gesichts bestanden habe. Im Laufe der Zeit entstanden fleckig verdichtete Teleangiektasien, die sich in den weiteren Jahren immer mehr ausbreiteten. Zuletzt entstanden die nun vorliegenden papulopustulösen Effloreszenzen. Was ist die wahrscheinlichste Diagnose?
Rosacea
Bei einem 15-jährigen Patienten finden sich im Bereich der Stirn, an den Wangen und am Kinn multiple gerötete Papeln und Pusteln sowie vereinzelte Komedonen. Laut Angaben des Patienten bestehen die Hauterscheinungen seit einigenWochen.Was ist die wahrscheinlichste Diagnose?
Akne vulgaris
Welche der folgenden Hauterscheinungen ist keine Manifestationsform der Psoriasis?
Disseminierte Bläschen auf erythematösen Grund
Eine 45-jährige Patientin klagt über juckende, gruppiert stehende flache Papeln an den Beugeseiten der Unterarme. Bei der Inspektion der Mundschleimhaut finden sich beidseits buccal weiße, nicht abstreifbare, verzweigte Linien, die der Patientin aber keine Beschwerden bereiten. Was ist die wahrscheinlichste Diagnose?
Lichen ruber planus
Bei einem 51-jährigen Patienten bestehen seit einer Woche zahlreiche kleine dichtstehende, prall gespannte, transluzente Vesikel an beiden Handflächen und Beugeseiten der Finger. Es besteht ein starker Juckreiz. Wie lautet die wahrscheinlichste Diagnose?
Dyshidrotisches Handekzem
Ein Exanthem, das aus juckenden, flüchtigen Quaddeln besteht und das durch immunologische, physikalische, chemische und mechanische Reize ausgelöst werden kann, nennt man auch:
Urtikaria
Der Nachweis einer Kontaktallergie erfolgt durch:
Epikutantest
Eine 65-jährige Patientin präsentiert sich mit einer beidseits axillär bestehenden kreisrunden flächenhaften düsterroten Erosion. Randständig zeigt sich eine durchgehende Schuppenkrause sowie Satellitenpusteln. Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?
Intertriginöse Kandidamykose
Ein 18-jähriger Patient präsentiert sich mit einem generalisierten morbilliformen makulopapulösen Exanthem. Anamnestisch besteht das Exanthem seit 2 Tagen. Vor 10 Tagen bestand bei dem Patienten ein grippaler Infekt mit Halsschmerzen und Lymphknotenschwellung, welcher vom Hausarzt mit Amoxicillin anbehandelt wurde. Bei dem Patienten zeigen sich bei der Untersuchung deutlich palpable Halslymphknoten, eine Virusserologie zeigt Masern-IgG sowie EBV-IgM Antikörper positiv. Ihre Diagnose lautet:
Arzneimittelexanthem bei infektiöser Mononukleose
Ringelröteln (Erythema infectiosum) werden hervorgerufen durch:
Parvovirus B19
Eine 17-jährige Patientin präsentiert sich mit einer düsterrot lividen Verdickung mit einem zentralen Eiterpfropf an der Fingerbeere des linken Zeigefingers. Die Läsion ist stark schmerzhaft und berührungsempfindlich. Anamnestisch besteht die Läsion seit 4 Tagen. Was ist die wahrscheinlichste Diagnose?
Panaritium
Der 5-jährige Lukas wird Ihnen von seiner Mutter aufgrund sich ausbreitender Hautveränderungen im Gesicht vorgestellt. Sie sehen vor allem im Bereich der Gesichtsmitte multiple nummuläre mit honiggelben Krusten bedeckte Herde. Einzelne Herde sind aufgekratzt und zeigen sich als nässendes Erythem. Ganz vereinzelt sehen Sie noch kleine Bläschen auf erythematösem Grund. Woran ist Lukas erkrankt?
