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19 Cards in this Set

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1.Was versteht man unter pyrotechnischen
Seenotsignalen?
Notsignale, die mit Hilfe explosionsgefährlicher
Stoffe ausgelöst werden
7. Welche Arten von Zündern werden bei Not-Handfackeln gewöhnlich verwendet und wie funktionieren sie?
1. Reibkopf-Zündung – funktioniert wie ein Streichholz, zündet mit einer Verzögerung direkt den Leuchtsatz (nicht mehr im deutschen Handel)

2. Reißzünder – ein Draht im Inneren wird durch einen reibempfindlichen pyrotechnischen Anzündsatz gezogen, der dann den eigentlichen
Signalsatz zündet
8. Was ist sicherheitstechnisch bei der Verwendung einer Seenot-Handfackel zu beachten?
1. Gebrauchsanweisung beachten

2. In jedem Fall die brennende Fackel nach Lee waagerecht so halten, dass versprühter Abbrand keine Verletzungen (Hand, Augen) verursacht oder die Yacht beschädigt
9. Was ist bei der Verwendung von
Seenot-Rauchsignalen zu beachten?
Rauchsignale nur am Tage und bei geringen
Windstärken verwenden

Die Anzündung erfolgt durch eine Reißschnur,
die unter einer abschraubbaren Schutzkappe liegt

Nach der Zündung ist das Rauchsignal
zur Leeseite außenbords zu werfen
22. Wie ist eine Signalpistole an Bord
eines seegehenden Wassersportfahrzeuges
im Hafen aufzubewahren?

MERKE: Es wird nicht nach Signalpistole Kaliber 4 gefragt!
Es sind geeignete Vorkehrungen zu treffen die
verhindern, dass die Signalpistole abhanden
kommt oder Dritte sie unbefugt an sich nehmen
23. Wie ist pyrotechnische Munition während der Liegezeit im Hafen zu lagern?
Möglichst originalverpackt, kühl und trocken

In einem Metallbehältnis mit Schwenkriegelschloss
29. Warum sollte pyrotechnische Munition möglichst original verpackt gelagert werden?
Diese Verpackungen sind in der Regel
wasserdicht und schwimmfähig
40. Wie kann ein Wassersportler nachweisen,dass ein
Bedürfnis für den Erwerb einer Signalpistole vorliegt?
Durch Angabe des Verwendungszwecks

und Vorlage von Unterlagen, aus denen der Besitz
eines seegängigen Wasserfahrzeugs (Kaufvertrag,
Chartervertrag, Versicherungspolice,
Standerschein, Internationaler Bootsschein
usw.)

oder die Notwendigkeit für Lehr- und Prüfungszwecke hervorgeht
41. Welche amtlichen Dokumente berechtigen zum Erwerb von erlaubnispflichtiger pyrotechnischer Munition?
Die Waffenbesitzkarte mit entsprechender
Munitionserwerbsberechtigung

ODER

Ein entsprechender Munitionserwerbsschein
42. Welche pyrotechnischen Seenotsignale können erlaubnisfrei erworben, aufbewahrt und verwendet werden?
Die der Unterklasse T1, d.h. „Handfackeln rot“ und bestimmte Rauchsignale, Abschussgeräte ohne Schusswaffeneigenschaft, von jedem, der das 18. Lebensjahr vollendet hat
51. Was ist bei allen steigenden Seenotsignalen
unbedingt zu beachten?
1. Auf freies Schussfeld achten (z.B. Mast und Segel)

2. Signalgerät senkrecht (ggf. in den Wind geneigt) nach oben halten

3. Beim Handhaben und Abfeuern nicht auf Personen richten und selbst nicht mit Körperteilen oder Kleidung vor die Mündung kommen

4. Nicht an Versagern hantieren, sondern diese über Bord werfen
61. Beschreiben Sie den allgemeinen Aufbau eines Seenot-Rauchsignals!
In einem Behälter befindet sich ein Anzünder
(meist Reißzünder) mit Verzögerung,

der einen pyrotechnischen Satz anzündet,

der dann bis zu 4 Minuten lang orangefarbenen Rauch abgibt.
67. Welche Hinweise finden sich auf den
pyrotechnischen Seenotsignalen?
Anweisungen über die Handhabung
76. Welche pyrotechnischen Seenotsignale
unterliegen dem Sprengstoffgesetz?
Alle pyrotechnischen Seenotsignale, die nicht
aus einer Signalpistole abgefeuert werden, wie
Signalraketen, Handsignalraketen mit Fallschirm,
Handfackeln und Rauchsigna
77. Welche pyrotechnische Munition
unterliegt dem Waffengesetz?
Alle pyrotechnische Munition der Zulassungsklassen BAM PM I und BAM PM II
78. Was regelt das Sprengstoffgesetz?
Den Umgang mit explosionsgefährlichen Stoffen
80. Welche Vorschrift regelt die Pflicht
zur Hilfeleistung in Seenotfällen?
Die Verordnung über die Sicherung der Seefahrt
81. Welche nautische Veröffentlichung (Broschüre) beschreibt die seemännische Sorgfaltspflicht für Wassersportler, auch für den Seenotfall?

Wer gibt sie heraus?
Die Broschüre „Sicherheit im See- und Küstenbereich“,
herausgegeben vom Bundesamt für Seeschifffahrt
und Hydrographie (BSH)
103. Welche pyrotechnischen Handsignale
für den Seenotfall sind erlaubnispflichtig?
Handsignale der Unterklasse T2
=> „Signalraketen rot“
=> „Fallschirmsignalraketen rot“
=> „Rauchsignale orange