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Abstraktes Service Interface

Interface ohne Implementierung in einem Anwendungssystem. Sie können keinen Proxy für diesen Interface-Typ generieren und verwenden abstrakte Service-Interfaces beispielsweise in Integrationsprozessen, um Messages aus Anwendungssystemen zu empfangen oder zu senden. Da abstrakte Service-Interfaces keine Richtung haben, können Sie das gleiche abstrakte Interface zum Empfangen oder zum Senden benutzen.

Acknowledgment-Message

Message, die an den Sender zurückgeschickt wird, um die korrekte Verarbeitung einer asynchronen Message zu bestätigen beziehungsweise über einen Fehler bei der Message-Verarbeitung zu informieren.

Action

Objekt eines Integrationsszenarios, das eine nicht weiter unterteilte Funktion innerhalb einer Anwendungskomponente repräsentiert. Actions sind Ankerpunkte für den Austausch von Messages zwischen Anwendungskomponenten.

Adapter Engine

Laufzeitkomponente für Resource-Adapter zur Integration von Anwendungenund Systemen mit SAP NetWeaver PI. Die Adapter Engine beinhaltet das Adapter fRamework mit Funktionen zum Messaging und Queueing, zur Security sowie zur Connectivity mit dem Integration Server. Sie können dieses Framework verwenden , um Ihre eigenen Resource-Adapter oder die Ihrer Partner einzubinden.

Advanced Adapter Engine

Mit SAP NetWeaver PI 7.1 wurde die Adapter Engine um die Möglichkeit der Message-Verarbeitung ohne Integration Server erweitert und dabei in Advanced Adapter Engine umbennat. Im Integration Directory wird für diese Konfiguration das Konfigurationsobjekt Integrierte Konfiguration verwendet. Mit dieser Konfigurationfindet die komplette Message-Verarbeitung für dieses Szenario in der Advanced Adapter Engine statt.

Änderungsliste

Benutzerabhängige Liste von Objekten im Enterprise Services Builder und im Integration Directory, die in Bearbeitung sind.

Anwendungskomponente

Repräsentiert einen logischen Teilnehmer eines Integrationsszenarios und beschreibt die betriebswirtschaftlichen Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die dieser Teilnehmer im Rahmendes Szenarios innehat.

Ausgangsverarbeitung

Verarbeitungsschritt auf dem Integration server, um eine Message so aufzubereiten, dass sie ein externer Empfänger abhängig vom verwendet Empfänger-Adapter verarbeiten kann.

Business-Objekte

Artefakt des Prozesskomponenten-Architekturmodells zur Modellierung der Daten einer Prozesskomponente.

Business Process Engine

Laufzeitkomponente für die Verarbeitung von Integrationsprozessen im Rahmen des Cross-Component Business Process Managements(ccBPM).

Business-System

Logischer Sender oder Empfänger, die über SAP NetWeaver PI Messages auszutauschen und Im System Landscape Directory eingetragen sind. Business-Systeme beziehen sich auf eine Systemlandschaft.

Chem eStandards

Von der Chemical Industry Data Exchange verabschiedete Standards zur Kommunikation in der chemischen Industrie. Informationen finden Sie auf den CIDX und OAGi-Homepages unter
http://www.cidx.org und http://www.oagi.org

CMS

Change Management Service.
Transporttechnologie der SAP, um PI-Design- und - Konfigurationsobjekte aus dem Enterprise Services Builder und dem Integration Directory zwischen Systemen zu transportieren.

Collaboration Knowledge

Alle Inhalte des Enterprise Services Builders und des Integration Directorys.

Consumer-Proxy

Laufzeit-Stellvertreter, mit dem eine Anwendung eine Message an den Integration Server von SAP NetWeaver PI oder über die Webservice-Laufzeit senden kann.

CTS

Change-und Transportsystem.
Transporttechnologie der SAP, um ABAP- und Java-Objekte zwischen Systemen zu transportieren.

Designzeit

Entwicklungszeitpunkt, zu dem Sie Objekte des Enterprise Services Builders definieren. Sie können diese Designobjekte ausliefern und für ein konkretes Szenario einer konkreten Systemlandschaft konfigurieren.

Designobjekt

Objekt im Enterprise Services Builder. Es gibt Integrationszenario-, Integrationsprozess-,Operation-,Mapping-und Adapter-Objekte.

Dezentrale Advanced Adapter Engine

Advanced Adapter Engine, die auf einem dezentralen Server installiert ist. Die konfiguration erfolgt wie für die zentrale Advanced Adapter Engine über das Integration Directory.