Impetigo contagiosa
Sie haben mittels Exfoliativzytologie (Tzanck Test) aus einer vesikulösen Hautläsion mehrkernige Riesenzellen nachgewiesen. Auf welche der genannten Erkrankungen deutet das hin?
Herpes-simplex-Infektion
Eine Patientin mittleren Alters stellt sich bei Ihnen vor, da sie an beiden Ober- und Unterlidern Xanthelasmen hat (siehe Abb.). Diese sind zwar klinisch symptomlos, beeinträchtigen die Patientin jedoch aufgrund des kosmetischen Erscheinungsbildes. Die Patientin gibt an, dass auch ihre Mutter unter solchen Veränderungen gelitten habe. Sie veranlassen eine weitere Untersuchung der Patientin, um eine internistische Erkrankung ausschließen zu können. Welche davon ist mit Xanthelasmen assoziiert?
Hypercholesterinämie
Ein 67-jähriger Patient präsentiert sich mit einem ca. 5 mm im Durchmesser haltenden halbkugeligen, hautfarbenen Knötchen mit glatter Oberfläche über der linken Augenbraue. Bei genauerer Betrachtung erkennen Sie an der Oberfläche multiple Teleangiektasien (siehe Abb.). Der Patient gibt an, dass die Läsion im Laufe des letzten Jahres aufgetreten ist und langsam größer wird. Ihre Diagnose lautet:
Basalzellkarzinom
Ein aus dem Mittelmeerraum stammender 65-jähriger Missionar, der in den letzten Jahren vor allem in den Hochtälern Perus und Ecuadors tätig war, stellt sich in der dermatologischen Ambulanz mit bilateral an beiden Beinen bestehenden, roten bis schwarzbraunen Makulae, Plaques und Knoten vor (siehe Abb.). Anamnestisch bestehen die Veränderungen seit Jahrzehnten und sind weitgehend symptomfrei. Eine molekularbiologische Untersuchung aus Gewebe einer läsional gewonnenen Biopsie zeigt einen positiven Nachweis von Humanen Herpesvirus 8 (HHV-8) DNA. Wie lautet die wahrscheinlichste Diagnose?
Kaposi Sarkom
Welche Therapie empfehlen Sie den Eltern eines 2-jährigen Kleinkindes mit bisher unbehandeltem Naevus flammeus der linken Gesichtshälfte (siehe Abb.)?
Laserbehandlung mit gepulstem Farbstofflaser
Wie lautet Ihre Diagnose bei folgender Befundkonstellation der Syphilisserologie?
Frische Infektion
Bei einer 34-jährigen Patientin bestehen seit Monaten rötliche Papeln und Plaques an den Fingerknöcheln beider Hände (siehe Abb.). Seit kurzem trat zudem ein diffuses livides Erythem an Gesicht und Dekolleté auf (siehe Abb.). Die Patientin fühlt sich seit Wochen abgeschlagen und müde, alltägliche Tätigkeiten wie Kämmen oder Stiegensteigen sind schmerzhaft und nur noch schwer zu bewältigen. In den Laborbefunden zeigen sich Aldolase und Kreatinkinase deutlich erhöht. Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?
Dermatomyositis
Ein 28-jähriger nierentransplantierter Patient stellt sich bei Ihnen mit multiplen, weichen, hautfarbenen Papeln im Inguinal- und Anogenitalbereich vor. Bei genauerer Betrachtung fällt Ihnen bei jeder dieser Papeln ein zentraler Krater auf (siehe Abb.). Laut Patient sind sie völlig asymptomatisch. Was diagnostizieren Sie?
Mollusca contagiosa
In der Ambulanz stellt sich eine 21-jährige Patientin wegen Hautveränderungen im Genitalbereich vor, die vor 24 Stunden aufgetreten sind. Sie bestehen aus kleinen disseminierten Vesikeln auf erythematösem Grund. Zusätzlich tasten Sie links inguinal leicht vergrößerte Lymphknoten, die druckdolent sind. Sie vermuten eine Infektion mit Herpes Simplex-Virus. Um Ihre Verdachtsdiagnose weiter abzusichern, führen Sie einen Tzanck-Test durch. Was können Sie auf dem Abstrich (siehe Abb.) bei richtiger Verdachtsdiagnose typischerweise erkennen?
