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9 Cards in this Set

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Einführung in die Internationalen Beziehungen

IB als Fachbereich
Einführung in die Internationalen Beziehungen

Rückblick
• Entstehung einer “Wissenschaft”, Fachbereich IB
• 1919: Pariser Friedenskonferenz (Bedingungen des dauerhaften Friedens erforschen)
• 1919: Erster Lehrstuhl für Internationale Politik, Aberystwyth, Wales
• 1920: Royal Institute of International Affairs (in London)
• 1922: Council of Foreign Relations (in New York) • 1923: Institut für Auswärtige Politik (in Hamburg)
• 1924: Lehrstuhl an der LSE/ 1927 IB Department
• 1927: HEI Genf
Einführung in die Internationalen Beziehungen

Inter-nationale Beziehungen
• Das internationale System: eigene Gesetzmässigkeiten, Abgrenzung zur Innenpolitik

• Dominant: Westfälisches System (1648 Westfälischer Frieden): 2 Verträge in Münster und Osnabrück ausgehandelt
– Ausbalancierung europäischer Machtgleichgewichte
– Einschränkung der Macht des Vatikans und Nebeneinader von Konfessionen

• „souveräner Nationalstaat“
– Souveränität nach innen (Machtmonopol) und nach aussen (Nichteinmischung)
– Entstehung von Nationalstaaten (modernes Staatensystem)
Einführung in die Internationalen Beziehungen

Globale Politik: Weltinnenpolitik?
Einführung in die Internationalen Beziehungen

Nachfrage nach Kooperation nimmt zu
- Rüstungswettlauf → führt mehr Rüstung zu mehr Sicherheit?
- Ökologiedilemma → grösste Herausforderung
Einführung in die Internationalen Beziehungen

Globalisierung

Definition
The process of increasing interconnectedness between societies such that events in one part of the world more and more have effects on peoples and societies far away (Baylis et al. 2011)
Einführung in die Internationalen Beziehungen

Globalisierung

Ursachen & Wirkung
Einwände/Kritik: Zentrum / Peripherie → Umverteilung, Peripherien machen Globalisierung nicht mit
Einführung in die Internationalen Beziehungen

Globalisierung

4 Sichtweisen der Globalisierung
Realismus
G beeinflusst unser Leben, aber es verändert nicht
die Dominanz der Staaten im international System -> starker Staat

Liberalismus
G ist ein Produkt einer langfristigen Transformation – weg vom Billardballmodell hin zum Spinnennetzmodell -> Marxismus: kritisch

Marxismus
G ist nicht neu, beschämend, letzte Stufe des globalen Kapitalismus

Konstruktivismus
G muss nicht hingenommen werden, es gibt Möglichkeiten die G zu beeinflussen durch die Schaffung transnationaler Netzwerke (Steuerung)

→ Grosstheorien: alle haben andere Sichtweise (Brillen)
Einführung in die Internationalen Beziehungen

Theorien

Grosstheorien und Forschungsprogramme
Grosstheorie
“A theory is some kind of simplifying device that allows you to decide which facts matter and which do not” (Baylis et al. 2008)

Forschungsprogramme
• Sind spezifischer als die Grosstheorien
• Die meisten Forschungsprogramme weisen eine positivistische Epistemologie (Methoden) auf: z.B. Demokratischer Frieden (russisch-georgischer Konflikt? Würden die Wähler einen Krieg goutieren? → Argument der Kausalität)
– basieren auf Annahmen
– beinhalten Hypothesen
– stellen einen Zusammenhang zwischen erklärenden Variabeln und Politikergebnissen (abhängige (zu erklärende) Variabeln) her
– und können empirisch überprüft werden (falsifiziert)
• Gute „Theorien“ sind sparsam in der theoretischen Aussage mit grosser Reichweite