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Welche sind die Aktionsprogramme von Marketing-Mix?

Taktische Aktionsprogramme, Ergebnisprognose, Planfortschrittskontrolle
Taktische Aktionsprogramme
Die Sache richtig machen: Nachdem die Strategie festgelegt wurde, muss jedes Element so ausgearbeitet werden, dass die folgenden vier Fragen beantwortet werden: Was wird im Einezlnen getan? Wann wird etwas getan? Wer wird etwas tun? Wie viel wird es kosten?
Ergebnisprognose
Bei der Ergebnisprognose wird der voraussichtliche Ertrag und dessen Zusammensetzung zusammenfassend dargestellt.
Was dient der Ergebnisprognose?
Das vorläufige Budget, das mit dem Aktionsplan vom Produktmanager aufgestellt wurde.
Was steht auf der Erlösseite?
Erlösseite: das prognostizierte Absatzvolumen in Stückzahlen und der im Durchschnitt erzielte Verkaufspreis ausgewiesen
Was steht auf der Aufwandseite?
die Kosten der Produktion, der Marketing-Logistik und des Marketing
Noch was über die Ergebnisprognose
Der Unterschiedsbetrag zwischen Erlös und Aufwand zeigt den prognostizierten Gewinn. Mit diesem Plan wird das Budget geprüft und genehmigt bzw. abgeändert.
Was ist die Planfortschrittskontrolle?
Hier wird festgelegt, durch welche Maßnahmen der Planfortschritt kontrolliert werden soll.
Wie wird der Planfortschritt kontrolliert?
In der Regel werden das geplante Jahresergebnis und das Budget nach Monaten und Quartalen unterteilt, sodass anschließend für jede Planperiode überprüft werden kann, ob das Ziel erreicht wurde oder nicht. Es gilt zu untersuchen, welche Geschäftseinheiten die Ziele erreicht haben bzw. wo Maßnahmen gesetzt werden müssen, um die Planziele zu erreichen.

Kategoriesierung der Branchen

Je nach Branche kann man Wettbewerbsvorteile gewinnen.

Branchen-Matrix der BCG

Mengenbewegte Branche

Baumaschinenindustrie, nur Kostenführer oder Differenzierer, große Erfolge

Festgefahrene Branche

Stahlindustrie, kann Kosten wegen Technologie nicht anders ausstatten

Fragmentierte Branche

Restaurant. Zahlreiche Differenzierung, geringe Bedeutung.

Spezialisierte Branche
Zahlreiche Differenzierung, wirtschaftlich lohnend. Kleine und große Unternehmen genauso rentabel
Kriterien für Differenzierung
Substanzialität, Hervorhebbarkeit, Überlegenheit, Kommunizierbarkeit, Vorssprungssicherung, Bezahlbarkeit, Gewinnbeitragspotential, Nachhaltigkeit
Substanzialität
Bringt der Unterschied einer genügenden Anzahl von möglichen Käufern einen Zusatznutzen?
Hervorhebbarkeit

Wird der Unterschied von anderen Unternehmen nicht angeboten bzw. vom eigenen Unternehmen in besonders hervorhebenswerter Form geboten?

Überlegenheit
Ist der Unterschied tatsächlich anderen Mitteln zur Erlangung des gleichen Vorteils überlegen?
Kommunizierbarkeit

Ist der Unterschied kommunizierbar und für die Käufer erkennbar?

Vorsprungssicherung
Sichert der Unterschied einen Vorsprung, der von Wettbewerbern nicht leicht nachgeahmt werden kann?
Bezahlbarkeit
Können die Käufer es sich leisten, für den Unterschied einen Aufpreis zu bezahlen?
Gewinnbeitragspotential
Sieht das Unternehmen in der Einführung des Unterschieds eine gute Chance, zusätzliche Gewinne zu erzielen?
Nachhaltigkeit
Hat der Unterschied das Potential, nachhaltig die damit angestrebte Positionierung zu unterstützen?
Positionierung

Laut Crego und Schiffrin sollte das Unternehmen erfassen was die Kunden und Angebote entwerfen die diese Erwartungen übertreffen.

Gefahr von Positionierungsfehlern:
Unterpositionierung, Überpositionierung, unklaer Positionierung, zweifelhafte Positionierung.
Unterpositionierung
Kunden haben nur eine unklare Vorstellung davon, wofür das Unternehmen und sein Angebot stehen und betrachten es als eines unter vielen.
Überpositionierung

Das Unternehmen und sein Leistungsangebot werden von den Käufer/inne/n als zu eng gesehen. Dieses Problem betrifft z.B. einige Bekleidungshäuser, die als zu exklusiv angesehen werden.

Unklare Positionierung
Die Käufer/innen haben eine konfuse, unklare Vorstellung vom Unternehmen.
Zweifelhafte Positionierung
Für die Käufer/innen ist es schwer zu glauben, dass die Marke z.B. von den Ausstattungsmerkmalen oder der Preiswürdigkeit her etwas Besonderes ist.
Positionierungskonzept nach Ries und Trout
Strategischeoption von Konkurrenten: eigene Position im Bewusstsein zu stärken, neue unbesetze Position zu finden, und die Konkurrenz zu repositionieren. Vierte Möglichkeit die nicht erwähnt wurde ist die "Strategie der Exklusivgruppe" (Club der Besten, Große Drei) Chrysler erwähnt.
Fünf Differenzierungsmöglichkeiten
Differenzierung über das Produkt, über die Serviceleistung, über die Mitarbeiter, über die Distribution und über die Gestaltung der Identität
Unique Selling Proposition

einzigartiger, der Konkurrenz überlegenen Wettbewerbsvorteil eines Produktes, z.B. beste Qualität, niedrigster Preis u.ä. können auch zwei (double-benefit) oder drei (triple-benefit-positionierung)

Was wenn die Strategie erarbeitet wurde?

Nachdem ein Unternehmen eine erfolgversprechende Differenzierungs- und Positionierungsstrategie ausgearbeitet hat, muss es diese Strategien im Rahmen des Marketing-Mix umsetzen.

Differenzierungsinstrumente Produkt

Zuverlässigkeit, Haltbarkeit, Styling, Leistung, Design, .

Differenzierungsinstrumente Serviceleistung

Zustellung, Installation, Kundenberatung/-betreuung,

Differenzierungsinstrumente Mitarbeiter

Höflichkeit, Fachkompetenz, Kommunikation, Zuverlässigkeit..

Differenzierungsinstrumente Distribution

Absatzwege, Abdeckungsgrad, Fachkompetenz, Leistung, .

Differenzierungsinstrumente Identitätsgestaltung

Symbole, Medien, Atmosphäre,

Marketing-Mix

Produkt, Preis, Distribution (Place), Absatzförderung (promotion)

Produkt

Qualitätsausstatungselmente, extras, styling, Markenname, Verpackung, Packungsgrößen, Kundendienst, Garantieleistungen, Rücknahmegarantie

Preis

Listenpreis, Rabatte, Nachlässe, Zahlungsfristen, Finanzierungskonditionen

Absatzförderug (Promotion)

Werbung, persönlicher Verkauf, Verkaufsförderung, Public Relations (Öffentlichkeitsarbeit)

Distributionskanäle (Promotion)

Marktabdeckungsgrad, Lage der Bezugsorte, Warenbestände, Warenlogistik