Multinukleäre Riesenzellen
Ein 19-jähriger Patient kommt wegen an Rücken, Dekolleté und Gesicht bestehenden Komedonen, entzüdlichen Papeln und Papulopusteln, abszedierenden Knoten und atrophen sowie hypertrophen Narben zur Begutachtung (siehe Abb.). Wie lautet die wahrscheinlichste Diagnose?
Akne conglobata
Was ist die Therapie der Wahl bei einer NGU (Nicht-Gonokokkenurethritis), die durch eine Chlamydieninfektion verursacht wird?
Doxycyclin 100 mg p.o./2x täglich für 7 Tage
Bei einer 25-jährigen Patientin besteht seit einigen Wochen ein symmetrisches hellrotes Erythem der Wangen, über dem Nasenrücken konfluierend. Weiters gibt die Patientin seit kurzem bestehende symmetrisch lokalisierte und episodenhaft verlaufende Polyarthralgien vor allem der Knie-, Hand- und Interphalangealgelenke an. Eine Blutuntersuchung ergibt eine Leukopenie und deutlich erhöhte Antinukleäre Antikörper sowie Anti-Nativ-DNA-Antikörper. Im 24-h Harn zeigt sich zudem eine ausgeprägte Proteinurie. Wie lautet die wahrscheinlichste Diagnose?
Systemischer Lupus erythematodes
Eine 38-jährige Patientin präsentiert sich mit schubweise innerhalb weniger Tage aufgetretenen, mehrere Millimeter großen, schmerzhaften, dunkelroten Petechien beidseits im Unterschenkelbereich der Knöchelregion. Die Läsionen imponieren als rötlich livide Papeln, sie sind geringfügig erhaben und tastbar. Weiters bestehen milde Systemzeichen wie Krankheitsgefühl, Fieber und Arthralgien. Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?
Nekrotisierende Vaskulitis
Welche der genannten Therapieformen kommt für aktinische Keratosen nicht in Frage?
Lokale Therapie mit Cortison
Welche klinische Konsequenz ergibt sich, wenn bei der Untersuchung eines Sentinellymphknotens (Wächterlymphknoten) Mikrometastasen eines Melanoms gefunden werden?
Alle Lymphknoten dieser Region werden operativ entfernt.
Eine 25-jährige Patientin präsentiert sich mit einem generalisierten, teils konfluierenden makulösen Exanthem von rotbrauner Farbe, in dem sich vereinzelt schlaffe Blasen zeigen. Das direkte Nikolsky-Zeichen ist positiv. Zudem bestehen ausgedehnte Erosionen an der oralen und genitalen Schleimhaut. Anamnestisch lässt sich ein vor einer Woche begonnener grippaler Infekt und die darauffolgende Einnahme von Diclofenac erheben. Eine entnommene Gewebeprobe zeigt in der histologischen Aufarbeitung Nekrose der Keratinozyten und eine subepidermale Spaltbildung. Sie stellen bei dieser Patientin die Diagnose:
Toxische epidermale Nekrolyse
Ein Patient stellt sich bei Ihnen wegen einer Schwellung des linken Unterschenkels vor, die seit gestern besteht. In der klinischen Untersuchung finden Sie eine pralle Schwellung des gesamten Unterschenkels, der zudem erythematös-livid verfärbt ist. Der Patient hat einen ausgeprägten Wadendruckschmerz und Schmerzen beim Auftreten, ansonsten aber kein Krankheitsgefühl und kein Fieber. In der Anamnese des Patienten findet sich ein rezent diagnostiziertes Bronchuskarzinom. Welche Verdachtsdiagnose ist die wahrscheinlichste?