Direktverbindung

Konfigurationsobjekt im Integration Directory, das die direkte Zuordnung eines Senders und eines Outbound-Interfaces zu einem Empfänger über die Webservice Laufzeit beschreibt.

Eingangsverarbeitung

Verarbeitungsschritt auf dem Integration Server, um eine dort empfangene Message so aufzubereiten, dass sie von der Integration Engine des Integration Servers oder der Advanced Adapter Engine verarbeitet werden kann. Die Eingangsverarbeitung hängt vom verwendeten Adaptertyp ab.

Empfänger-Adapter

Adapter, der von der Integration Engine des Integration Servers oder der Advanced Adapter Engine aufgerufen wird, um eine Message an einem Empfänger weiterzuleiten.

Empfängerermittlung

Konfigurationsobjekt im Integration Directory, das die Zuordnung eines Senders und eines Outbound-Interfaces zu einem oder mehreren Empfängern beschreibt.

Empfängervereinbarung

Legt technische Details für die Kommunikation zwischen dem Integration Server und einem Empfänger fest.

End-to-End-Monitoring

Funktion innerhalb der Runtime Workbench zur Überwachung der Verarbeitung einzelner Messages innerhalb einer vorher konfigurierten Menge von Komponenten.

Enterprise Service

Webservice, der für business-Prozesse verwendet wird.

Enterprise Service Builder

Ablage,um alle auszulieferden Informationen des kollaborativen Prozesses zu beschreiben,z.B. Integrationsszenarien,Integrationsprozesse, Interfaces und Mappings.

Identifikationsschema

Stellt einen Bezugsrahmen dar, innerhalb dessen ein Objekt eindeutig identifiziert werden kann. Identifikationsschemata werden durch vergebende Agenturen herausgegeben und verwaltet.

Identifikator

Setzt sich aus Agentur, Identifikationsschema und einem Code zusammen, um ein Unternehmen zu identifizieren.

Inbound-Interface

Übergeordnete Bezeichnung für Interfaces mit denen Messages beim Empfänger verarbeitet werden, wie beispielsweise RFCs,IDocs und auch Inbound-Service-Interfaces,zu denen Sie im Anwendungssystem Provider-Proxys generieren.

Inside-Out-Entwicklung

Erzeugen einer formalen Schnittstellenbeschreibung aus einer Schnittstellenimplementierung

Integration Directory

Ablage,um den kollaborativen Prozess zu konfigurieren

Integration Server

Zentrale "Verteilungsmaschine" der Laufzeit, um Messages zu verarbeiten und weiterzuleiten.

Integrationsprozess

Designobjekt im Enterprise Services Builder, um eine zustandsbehaftete Verarbeitung von Messages auf dem Integration Server zu beschreiben. Sie adressieren Integrationsprozesse als Kommunikationskomponenten im Integration Directory.

Integrationszenario

Beschreibt den kollaborativen Prozess im Enterprise Services Builder als Message-Austausch zwischen Anwendungskomponenten.

Integrationszenario-Modell

Objekttyp des Enterprise-Services Repositorys zur grafischen Beschreibung einer lauffähigen Prozesskette. Das Integrationsszenario-Modell ist Teil des Prozesskomponenten-Architekturmodells.

Integrierte Konfiguration

Konfigurationsobjekt im Integration Directory,das die Message-Verarbeitung über die Advanced Adapter Engine beschreibt

Interface-Ermittlung

Konfigurationsobjekt, das die Zuordnung eines Outbound-Interfaces zu einem Inbound-Interface und zu einem Operation-Mapping beschreibt.

Kollaborativer Prozess

Bereits vorhandener oder neuer Prozess aus der realen Geschäftswelt, der über einen Message-Austausch mit SAP NetWeaver PI implementiert werden soll.

Kommunikationskanal

Definiert die konkreten Regeln, nach denen Messages bei der Ein-oder Ausgangsverarbeitung behandelt werden. Insbesondere legen Sie im Kommunikationskanal den Typ und die Konfiguration des Adapters fest, der bei der Eingangs- oder Ausgangsverarbeitung verwendet wird.

Kommunikationskomponente

Konfigurationsobjekt im Integration Directory, um einen Sender oder einen Empfänger zu adressieren. Typischerweise werden Kommunikationskomponenten von einem Kommunikationspartner angeboten, können aber auch alleine stehen. Mögliche Typen sind Business-Systeme, Business-Komponenten oder Integrationsprozesse.

