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56 Cards in this Set
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Welche Faktoren beeinflussen das Sterben und den Tod?
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- Religiöse Faktoren
- Existentielle Erfahrungen - Allgemeinbildung - Persönliche Erfahrung - Soziale Einbindung - Lebensgestaltung - Gesundheit/Krankheit - Beruf - Zeitbudget - Finanzbudget - Familie - Lebensphilosophie - Alter - Menschenbild - Politische Faktoren |
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Nenne mir die Sterbephasen
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1. Phase -> Nichtwahrhabenwollen
2. Phase -> Zorn 3. Phase -> Verhandeln 4. Phase -> Depression 5. Phase -> Zustimmung |
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Verhalten des Sterbenden in der "Nichtwahrhabenwollen" Phase
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- Der schwerkranke hofft das die Diagnose falsch ist
- Isoliert sich - Leugnet es, verdrängt - Schockzustand vegetative Zeichen wie Schwitzen, Übelkeit… |
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Verhalten des Sterbenden in der "Zorn" Phase
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- Aufbrechen von Emotionen (Zorn, Groll, Wut, Neid)
- Unzufriedenheit - Beschuldigungen und Schuldgefühle |
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Verhalten des Sterbenden in der "Verhandlungs" Phase
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- Äußert wünsche, verhandelt
- nicht immer realistisch - verhandelt mit Gott |
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Verhalten des Sterbenden in der "Depressions" Phase
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- Rückzug
- selbstenge Bezugspersonen haben keinen Zugang mehr - nach innen gekehrt - eigene Gedankenwelt |
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Verhalten des Sterbenden in der "Zustimmungs" Phase
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- Akzeptiert das eigene sterben und den nahen Tod
- Trifft Vorbereitungen z.B.: Familie, eigene Beerdigung |
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Begleitung des Sterbenden in der "Nichtwahrhabenwollen" Phase
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- Beobachten
- Aufmerksamkeit schenken ohne zu bedrängen - Wunsch nach Ruhe nachgeben |
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Begleitung des Sterbenden in der "Zorn" Phase
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- Beschuldigungen nicht persönlich nehmen
- Geduld, Zuwendung - Zeit und Gespräche - Verständnis statt Kritik |
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Begleitung des Sterbenden in der "Verhandlungs" Phase
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- verstehen aber nicht auf das verhandeln eingehen
- nicht die Hoffnung nehmen - zuhören |
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Begleitung des Sterbenden in der "Depressions" Phase
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- Dasein, nonverbale Kommunikation
- Therapeutische Gesprächsführung - Information aller Teammitglieder |
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Begleitung des Sterbenden in der "Zustimmungs" Phase
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- Auf Wünsche eingehen
- Es soll immer einer da sein - Angehörigen Begleitung |
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Kritik zum Phasenmodell von Elisabeth Kübler-Ross
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- Phasen werden meist nicht linear durchlaufen
- Phasen können übersprungen oder nie erreicht werden - Phasen können unterschiedlich lang und intensiv erlebt werden - Ein Rückfall in eine vergangene Phase ist möglich Sterben ist individuell !!! |
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Gesprächstechniken in begleitenden Gesprächen
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- Bestätigen
- Ermutigen - Paraphrasieren - Spiegeln - Zusammenfassen |
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Gesprächstechnik: Bestätigen
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- Bestätigen durch Gesten und worten wie:
- Bestätigen bei sterbenden kann bedeuten, der eigenen Hilflosigkeit Ausdruck zu geben: |
- Kopfnicken, „mh“ oder „ja“
- „ich höre was Sie sagen, aber ich weiß nicht, was ich darauf antworten soll… ich fühle mich so verlassen wie sie. |
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Gesprächstechnik: Ermutigen
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Aussprechen von Gefühlen fällt schwer, der sterbende weiß oft nicht wie er anfangen soll. Durch offene Fragen oder aufmunternde Worte ist es möglich, dem gegenüber eine Tür zum Gespräch zu öffnen.
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„mögen Sie mir mehr darüber sagen?“
„ihre Gedanken interessieren mich.“ |
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Gesprächstechnik: Paraphrasieren
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Paraphrasieren bedeutet, die Worte des Gegenübers noch einmal mit anderen, eigenen Worten zu wiederholen.