Venenthrombose
Bei einem 15-jährigen Patienten finden sich im Bereich der Stirn, an den Wangen und am Kinn multiple gerötete Papeln und Pusteln sowie vereinzelte Komedonen. Laut Angaben des Patienten bestehen die Hauterscheinungen seit einigen Wochen. Was ist die wahrscheinlichste Diagnose?
Akne vulgaris
Ein 20-jähriger Patient präsentiert sich mit generalisierten, stammbetonten, erythrosquamösen Effloreszenzen. Die Einzelläsionen haben einen Durchmesser von 2 bis 4 mm, sind scharf begrenzt und weisen eine grob lamelläre, locker anhaftende Schuppung auf. Anamnestisch bestehen die Effloreszenzen seit einigen Tagen und traten etwa 10 Tage nach der erfolgreichen antibiotischen Therapie einer Streptokokkenpharyngitis auf. Was ist die wahrscheinlichste Diagnose?
Psoriasis guttata
Wie nennt man die Induktion von Psoriasisherden durch externe mechanische Reize?
Köbner Phänomen
Bei einem 51-jährigen Patienten bestehen seit einer Woche zahlreiche kleine dichtstehende, prall gespannte transluzente Vesikel an beiden Handflächen und Beugeseiten der Finger. Es besteht ein starker Juckreiz. Wie lautet die wahrscheinlichste Diagnose?
Dyshidrotisches Handekzem
Ein Exanthem, das aus juckenden, flüchtigen Quaddeln besteht und das durch immunologische, physikalische, chemische und mechanische Reize ausgelöst werden kann, nennt man auch:
Urticaria
Der Nachweis einer Kontaktallergie erfolgt durch:
Epikutantest
Sie werden zu einem vierjährigen Kind mit hohem Fieber, Erbrechen, Hals- und Bauchschmerzen gerufen. Die Untersuchung zeigt einen hochroten Kopf mit perioraler Blässe, die Zunge ist weisslich "belegt" mit geröteten Papillen, die Tonsillen sind vergrößert, gerötet und haben weissliche Auflagerungen, die Halslymphknoten sind vergrößert und druckschmerzhaft. Der Bauch ist weich, die Haut ebenfalls gerötet, in den Hautfalten finden sich vereinzelt Petechien. Ihre Verdachtsdiagnose ist:
Scharlach
Ein 53-jähriger Patient präsentiert sich mit gruppierten und konfluierenden Vesikeln und Pusteln im Sakralbereich. Die Läsionen sind streng linksseitig und entwickelten sich im Verlauf der letzten Tage. Das betroffene Gebiet ist berührungsempfindlich, es zeigen sich juckende, brennende Parästhesien. Ein Ausstrich vom Grund eines der Vesikel zeigt vereinzelt vielkernige Epidermalzellen. Ihre Diagnose lautet:
Herpes zoster
Eine 36-jährige Patientin präsentiert sich mit subkutanen, äußerst schmerzhaften, erythematösen Knoten an den Streckseiten beider Unterschenkel. Die histologische Aufarbeitung einer Biopsie zeigt septale Pannikulitis ohne Zeichen einer Vaskulitis. Welche Diagnose stellen Sie?
Erythema nodosum
Zwei Wochen nach einem Zeckenstich tritt an der Einstichstelle ein symptomloses, randbetontes Erythem auf, das sich zentrifugal ausbreitet. Die wahrscheinlichste Diagnose ist:
Erythema chronicum migrans
Welche Therapie ist bei einem Patienten mit Neurosyphilis durchzuführen?
Wässriges Penicillin G 24 ME i.v. täglich durch 14 Tage in 6 Einmalgaben zu 4 ME
Eine 22-jährige Schwangere im 1. Trimenon hat vor 2 Tagen ihren Großvater besucht, der einen Herpes zoster mit frischen Bläschen im Bereich des 1. Trigeminusastes rechts hatte. Sie sucht nun einen Arzt auf und möchte wissen, ob dieser Kontakt für sie Folgen haben kann und wenn ja, welche Maßnahmen getroffen werden müssen. Wie gehen Sie vor?