Kommunikationspartner

Konfigurationsobjekt, um unabhängig von einer im Message-Header festgelegten Repräsentation ein Unternehmen des kollaborativen Prozesses logisch zu adressieren.

Kommunikationsprofil

Beschreibt die technischen Möglichkeiten von Kommunikationspartnern im Hinblick auf den Austausch von Messages. Es besteht aus seinem Identifikator,den Kommunikationskomponenten, Interfaces und den Kommunikationskanälen.

Kommunikationsvereinbarung

Legt für ein konkretes Sender-Empfänger-Paar fest, welche der im Kommunikationsprofil hinterlegten Details für den Message-Austausch gelten sollen.

Konfigurationsobjekt

Objekt im Integration Directory. Als Objekttypen gibt es Kommunikationskomponenten unterschiedlicher Art, Kommunikationskanäle,Empfängerermittlungen,Interface-Ermittlungen sowie Sender-und Empfängervereinbarungen.

Konfigurationsszenario

Objekt zur Gruppierung von Konfigurationsobjekten im Integration Directory. Wenn Sie ein Konfigurationsszenario angelegt haben, können Sie ein Integrationsszenario aus dem Enterprise Services Builder auswählen und als Vorlage für die Konfiguration übernehmen.

Konfigurationszeit

Zur Konfigurationszeit konfigurieren Sie inen kollaborativen Prozess für eine konkrete Systemlandschaft mithilfe des Integration Directorys,damit er zur Laufzeit vom Integration Server beziehungsweise der Advanced Adapter Engine ausgewertet werden.

Konzeptionelle Modellierung

Grafisches Abbild der Prozessabläufe eines Unternehmens aus Betriebssicht.

Mapping

Oberbegriff für die Transformation einer Message bezüglich ihrer Struktur und enthaltener Werte.

Mapping-Programm

Programm, mit dem eine Message transformiert wird. Mapping-Programme im Enterprise Service Builder sind dort angelegte Message-Mappings,Mappings-Vorlagen oder importierte XSLT-oder Java-Mappings.

Message

Instanz, um Daten zwischen Sendern beziehungsweise Empfängern und dem Integration Server beziehungsweise der Advanced Adapter Engine auszutauschen. Eine Message besteht aus einem Message-Header,der Payload und optional einer beliebigen Anzahl von Attachments(abhängig vom Adaptertyp). der Message-Header und die Payload sind im XML-Format

Message-Mapping

Mapping-Programm,das Sie über den grafischen Mapping Editor im Enterprise Services Builder definieren.

Message-Typ

Sprachunabhängiges Interface-Objekt im Enterprise Services Builder,das das Wurzelelement einer Message definiert.

Multi-Mapping

Mapping-Programm, mit dem Sie m Messages auf n Messages abbilden.

Namensraum

Qualifier für XML-Namen,um Objekte eindeutig zu identifizieren.

Operation

Funktion, die ein Service-Interface zur Verfügung stellt. Diese Ebene wird für die Konfiguration des Message-Austauschs verwendet.

Operation-Mapping

Designobjekt im Enterprise Services Builder, mit dem Sie für ein Ausgangs-und einZiel-Interface auszuführende Mapping-Programme für Request-,Response-beziehungsweise Fault-Message festlegen. Für Transformationsschritte in Integrationsprozessen können Sie auch mehrere asynchrone abstrakte Ausgangs-und Ziel-Service´-Interfaces angeben, um Messages über ein Multi-Mapping zu bündeln oder aufzutrennen.

Outbound-Interface

Übergeordnete Bezeichnung für Interfaces, mit denen Sender Messages an den INtegration Server oder die Advanced Adapter Engine senden, wie beispielsweise RFCs,IDocs und auch Inbound-Service-Interfaces,zu denen Sie im Anwendungssystem Consumer-Proxys generieren.

Outside-In-Entwicklung

Implementierung einer Schnittstelle mithilfe ihrer formalen Beschreibung

Payload

Der Body einer Message mit den Geschäftsdaten in XML

PI-Content

Process Integration Content.Alle Inhalte des Enterprise Services Builders.

Pipeline

Definierte Reihenfolge von Services der Integration Engine, die von einer Message durchlaufen werden. Die Pipeline besteht aus einzelnen Pipline-Elementen, die wiederum mit Pipeline -elementen, die wiederum mit Pipeline-Services verknüpft sind.

