Use LEFT and RIGHT arrow keys to navigate between flashcards;
Use UP and DOWN arrow keys to flip the card;
H to show hint;
A reads text to speech;
175 Cards in this Set
- Front
- Back
Emotionen
|
Emotionen können unterschieden werden:
Negative und Positive Emotionen. Ängste z. B. entstehen oft durch falsche Vorbilder. |
|
Kognition
|
lat. cognoscere: erkennen, bedeuten, wahrnehmen, bemerken, untersuchen.
Im engeren Sinne bedeutet Kognition jedoch Denken als bewusste Aufnahme von Informationen und deren Verarbeitung. Relevante Kognitionen sind u. a. Aufmerksamkeit und Konzentration. |
|
Zielsetzung
|
Zieldefinition: Was ist das Ziel ?
Zielübernahme (Wichtig für Motivation) Zielhierarchie (Ziele in untergeordnete Einheiten zerlegen) |
|
Schreiben
Physikalische Rahmenbedingungen |
Dunkelheit
Hitze Kälte Krankheit |
|
Schreiben
Soziale Rahmenbedingungen |
Ärger in der Familie
Geldsorgen |
|
Schreiben
Zeitliche Rahmenbedingungen |
wieviel jemand zu tun hat
ob er arbeitet ob er Dinge erledigen muss |
|
System von aufeinander bezogener Komponenten
Wo steht es ? |
Das System steht nicht in luftleerem Raum, sondern ist in ein Umfeld eingebettet, das bestimmte zeitliche, soziale und physikalische Rahmenbedingungen enthält.
|
|
Schreiben
Die kognitiven und emotionalen Anteile |
Schreiben = Verhalten (Text verfassen)
Zielsetzung = Qualität oder Quantität Emotion = Stolz oder Freude Kognition = Überlegungen werden in Gang gesetzt |
|
Schreiben
Was ist das eigentlich ? |
"Schreiben ist selbst für den besten Autor eine Herausforderung"
Schreiben wird als eine Tätigkeit bezeichnet, die über edas Verhalten hinaus sowohl kognitive als auch emotionale Anteile besitzt. Die Absicht, einen Text zu verfassen, ist der Ausgangspunkt dieser Tätigkeit. |
|
Ethische Richtlinien der DGP´s und des BDP
|
Diese Richtlinien bilden das Selbstverständnis der psychologischen Berufsgemeinschaft ab und formulieren einen Berufs-Ehrenkodex, mit dem man als Psychologiestudent assoziiert ist.
|
|
PsychThG
|
Psychotherapeutengesetz:
Definiert die Rechte und Pflichte von Psychologen und Psychologinnen. |
|
§ 203 StGB: Schweigepflicht
|
Das Geheimnis bezieht sich neben anderen Gesichtspunkten auf die Fragen:
ob jemand eine Beratung oder Therapie aufsucht welche Problematik vorliegt seit wann und wie lange die Beratung oder Therapie durchgeführt wird auf alle Informationen, die sich auf die Verhältnisse und das Leben des Klienten beziehen. |
|
Burt-Affäre
|
Betrugsfall Burt: Datengrundlage wurde angezweifelt beim Testen der Intelligenz getrennt aufgewachsener eineiiger Zwillinge.
|
|
Wissenschaftliches Fehlverhalten
|
Falschangaben
Verletzung geistigen Eigentums Inanspruchnahme der Mit-Autorenschaft eines anderen ohne dessen Einverständnis Sabotage von Forschungstätigkeit Beseitigung von Primärdaten |
|
Definition der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis
|
Wissenschaftliches Fehlverhalten liegt vor, wenn in einem wissenschaftserheblichen Zusammenhang bewusst oder grob fahrlässig Falschangaben gemacht werden, geistiges Eigentum anderer verletzt zu haben oder sonstwie deren Forschungsarbeit beeinträchtigt zu haben.
Entscheidend sind jeweils die Umstände des Einzelfalles. |
|
Fälschung
|
Sein eigenes Werk als das eines anderen ausgeben (Gegenteil von Plagiat).
|
|
Plagiat
|
Das Werk eines anderen als sein eigenes Werk ausgeben (Gegenteil von Fälschung).
|
|
Ombudsmann
Fragestellungen |
falscher Umgang mit Daten
Autorenschaftsstreitigkeiten Forschungsbehinderung Plagiatsvorwürfe |
|
DFG-Ombudsman
|
Gremium Ombudsman der DFG wurde eingerichtet als eigene Leistung der DFG zur Verbesserung des Umganges mit Fehlverhalten.