Sie fragen die Schwangere, ob sie bereits als Kind Varicellen hatte, da sie in diesem Fall geschützt ist.
Ein 34-jähriger Patient präsentiert sich mit starkem generalisiertem Juckreiz, welcher insbesondere nachts unter Einwirkung von Bettwärme unerträglich wird. Im Hautstatus zeigen sich im Bereich der Interdigitalregion der Finger, perimammilär, periumbilikal sowie genital zum Teil aufgekratzte Papeln und Knoten. Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?
Skabies
Eine 65-jährige Patientin präsentiert sich mit weißlichen, abstreifbaren Belägen an Wangen und Gaumen. Welche Erkrankung liegt hier am ehesten vor?
Orale Candidamykose
Sie diagnostizieren bei einem 34-jährigen Patienten eine Skabieserkrankung. Welche Therapie empfehlen Sie?
Lokaltherapie mit 5% Permethrincreme
Eine 23-jährige Patientin mit bekannter atopischer Dermatitis präsentiert sich mit zum Teil impetiginisierten, disseminierten Bläschen an Ober- und Unterlippe, perioral sowie beidseits im Bereich des Halses und des Dekolletes. Einige der Bläschen erscheinen geplatzt und haben kleine ausgestanzt wirkende Ulcerationen hinterlassen. Was ist die wahrscheinlichste Diagnose?
Ekzema herpeticatum
Ein 54-jähriger Patient präsentiert sich mit einer schmerzhaften strangartigen lividroten Verhärtung im Bereich der Oberschenkelinnenseite des linken Beins. Anamnestisch bestehen die Symptome seit 3 Tagen. Eine Blutuntersuchung zeigt ein D-Dimer von 2 μg/ml. Eine nachfolgende Ultraschalluntersuchung zeigt die Vena saphena magna des linken Beins im distalen Oberschenkelbereich kurzstreckig thrombosiert. Welche Diagnose stellen Sie?
Thrombophlebitis
Der Nachweis einer Kontaktallergie erfolgt durch:
Epikutantest
Der histologische Befund zeigt Lentigo maligna, in toto exzidiert. Welche weiteren klinischen Maßnahmen würden Sie dem Patienten empfehlen?
Hautkontrolle einmal jährlich
Ein Exanthem das aus juckenden, flüchtigen Quaddeln besteht und das durch immunologische, physikalische, chemische und mechanische Reize ausgelöst werden kann, nennt man auch:
Urtikaria
Eine Patientin kommt nach Primärexzision einer suspekten pigmentierten Läsion mit folgendem histologischen Befund zur Befundbesprechung zu Ihnen: Superfiziell spreitendes Melanom (Clark IV, Breslow 1,3mm). Wie gehen Sie vor?
Nachresektion mit 2 cm Sicherheitsabstand und Sentinelbiopsie
Eine 45-jährige Patientin klagt über juckende, gruppiert stehende flache Papeln an den Beugeseiten der Unterarme. Bei der Inspektion der Mundschleimhaut finden sich beidseits buccal weiße, nicht abstreifbare, verzweigte Linien, die der Patientin aber keine Beschwerden bereiten. Was ist die wahrscheinlichste Diagnose?
Lichen ruber planus
Welche der genannten Therapieformen kommt für aktinische Keratosen nicht in Frage?
Lokale Therapie mit Cortison
Welche der genannten Hauterscheinungen ist keine Manifestationsform der Psoriasis?
Disseminierte Bläschen auf erythematösen Grund
Bei einem 17-jährigen Patienten, der seit früher Kindheit an einer Epilepsie leidet, finden sich multiple, weiche, bräunliche Papeln und Knoten am gesamten Integument sowie multiple Cafe-au-lait Flecken. Was ist die wahrscheinlichste Diagnose?