Principal Propagation

Weiterleitung von Benutzeridentitäten vom Sender über den Integration server an den Empfänger in einer PI-Message.

Provider-Proxy

Laufzeit-Stellvertreter,mit dem eine Anwendung eine Message über den Integration Server von SAP NetWeaver PI oder über die Webservice-Laufzeit empfangen kann.

Proxy

Oberbegriff für Consumer-beziehungsweise Provider-Proxys.

Proxy-Generierung

Werkzeug, um ausgehend von Service-Interfaces im Enterprise Services Builder Proxy-Objekte in ein Anwendungssystem für den Austausch von Messages zu generieren.

Proxy-Objekt

Generiertes Objekt im Anwendungssystem,beispielsweise eine Klasse,ein Interface oder ein Datentyp

Prozesskomponente

In sich abgeschlossener Teil einer Wertschöpfungskette

Prozesskomponenten-Modell

Objekttyp des Enterprise Services Repositorys zur grafischen Beschreibung betriebswirtschaftlicher Abläufe auf Ebene der Prozesskomponente.Es beschreibt die zugrunde liegenden Daten, Service-Interfaces und Operationen einer Prozesskomponente.

Prozesskomponenten-Interaktionsmodell

Objekttyp des Enterprise Services Repositorys zur grafischen Beschreibung der Kommunikation zwischen zwei Prozesskomponenten auf Message-Ebene.

Quality of Service

Attribut einer Message, mit dem der Sender bestimmt, wie diese Message zugestellt werden soll.

Release-Übernahme

Übernahme von Objekten einer Software -Komponentenversion in eine andere Software-Komponentenversion des gleichen Enterprise Services Builders.

Request-Message

Message von einem Sender an einen Empfänger, um eine Anfrage zu stellen oder um dem Empfänger Daten zu übermitteln.

Response-Message

Message eines Empfängers als direkte Antwort eines Requests des Senders.

RosettaNet-Standards

Von Rossetta-Net verabschiedete Standards zur Kommunikation in der Hightech-Industrie. Informationen finden Sie auf der RosettaNet-Homepage unter http://www.rosettanet.org

Runtime Workbench

Zentrales Werkzeug von SAP NetWeaver PI, um die Message-Verarbeitung, Laufzeitkomponenten und die Performance zu überwachen.

SAP NetWeaver Administrator(NWA)

Von SAP ausgeliefertes,zentrales Administrations-und Monitoring-Werkzeug für ABAP- und Java Systeme in einer browsserbasierten Benutzeroberfläche

SAP Solution Manager

Von SAP ausgeliefertes, zentrales Werkzeug mit Zugriff auf Werkzeuge, Methoden und vorkonfigurierte Inhalte, die Sie während der Evaluierung und Implementierung sowie beim operativen Betrieb Ihrer Systeme nutzen können.

Sender-Adapter

Adapter, um Messages eines Senders an die Integration Engine des Integration Servers oder die Advanced Adapter Engine weiterzuleiten.

Sendervereinbarung

Legt technische Details für die Kommunikation zwischen einem Sender und dem Integration Server fest.

Serialisierungskontext

String, mit dem ein Sender asynchrone Messages gruppieren kann. Alle asynchronen Messages mit dem gleichen Serialisierungskontext kommen beim Empfänger in derselben Reihenfolge an, in der sie beim Sender abgeschickt worden sind.

Service-Interface

Sprachunabhängige Interface-Objekt im Enterprise Services Builder,um die Signatur eines Aufrufers beziehungsweise eines Empfängers in WSDL zu beschreiben.

Services Registry

Ablage für Webservices

Software-Komponentenversion

Auslieferungseinheit für designobjekte im Enterprise Service Builder. Sie importieren Software-Komponentenversionen mithilfe des Enterprise Services Builders aus dem System Landscape Directory

Verbindung

Teil eines Integrationsszenarios,durch das zwei Actions im Prozessablauf miteinander in Beziehung gesetzt werden.

Vergebende Agentur

Organisation zur Verwaltung und Ausgabe eines oder mehrerer Identifikationsschemata zur eindeutigen Kennzeichnung von Objekten. Beispielsweise verwaltet die Firma Dun & Bradstreet das Identifikationsschema D-U-N-S zur eindeutigen Identifikation von Unternehmenseinheiten.

Webservice

Anwendung, die mit einem Uniform Resource Identifier(URI) eindeutig identifizierbar und deren Schnittstelle mittels WSDL defineirt ist. Der Nachrichtenaustausch mit Webservices basiert auf XML.