Dies ermöglicht Missverstehen vorzubeugen und gibt dem Gegenüber die Möglichkeit, die eigene Aussage mit Abstand zu betrachten und vielleicht klar zu stellen. |
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Gesprächstechnik: Spiegeln
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Wenn wir unserem Gegenüber seine -unausgesprochenen- Gefühle und Erlebnisinhalte spiegeln, d.h. diese ansprechen, ermöglichen wir ihm, diese selbst klarer zu sehen und ausdrücken.
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Gesprächstechnik: Zusammenfassen
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Längere gesprächsabschnitte werden im Kern zusammengefasst.
Diese hat die Funktion: |
- Verworrene Gedanken oder Gefühle zu ordnen,
- Das Gespräch zu strukturieren, - Einen Aspekt noch einmal aufzugreifen oder - Einen Abschluss eines Gespräches zu ermöglichen. |
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Vier Merkmale einer nicht direktiven Gesprächsführung nach Rogers
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Kongruenz
Wertschätzung Akzeptanz Empathie |
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Was verstehen Sie unter Kongruenz
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- sich auf die Situation des Gegenübers einlassen
- Dem gegenüber in dem nahe sein, was dieser denkt, fühlt und sagt - Körperkontakt zulassen, präsent sein - Nicht ablenken, nicht vertrösten, nicht werten - Handlungen und Maßnahmen sind dem persönlichen erleben des anderen angemessen |
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Was verstehen Sie unter Wertschätzung
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- Zuhören können, abwarten
- Nichts persönlich nehmen - Hoffnung lassen, jedoch keine unrealistische Hoffnung wecken - Abgrenzen können und Rückzug des Gegenübers akzeptieren |
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Was verstehen Sie unter Akzeptanz
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- Strategien und Inhalte des Verhandelns nicht bewerten
- „Wortbrüche“ nicht persönlich nehmen - Nicht ablenken, nicht vertrösten |
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Was verstehen Sie unter Empathie
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- Tränen der Trauer zulassen
- Aktiv zuhören - Gesprächsbereitschaft |
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Fähigkeiten, die in der Kommunikation mit sterbenden gefragt sind?
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- Fähigkeit in angemessener Form Gespräche zu führen
- Fähigkeit zu schweigen - Inne halten - Beobachten - Frei sein von Bewertungen |
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Was berichtet über innere Verfassung des sterbenden Menschen?
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- Unruhiger schlaf
- Beschleunigte Atmung - Schweißperlen - Stöhnen oder auch - Lächeln, Entspannung und anderes mehr |
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Körperkontakt als Kommunikation
Wie interpretieren Sie es wenn sich die Atmung beruhigt und sich die Muskeln entspannen. |
Die Berührung wird als angenehm empfunden
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Körperkontakt als Kommunikation
wenn eine unruhige Atmung auftritt und sich die Muskeln verspannen? |
Diese Berührung ist nicht angebracht oder wird als unangenehm empfunden
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Körperkontakt als Kommunikation
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Der Gesichtsausdruck des Empfängers lässt vieles über das un/wohlsein erkennen
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Beispiele der Nonverbalen Signale von Schmerz
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- aggressives
und/oder -depressives Verhalten |
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Sympthome die Angst darstellen?
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- Schlaflosigkeit
- Unruhe - Verzweiflung - Jammern - Wutausbruche dadurch: |
- Zittern
- Herzklopfen - Mundtrockenheit - Atemnot |
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Sympthome der Angst vor dem Tode?
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2 bis 3 Tage bevor jemand verstirbt, gibt es oft eine unruhige Phase, in der Sterbende aufstehen wollen, suchend nach oben fassen oder Namen rufen. Oft hören sie Stimmen von Verstorbenen oder erzählen von ihnen.
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Schweigen als ein Teil der Kommunikation
Gründe warum Geschwiegen werden könnte? |
- um zu denken
- aus Unsicherheit - aus Angst vor Isolation - wo nichts mehr geht und vielleicht schon alles notwendige gesagt wurde |
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Die Sprache der sterbenden drückt sich häufig über … aus?