Neurofibromatose Typ 1
Ein 20-jähriger Patient präsentiert sich mit generalisierten, stammbetonten, erythrosquamösen Effloreszenzen. Die Einzelläsionen haben einen Durchmesser von 2 bis 4 mm, sind scharf begrenzt und weisen eine grob lamelläre, locker anhaftende Schuppung auf. Anamnestisch bestehen die Effloreszenzen seit einigen Tagen und traten etwa 10 Tage nach der erfolgreichen antibiotischen Therapie einer Streptokokkenpharyngitis auf. Was ist die wahrscheinlichste Diagnose?
Psoriasis guttata
Ein 58-jähriger Patient mit bekannter alkoholischer Hepatopathie präsentiert eine ausgeprägte Hyperpigmentierung an sonnenexponierter Haut, vor allem im Gesicht, sowie eine Hypertrichose der Wangen, Schläfen und Augenbrauen. Weiters gibt der Patient an, dass seine bereits ergrauten Haare in letzter Zeit wieder zunehmend dunkler erscheinen. Es besteht zudem eine leichte Verletzlichkeit der Haut im Bereich beider Handrücken mit der Bildung von Blasen, die narbig abheilen. Was ist die wahrscheinlichste Diagnose?
Porphyria cutanea tarda
Eine 20-jährige Patientin präsentiert sich mit scharf begrenzten, erythematösen Papeln und Plaques mit ausgeprägter silbrig-weißer groblamellöser, locker anhaftender Schuppung. Die Entfernung der Schuppen führt zu punktförmigen Blutungen. Die Verteilung der Läsionen ist symmetrisch. Die wahrscheinlichste Diagnose ist:
Psoriasis vulgaris
Eine 60-jährige Patientin präsentiert sich mit deutlicher Rötung und papulopustulösen Effloreszenzen im Bereich der Stirne, Nase und Wangen. Anamnestisch bestehen die Papeln und oberflächlichen Pusteln seit mehreren Monaten in zunehmender Ausprägung, die Rötung des Gesichts hat innerhalb der letzten Jahre stetig zugenommen. Die Patientin gibt an, dass seit langem eine Neigung zu Flush-artiger Rötung des Gesichts bestanden habe, im Laufe der Zeit entstanden fleckig verdichtete Teleangiektasien die sich in den weiteren Jahren immer mehr ausbreiteten. Zuletzt entstanden die nun vorliegenden papulopustulösen Effloreszenzen. Was ist die wahrscheinlichste Diagnose?
Rosazea
Bei einem 15-jährigen Patienten finden sich im Bereich der Stirn, an den Wangen und am Kinn multiple gerötete Papeln und Pusteln sowie vereinzelte Komedonen. Laut Angaben des Patienten bestehen die Hauterscheinungen seit einigen Wochen. Was ist die wahrscheinlichste Diagnose?
Akne vulgaris
Unmittelbar nach einem Herpes labialis treten bei einer 17-jährigen Patientin am Stamm und an den Extremitäten multiple, kokardenförmige erythematöse Hautläsionen auf, die auch an den Handflächen und Fußsohlen zu finden sind. In den nächsten Tagen entwickelt die Patientin zusätzlich Erosionen an der Mundschleimhaut und eine Konjunktivitis. Die wahrscheinlichste Diagnose ist:
Erythema exsudativum multiforme
Ein Patient leidet seit Jahren unter symptomlosen, hypopigmentierten Flecken an beiden Händen und im Gesicht, die langsam an Größe zunehmen. Zusätzlich besteht eine Poliose. Was ist die wahrscheinlichste Diagnose?
Vitiligo
Eine 38-jährige Patientin präsentiert sich mit schubweise innerhalb weniger Tage aufgetretenen, mehrere Millimeter großen, schmerzhaften, dunkelroten Petechien und beidseits im Unterschenkelbereich und der Knöchelregion. Die Läsionen imponieren als rötlich lividen Papeln, sind geringfügig erhaben und tastbar. Weiters bestehen milde Systemzeichen wie Krankheitsgefühl, Fieber und Arthralgien. Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?
Nekrotisierende Vaskulitis