WS Navigator

Werkzeug,um Webservices aufrufen und auszuführen.

WSDL

Web Services Description Language. Plattform-, programmiersprachen-und protokollunabhängige Beschreibungssprache für Webservices zum Austausch von Nachrichten auf der Basis von XML.

XML

Extensible Markup Language.
Obwohl es Parallelen zu HTML gibt, wurde XML im Gegensatz zu Html dazu konzipiert, Daten zu beschreiben. Die struktur und die Art der Daten eines XML-Dokuments wird mithilfe von XMLSchema oder einer DTD(Document Type Definition) festgelegt. Unter http://www.w3schools.com erhalten Sie gute Einführungen in verschiedene XML-Standards wie XML Schema,XSLT,XPath,DTD,SOAP und WSDL.

XML-Validierung

Überprüfung der Struktur einer Message zur Laufzeit im Integration Server oder der Advanced Adapter Engine.

System-Landscape-Directory-Steckbrief

Aufgaben:


Abbildung der im UNternehmen eingesetzten Anwendungssysteme und Softwareprodukte



Daten:


interne Systeme, Softwareprodukte und Softwareproduktversionen, Softwarekomponenten(-versionen)



betroffene Prozesse:


Designphase : Import von SAP Objekten
Konfiguration: Sender/Empfänger von Nachrichten
Laufzeit



erforderliche Pflege :


bei der Installation des PI-System
bei späteren Erweiterungen der Systemlandschaft
beim Einspielen neuer Softwareprodukte/Release-Stände

Enterprise-Services-Repository-Steckbrief

Aufgaben:



Vorhalten von Definitionen und Metadaten von Enterprise Services sowie eine integrierte Modellierungsumgebung für Enterprise Services, Datentypen, Mappings und andere Designobjekte, wie zum Beispiel Integrationsprozesse



Daten:



Integrationsprozesse
Interfaces
Datentypen
Message-Typen
Arbeitsbereiche
Transformationen (Mappings)
Integrationsprozesse



betroffene
Prozesse:



Integration Server
Adapter Framework
Services Registry



erforderlichePflege :



beim Design der Nachrichten und Objekte für die Kommunikation

Services-Registry-Steckbrief

Aufgaben:



Register zur Bereitstellung von (Web)Services



Daten



Services
Service-Definitionen
WSDL-Dokumente



betroffene
Prozesse



Integration server
Publizieren von Services
Enterprise Services Repository



erforderliche
Pflege



Service-Endpunkte definieren
Services

Integration Directory-Steckbrief

Aufgaben



Vorhalten von Kommunikationskomponenten
Vorhalten eines Regelwerks zur Ableitung von Empfängern und Nachrichtenformaten aus eingehenden Nachrichten



Daten



Ableitungsregeln
Empfänger- und Senderbeschreibungen
direkte Verbindungen



betroffene
Prozesse



Integration Server
Adapter Framework




erforderliche
Pflege



Konfiguration von Nachrichtenstrecken
Konfiguration von direkten Verbindungen
Hinterlegen der Kommunikationskomponenten

Runtime-Workbench-Steckbrief

Aufgaben



Werkzeug für das Monitoring von SAP NetWeaver Process Integration und der Komponenten, Prozesse und Nachrichten
Werkzeug für die Performanceanalyse



Daten



System Landscape Directory
Buisness Process Engine
Adapter Engine (zentral und dezentral)
Integration Engines(zentral und lokal)
Enterprise Services Repository
Integration Directory



betroffene
Prozesse



Komponenten-Monitoring
Nachrichten-Monitoring
End-to-End-Monitoring
Computing Center Management System(CCMS)




erforderliche
Pflege



Alert Konfiguration
Fehlerbehandlung(Error Handling)

SAP NetWeaver Administrator-Steckbrief

Aufgaben



Tool zur Administration und zum Monitoring sowie zur Problemanalyse



Daten



SAP NetWeaver-Systemlandschaft



betroffene
Prozesse



Komponenten-Monitoring
Nachrichten-Monitoring
Performance-Monitoring
End-to-End-Monitoring



erforderliche
Pflege



Prüfen und Setzen von Konfigurationseinstellungen
Administration von Instanzen
Analyse von Log-Files und Traces
Alert-KOnfiguration

Monitoring in der Runtime Workbench

-> Über ein Komponenten-Monitoring können die Verbindungen zu allen angeschlossenen Systemen geprüft werden. Hierzu zählen


auch dezentral installierte Advanced Adapter Engines und dezentrale Integration Engines(auf Backend Systemen)



-> Über ein Message Monitoring habne Sie Zugriff auf alle vom PI-System verarbeiteten Nachrichten. Sie können hierüber den


Status der Nachrichten verfolgen und aufgetretene Fehler analysieren. Standardmäßig ist dies nur für asynchrone Szenarien


möglich, für synchrone Szenarien müssen Sie dies adäquat konfigurieren.



