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22 Cards in this Set

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Entwicklungsaufgaben
Lernaufgaben, die zum Erwerb von Kompetenzen führen, die zur Konstruktiven Lebensbewältigung notwendig sind
Kompetenz
prozedurales Wissen "wie man etwas macht" Anwendungswissen
Entwicklungsanstöße
1. Entwicklungsaufgabe
2. kritisches Lebensereignis
Krise
Unfähigkeit, ein Problem zu lösen, emotional belasted.
Umstellung von Handlungsroutinen und Lebensplänen notwendig.
Themenbereiche der Entwicklungsaufgaben nach Erik Erickson
peers, Körper, Rolle, Beziehung, Ablösung, Beruf, Partnerschaft, Selbst, Werte, Zukunft
Copingstrategien
nach Steifge-Krenke 1989
1. aktive Bewältigung (Ressourcen, Handeln)
2. internale B.: kognitiv, emotional
3. problemvermeidendes Verhalten: Flucht
Copingstrategie nach Lazarus
Reiz und Situationsbezogen
Transaktionales Stressmodell:
Reiz:
1. primäre Bewertung - irrelevant oder relevant/Bedrohung?
2. sekundäre Bewertung: Fähigkeiten der Bewältigung vorhanden? wenn nicht - Stress
--> Coping
1. problembezogenes, instrumentales coping (Handlung, Analyse)
2. emotionsbezogenes, palliatives (linderndes) coping (ablenken)
(fehlt bei Lazarus)
1. problemleugnende Strategien
kognitive Umbewertung
2. Defending / Abwehrmechanismen (wichtige Grundfunktion der Psyche, Freud, unbewusst, aus Psychoanalyse)
- Intellektualisierung
- Rationalisierung
- Verdrängen
- Verleugnen
- Projektion
- Regression (Zurückfallen in frühere Entwicklungsstufen)
Das Selbst
- subjektive Konstruktion eines Individuums über eigene Person
- zentrale Organisations- und Steuerungsinstanz
Wahrnehmungs-Handluns-Sequenz
Wahrnehmung (Sinne) - Interpretation (Erfahrungen, Erwartungen) - Gefühl (Bewertung) - Handlungsabsicht - [Filter] - Handlung - Konsequenzen Umwelt
Schemata
organisiertes Handlung- Verhaltensmuster
Abstraktion von Einzelerfahrungen
Piaget, Entwicklungspsychologie:
Adaption an Umwelt:
- Assimilation: Eingliederung neuer Erfahrungen in bereits existierendes Schema
- Akkomodation: Erweiterung, Anpassung eines Schemas an Erfahrung (vorhandenes reicht nicht aus)
Bevorzugung schemakongruenter Infos
Family of selves
Rollenbezogene Teilselbste
Expertise
Novizen Paradigma
Teilidentität, für die man schmematisch ist, bestimmtes Teilselbst wird häufig aktiviert und dient als baseline bei Einschätzung anderer
Arbeitsselbst
Computeranalogie
die aktuell aktivierten Teilidentitäten
situationale Identität
Selbstkonzept
generalisierte subjektive Auffassung einer Person über relevante Merkmale ihrer Selbst
Wissen über einen Selbst
Selbstwertgefühl
Bewertung des Selbstkonzeptes
Pole: Stolz - Scham
Selbstwirksamkeitserwartung
Kompetenzerwartung
Kontrollüberzeugung
Missbrauch
Konsum von Substanzen, der negative Auswirkungen auf das psychische, soziale und körperliche Funktionieren wie auf die weitere Entwicklung der Persönlichkeit hat
Abhängigkeit
Sucht
Syndrom von körperlichen, psychischen Verhaltensphänomenen, bei dem der Drogenkonsum anere, zuvor bedeutsame Lebensbereiche in den Hintergrund gedrängt hat
Life skills
Kompetenzen, die angemessenes, konstruktives Verhalten ermöglichen und uns befähigen, effektiv mit den Anforderungen und Herausforderungen des Lebens umzugehen
Life skills nach WHO
Selbstwahnehmung und Empathie
- positives, nicht übersteigertes Selbstwertgefühl
- hohe aber realistische Selbstwirksamkeitserw.
- realitätsnahes, differenziertes SK

Kommunikation
- Wünsche und Bedürfnisse angstfrei äußern

Umgang mit Stress
- angemessene Bewertung
- Ressourcen

Problemlösen
Präventionsansätze
- Info
- Alternative Erlebnisformen (welcher Zweck, welches Bedürfnis wird bedient)
- Standfestigkeitstraining
- affektive Erziehung (Förderung der Selbstwertschätzung)
- Förderung genereller Lebenskompetenzen