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- Andeutungen
- Gleichnisse - Bilder - Märchen - Symbole |
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Gesprächsregeln während der Kommunikatiopn mit sterbenden
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- Nimm dir zeit
- Setze dich hin - Achte auf deine Körpersignale - Der Sterbende bestimmt den Gesprächsinhalt - Gewähre Rückzugsmöglichkeiten |
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Von welchem Zeitpunkt an, ist der Mensch sterbend?
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- Arzt definiert sterben
- Angehörige definieren sterben o Soziale Komponente - Mensch beginnt sein sterben - Es kann „nichts“ mehr getan werden - Wenn der sterbende anfängt sich zu verabschieden |
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Palliativ Care Konzept
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- Exzellente schmerz Kontrolle
- Symptom Kontrolle - Integration der psychischen sozialen und seelsorgerischen Bedürfnissen - Akzeptanz des Todes als Teil des Lebens - Absagen an die aktive Sterbehilfe - Kompetenz in den wichtigen Fragen der Kommunikation + Ethik |
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Symptomkontrolle von
Obstipation |
- Ballaststoffreiche Ernährung
- Ausreichende flüssigkeitszufuhr - Kolon Massage (Dickdarm massieren - Abführmaßnahmen durch Ärztliche Anordnung o Zäpfchen o Klysmen o Einläufe o Div. Pulver |
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Symptomkontrolle von
Diarrhoe |
- Flüssigkeitsbilanzierung
- Regelmäßige Hygienekontrollen (wechseln von Inkontinenz Material) - Hautschutz - Stopfende Lebensmittel - Ärztliche Anordnungen wenn vorhanden |
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Symptomkontrolle von
Übelkeit / Erbrechen |
- Mundpflege nach jedem erbrechen
- Nahrungswunsch erfragen - Gute Belüftung des Raumes - Oberkörperhoch- oder Seitenlagerung - Angstmanagement |
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Symptomkontrolle von
Mundpflege |
- Painfull Mouth
o Entzündungen aufgrund eines reduzierten Allgemeinzustand und abwehrschwäche o Flüssigkeits- Nahrungsaufnahme & verbale Kommunikation erheblich eingeschränkt - Soor & Parotitis Prophylaxe - Feuchthalten der Mundschleimhaut o Mit Hilfe eines Zerstäubers o Honig |
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Symptomkontrolle von
Atemerleichterung |
- Beruhigen
- Atemerleichternde Lagerung anbieten (V-A-T-I) - Atemstimulierende Einreibung anbieten - Beengende Kleidung vermeiden - evtl. Zahnprothesen entfernen - Scopolaminpflaster |
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Symptomkontrolle von
Schmerzen |
- Schmerzen sind das was der Bewohner als schmerz angibt
- Regelmäßige Verabreichung nach Zeitschema - Bedarfsmedikamentation beachten - Auf Nebenwirkungen prophylaktisch eingehen |
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Symptomkontrolle von
Wundliegen |
- Dekubitusprophylaxe
- Kontrakturenprophylaxe - Intertrigoprophylaxe - Zinkpaste zur Wundvergrößerungs Prophylaxe - Mobilisation - Mikrolagerung - Saugfähige wundauflagen |
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Berücksichtigung von Sinnesempfindlichkeiten
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- Basale Stimulation (Sinne)
o Gustatorisch o Geruch o Visuell o Auditiv |
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Zeichen des bevorstehenden Todes
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- Unruhe oder aber vermehrte Müdigkeit und Teilnahmslosigkeit.
- Die nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme verringert, bis hin zum vollständigen Verzicht. - Urin Ausscheidung ist reduziert - Die Extremitäten (Füße, Arme, Hände) werden aufgrund nachlassender Durchblutung kalt. - Die Körperunterseite kann sich livide verfärben, insbesondere die Beine erscheinen „marmoriert“. Die haut erscheint Fahlgrau oder bleich, der Gesichtsausdruck wird zunehmend „wächsern“ mit einem manchmal ausgeprägten bleichen „Mund-Nasen-Dreieck“. - Der puls ist kaum tastbar, RR sinkt - Es kommt zu einem veränderten Atemrhythmus (Cheyne-Stoke’sche Atmung, Schnappatmung) und Atemgeräusche wie dem präfinalen Rasseln |
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Eintreten des Todes
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- Wenn alle Lebensfunktionen eines Organismus endgültig still stehen, ist der Tod eingetreten.