-> Über ein End-to-End-Monitoring kann der Weg einer konkreten Nachricht durch SAP NetWeaver PI überwacht werden. Das End-


to-End-Monitoring bietet Ihnen zwei Ansichten auf die Daten:zum einen die Prozessübersicht,die Ihnen die Gesamtzahl der


verarbeiteten sowie fehlerhaften Nachrichten auf jeder beteiligten Komponente aufzeigt.
Bei letzterem haben Sie die Möglichkeit, sich zu jedem einzelnen Verarbeitungsschritt Detailinformationen anzeigen zu


lassen.



-> Die Alert-Konfiguration informiert Sie über Fehler während der Nachrichtenverarbeitung. In der Alert Inbox werden die


fehlerhaften Verarbeitungen aufgeführt. Es besteht zudem die möglichkeit, die Administratoren mittels E-Mail,Fax oder SMS


zu benachrichtigen. Allerdings sollten Sie hiermit vorsichtig umgehen, denn während der Einrichtung von SAP NetWeaver


Process Integration und den Nachrichtenflüssen kommt es erfahrungsgemäß zu zahlreichen Problemen, was zu einer Flut an


Nachrichten führen könnte.

Bestandteile SAP NetWeaver-Administrator

-> Das Operation Management zur allgemeinen Administration der Komponenten und der Benutzerverwaltung



-> das Configuration Management zur konfiguration, verwaltung von virtuellen Rechnern,Webservices und UDDI-Servern



-> das Availability & Performance Management, anhand dessen die Parameter des laufenden Betriebs überwacht werden können



-> Das Problem Management, das unterschiedliche Administrationstools zur Verfügung stellt(Log Viewer etc.)



-> Das SOA Management, das Dienste zur konfiguration,Administration und Monitoring der Nachrichtenübermittlung bereitstellt

SAP NetWeaver-Administrator

-> Das Operation Management zur allgemeinen Administration der Komponenten und der Benutzerverwaltung



-> das Configuration Management zur konfiguration, verwaltung von virtuellen Rechnern,Webservices und UDDI-Servern



-> das Availability & Performance Management, anhand dessen die Parameter des laufenden Betriebs überwacht werden können



-> Das Problem Management, das unterschiedliche Administrationstools zur Verfügung stellt(Log Viewer etc.)



-> Das SOA Management, das Dienste zur konfiguration,Administration und Monitoring der Nachrichtenübermittlung bereitstellt

Adaptertypen

Adaptertyp:


XI


Transportprotokolle:


HTTP(S)


Message-Protokoll(e):


XI 2.0, XI 3.0


--------------------------------------------------------------------


Adaptertyp:


IDoc


Transportprotokolle:


Sender-Adapter: tRFC,File


Empfänger-Adapter: tRFC


(keine Senderkanal-Konfiguration)


Message-Protokoll(e)


IDOC-XML


----------------------------------------------------------------


Adaptertyp:


RFC


Transportprotokolle:


RFC


Message-Protokoll(e):


RFC-XML


-------------------------------------------------------------------


Adaptertyp:


SOAP


Transportprotokolle:


HTTP(S)


Empfängerkanal: HTTP(S),SMTP(S),


Message-Protokoll(e):


SOAP 1.1


-------------------------------------------------------------------


Adaptertyp:


HTTP


Transportprotokolle:


HTTP(S)


(keine Senderkanal-konfiguration)


Message-Protokoll(e):


XI-Payload im HTTP-Body


--------------------------------------------------------------------


Adaptertyp:


File


Transportprotokolle:


File-System(NFS),FTP(über SSL/TLS)


Message-Protokoll(e):


Datei


--------------------------------------------------------------------


Adaptertyp:


JDBC


Transportprotokolle:


JDBC 2.0


Message-Protokoll(e):


XML Insert-Format,XML SQL Format,Nativer SQL-String


-------------------------------------------------------------------


Adaptertyp:


JMS


Transportprotokolle:


SonicMQ MS Provider, WebSphereMQ(MQ Series) JMS Provider,JNDI JMS Provider Lookup,JMS Provider Administrator Object via File, Generischer JMS Provider


Message-Protokoll(e):


JMS1.x


-------------------------------------------------------------------


Adaptertyp:


Marketplace


Transportprotokolle:


HTTP(S),JMS Sonic MQ35


Message-Protokoll(e):


MML


-------------------------------------------------------------------


Adaptertyp:


RNIF


Transportprotokolle:


HTTP(S)


Message-Protokoll(e):


RNIF 2.0


-------------------------------------------------------------------


Adaptertyp:


Mail


Transportprotokolle:


Senderkanal: IMAP4,POP3


Empfängerkanal: SMTP, IMAP4


Message-Protokoll(e):


XIALL,XIPAY-Load


--------------------------------------------------------------------


Adaptertyp:


BC(Business Connector)


Transportprotokolle:


HTTP(S)


Message-Protokoll(e)


RFC-XML with Envelope,IDOC XML



Anwendungsfelder bei der Prozessintegration

Allgemein lassen sich als Anwendungsfelder bei der Prozessintegration vier Bereiche nennen.



Application-to-Application-Prozesse:



Application-to-Application-Prozesse(A2A) ermöglichen Unternehmen, ihre SAP-Anwendungen und die der Drittanbieter übergangslos zu integrieren. Dabei soll der Prozessfluss, basierend auf dem Versenden und Emmpfangen von Nachrichten, ganzheitlich abgebildet werden. SAP NetWeaver Process Integration erlaubt als zentrale Plattform(Middleware) das Design, die konfiguration und die Ausführung von Geschäftsprozessen in einer heterogenen Systemlandschaft.



Business-to-Business-Prozesse:



Unternehmen sind in der Lage, übergangslos ihre eigenen Prozesse mit denen ihrer Geschäftspartner, basierend auf dem Versenden und Empfangen von Nachrichten und der Verwendung einheitlicher Standards, zu verbinden(Business-to-Business,B2B). SAP NetWeaver Process Integration unterstützt sowohl unterschiedliche Kommunikationskanäle als auch die Koordination und kontrolle der Prozesse.


Business Process Management


Der Business Process Management(BPM) bzw. Geschäftsprozessmanagement mittels SAP NetWeaver Process Integration ermöglicht das Modellieren , Konfigurieren, Ausführen und Monitoring von Prozessen, obgleich diese auf den Geschäftsapplikationen oder auf dem zentralen Integration Server laufen. Unternehmen können vorkonfigurierte Inhalte nutzen um ihr eGeschäftsprozesse abzubilden oder applikationsbezogene Details einzubetten.



Enterprise Services:



Mit SAP NetWeaver Process Integration haben Unternehmen eine einzige Infrastruktur, mit der sie einheitlich Services definieren,implementieren und nutzen können. dabei unterstützt SAP NetWeaver PI die Nutzung von Webservices und deren Standards. Sowohl Enterprise Services für Benutzerinteraktionen als auch A2A und B2B-Interaktionen werden von SAP NetWeaver PI unterstützt.

Softwarekomponenten im Enterprise Services Repository

Die Organisationseinheit unter der alle Designobjekte gruppiert werden, ist die Softwarekomponente. Softwarekomponenten werden im System Landscape Directory erfasst und enthalten einen Komponentennamen, eine Komponentenversion und einen Verweis auf ein Softwareprodukt, hinter dem sich ein Händler, ein Produktname und eine Produktversion verbergen.

Woraus besteht ein Service-Interface?

=> einem Namen


=> einer Beschriebung


=> einer Kategorie (inbound/outbound/abstrakt)


=>einem Modus(synchron/asynchron)


=> einem Interface Pattern (stateless XI 3.0-compatible,stateless,stateful,TU&C/C)


=>einer oder mehrerer Rollen (Request,Response,Fault)

Was sind Message Typen?

Die Message-Typen beschreiben schließlich das genaue Datenformat der Schnittstelle. IN Abhängigkeit von Kommunikationstyp(inbound/outbound) und kommunikationsmodus (synchron/asynchron) sind hierzu ein oder mehrere der folgenden Rollen anzugeben.

Welche Rollen gibt es bei Message Typen?

Request:


Datenformat der im PI-System eingehenden Nachricht(Angabe bei Outbound-Messages und allen synchronen Messages erforderlich)


Response:


Datenformat der aus dem PI-System versendeten Nachricht (Angabe bei Inbound-Messages und allen synchronen Messages erforderlich)


Fault:


Datenformat, in dem Verarbeitungsinformationen (zum Beispiel bei fehlerhafter Bearbeitung) aus dem PI-System gesendet werden (Angabe bei Inbound-Messages und allen synchronen Messages möglich)

Welche zwei Message-Objekte gibt es?