- Der klinische Tod tritt ein, wenn Herzschlag und Atmung aussetzen. In der Phase kann der Mensch zum Beispiel durch Herzmassage und Beatmung wiederbelebt werden. Schlägt die Reanimation fehl, erleidet zuerst das Gehirn durch die fehlende Versorgung mit Sauerstoff angereichtem Blut irreparabel Schäden. - Der Hirntod gilt heute juristisch als Todeszeitpunkt. |
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Biologischer Tod
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- Der Hirntod leitet den biologischen Tod zumeist ein, da nun in allen Geweben und Organen der Stoffwechsel endgültig zum erliegen kommt
- Das heißt, dass es bei fast jedem einzelnen, Organ einen Zeitraum gibt, in dem bei nachlassender Funktionsfähigkeit ein wiederbeleben möglich wäre, wenn die Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff fortgeführt wird, irgendwann – bei jedem Organ anders – kommt dann ein Zeitraum, wo dies nicht mehr gelingen würde. |
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Sichere Todeszeichen
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Totenflecken
Totenstarre Zersetzung des Körpers Verwesung |
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Todeszeichen: Totenflecken
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- Entstehen in den abhängigen Körperregionen
o Folge des Herz- Kreislaufstillstandes durch absinken des Blutes o Nach Reanimation dadurch zunächst keine Totenflecken o Zuerst meist im seitliche hinteren Nackenbereich erkennbar (nach ca. 20-30 Minuten p.m.) o Nach ca. 6h ganzflächig |
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Todeszeichen: Totenstarre
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- Der Muskel wird starr. Eintritt ca. 1-2h p.m. an den Augenliedern
- Nach ca. 2-4h Erstarrung der Kaumuskulatur und kleiner Gelenke - Weiterer Verlauf über hals und Nacken und weiter körperabwärts - Nach 6-18 Stunden voll ausgeprägt… |
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Todeszeichen: Zersetzung
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- Vorwiegend anaerober Abbau des Körpers durch Bakterientätigkeit
- Wärme und Feuchtigkeit begünstigen Fäulnis - Nach 1-2 Tagen grüne Verfärbung der Haut (Sulfhämoglobinbildung) - Nach 3-5 Tagen infolge von Durchtränkung der Gefäßwende und deren angrenzenden Umgebung mit Blutfarbstoff schmutzig-rote bis grünliche streifen zu erkennen - Durch eigene Enzyme der Leiche ausgelöste Autolyse |
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Todeszeichen: Verwesung
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- Durch Madenfraß werden tiefere Körperschichten belüftet und beginnen sich rasch aerob chemisch abzubauen
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Waum nennt man Unsichere Todeszeichen, Unsichere Todeszeichen
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Weil diese anzeichenauch bei Lebenden angetroffen werden können, andererseits zwangsläufig post mortem auftreten
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Was sind Unsichere Todeszeichen
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- Fehlende Atmung
- Fehlender Puls - Fehlender Herzschlag - Bewusstlosigkeit - Abkühlung des Körpers - Hautblässe - Komplette Lähmung aller Muskel - Hornhauttrübung |
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Erste Maßnahmen bei auffinden eines potentioell verstorbenem
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- Falls der verstorbene keine Reanimation verfügt hat oder aber bereits sichere Todeszeichen zeigt:
o Vitalzeichenkontrolle (RR, Puls, Atemzug, Pupillenrefelx) o Arzt informieren (je nach Absprache und Uhrzeit Hausarzt oder notdienstzentrale) o Papiere für Arzt vorbereiten (Personalausweis, Krankenversicherungskarte, Dokumentation) - Wichtig! o Abwarten, bis der Arzt den Tod bescheinigt hat (Totenschein). Vorher dürfen keine weiteren Maßnahmen durchgeführt werden (wie z.B.: Waschen, Ankleiden, Benachrichtigung des Bestatters). o Angehörige informieren (nach Absprache auch nachts) |
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