=> Message Mapping:


Das Message Mapping gibt an, wie eine Nachricht von einem Datentyp in einem anderen transformiert werden kann. Message Mappings sind technisch gesehen XSLT-Dokumente, die entweder von außen importiert oder über den Mapping Editor in SAP NetWeaver PI erfasst werden können.


=> Operation Mapping:


Das Operation Mapping gibt an,über welche Message Mappings ein Service-Interface in ein anderes überführt werden kann. Da ein Service-Interface bis zu drei verschiedene Message-Typen enthält (Request,Response, Fault), sind für jeden relevanten Message-Typ die zugehörigen Mappings anzugeben. Ein Operation Mapping ist daher im Wesentlichen eine Sammlung von Message Mappings.

Was tut der Konfigurationsassisten im Integration Directory?

Der Konfigurationsassisten im Integration Directory unterstützt Sie bei der Konfiguration der Nachrichtenstrecke.

Welche Informationen benötigt der Konfigurationsassisten im Integration Directory im wesentlichen?

=> Wer sendet eine Nachricht in welchem Format über welchen Adapter?



=> An wen ist die Nachricht in welchem Format über welchen Adapter zu verteilen?



=> Über welche Mappings sind die beteiligten Formate zu transformieren?

Welche Objekte erzeugt der Konfigurationsassistent aufgrund der erhaltenen Informationen?

=> Sendervereinbarung


=> Empfängervereinbarung


=> Empfängerermittlung


=>Interface-Ermittlung

Business-Komponenten

Die Business-Komponenten (ehemals Business-Services) stellen in SAP NetWeaver PI Kommunikationskomponenten von externen Anbietern dar.Beispielsweise kann es sich hierbei um einen Hotelbuchungsservice handeln, der über eine SOAP-Schnittstelle ansprechbar ist.Beispielsweise kann es sich hierbei um einen Hotelbuchungsservice handeln, der über eine SOAP-Schnittstelle ansprechbar ist. Business-Komponenten werden von Systemen zur Verfügung gestellt, die sie nicht kontrollieren können. Da die Business-Komponenten nicht im System Landscape Directory auch nicht ermittelt werden, welche Nachrichten eine bestimmte Business-Komponente senden bzw. empfangen kann. Aus diesem Grund werden im Integration Directory die sender und Empfänger der SErvice-Interfaces aus dem Enterprise Service Repository direkt der Business-Komponente zugeordnet.

Adapter

Die Adaptertechnik ist ein zentraler Bestandteil von SAP NetWEaver Process INtegration und ermöglicht die Kommunikation zwischen Systemen, die in unterschiedlichen Formaten kommunizieren. Um Nachrichten verarbeiten zu können,müssen diese in einem speziellen, für das jeweilige System verständlichen Format zur Verfügung gestellt werden. Hierfür werden Adapter eingesetzt, die für das Umwandeln der Nachrichten in das jeweilige Format zuständig sind.

ABAP-Proxy-Generierung

Die Generierung von ABAP-Proxys stellt neben den Java-Proxys den Outside-In-Ansatz von SAP NetWeaver Process Integration dar. Bei den ABAP Proxys werden aus Schnittstellen, die im Enterprise Services Repository hinterlegt sind, mittels der ABAP-Proxy-Generierung(Transaktion SPROXY) ABAP-Proxy-Klassen generiert. Die Klassen können in der Folge in der ABAP Workbench in bestehende oder neue ABAP-Programme eingebunden werden.

Unterschied Business System und Business Component(früher Business Service)

Das Business System stellt eine spezifische System in der Landschaft und von SLD zugeordnet werden.



Die Business Component (früher Business Service bekannt) stellt eine abstrakte Einheit, in der aktuellen Systemlandschaft Attribute werden entweder gar nicht bekannt ist, oder nur teilweise bekannt. BC ist nicht auf Software-Komponentenversion zugeordnet, so müssen Sie Service Interfaces manuell, um es hinzuzufügen, um in der Lage, sie in Sender oder Empfängervereinbarung zu verwenden haben. Außerdem BC nicht in Integration Directory, um verwendet werden, um Integrationsszenario für ESR-Modell zu generieren - Sie alle Objekte manuell erstellen müssen.