Dieses Gremium veröffentlicht jährlich einen Bericht, dem zu entnehmen ist, welche Fragestellungen bestehen. |
|
Empfehlungen der DFG-Kommission
Standards zur Wissenschaft |
Aufbewahrung von Daten
Transparenz Regelungen zur Autorenschaft |
|
Empfehlungen der DFG-Kommission
nach Schneider, 2006 |
Problembewusstsein fördern
Hochschulleitungen direkt ansprechen und an Verantwortung erinnern Pflege des Nachwuchses sollte zentrale Aufgabe werden Standards zur Wissenschaft werden bekanntgegeben Regelungen zum Umgang mit Fehlverhalten, z. B. Vertrauensperson |
|
Ergebnisse der DFG-Kommission
|
Es existiert kein Mangel an Regeln guter wissenschaftlicher Praxis. Oft bestimmen Gesetze den Großteil der Regeln.
Regeln werden oft gebrochen. Es ist eine Wissenschaftskultur entstanden, die Missachtung von Regeln duldet. Es besteht Tabuisierung bzgl. der Regelbrüche. Institutionelle Einrichtungen die Regelverstöße verfolgen könnten, existieren nicht. Universitäten haben keine Kompetenz mit Fehlverhalten umgehen zu können: Folge --> Vergehen werden totgeschwiegen oder landen vor Gericht. Wissenschaftlicher Nachwuchs ist auf sich selbst gestellt. Durch mangelnde Strukturen besteht keine Möglichkeit, sich an unabhängige Instanzen zu wenden. |
|
Arbeitsauftrag der DFG
|
Die Ursachen von Unredlichkeit im Wissenschaftssystem erkunden
präventive Maßnahmen entwickeln und die bisherigen Kontrollmechanismen überprüfen |
|
DFG Kommission - Vorgabe
|
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft sagt:
"Die Selbstkontrolle in der Wissenschaft!" |
|
Der Fall Hermann/Brach
|
Der Fall Hermann/Brach führte zu der seit 10 Jahren öffentlich geführten Diskussion über die Tatsache von gefälschten Daten und das Bestehen von Regeln guter wissenschaftlicher Praxis.
|
|
Netiquette
|
In der virtuellen Kommunikation haben sich Regeln und Konventionen etabliert, die einen reibungslosen und funktionalen Umgang erleichtern.
Diese sogenannte Netiquette sollte man auch beachten, wenn man innerhalb von Moodle mit anderen kommuniziert. |
|
Moodle
Worauf basiert es ? |
Moodle basiert im Wesentlichen auf der konstruktiven Lerntheorie, die davon ausgeht, dass Wissen nicht einfach von einem Lehrenden zu einem Lernenden transferiert, sondern selber von Lernenden aktiv konstruiert werden muss.
|
|
Wikis
|
Virtuelle Seitensammlungen
|
|
Chats
|
Virtuelle Sprechstunde
|
|
Glossare
|
Definition von Fachbegriffen werden zur Verfügung gestellt.
|
|
Foren
|
Inhalte können besprochen werden.
|
|
Tools für virtuelle Zusammenarbeit
|
Foren
Glossare Wikis Chats |
|
Blended Learning
|
Kombination aus virtuellen und realen Lehr-Lern-Kontexten, eine zentrale virtuelle Plattform innerhalb dieser Konzeption ist Moodle.
|
|
Risiken und Nachteile des E-Learnings
|
Soziale Isolation
weniger motivierend hoher technischer Aufwand am Anfang hoher organisatorischer Aufwand am Anfang mangelnde Akzeptanz und Nutzung |
|
Chancen, Vorteile und positive Effekte im Zusammenhang mit E-Learning
|
Flexibilität
Individualisierung Didaktische Möglichkeiten Förderung einer neuen Lernkultur kostengünstig effizient lebenslang |
|
CSCL
|
Computer-Supported Cooperative Learning
|
|
WBT
|
Web-Bases-Training
|
|
CBT
|
Computer-Bases-Training
|
|
E-Learning
Vielfalt |
E-Training
E-Collaboration Learning-Communities Just-in-Time-E-Learning Computer-Bases-Training (CBT) Web-Based-Training (WBT) E-Teaching Teleteaching E-Tutorial E-Mentoring E-Assignment E-Discussion Computer-Supported Cooperative Learning (CSCL) Rapid E-Learning |
|
E-Learning
|
Oberbegriff für alle Formen des individuellen und kooperativen Lehrens und Lernens, die durch die neue Informations- und Kommunikationstechnologien unterstützt werden.
Es gibt eine große Vielfalt. |
|
Lernen im Internet
|
Das Internet als Revolution in den letzten 20 Jahren:
65,8 % der Gesamtbevölkerung in Deutschland ist online. |
|
2 Komponenten für das Lesen empirischer Texte
|
das kritische Denken
das Argumentieren |
|
Formalia
|
Die Beurteilung eines Artikels bezieht sich auch auf die Formalia, wie z. B. :
die äußere Form die Art und Weise der Quellenangaben die Zitate die Fehlerfreiheit |
|
Zusammenfassung und Diskussion
|
Ableitung logischer Schlüsse
Verbesserungsvorschläge |
|
Ergebnisse
|
Darstellung der Datenaufbereitung und Datenanalyse.
|
|
Generalisierbarkeit der Forschungsergebnisse
|
Sind die Ergebnisse einer Untersuchung auf andere Situationen, die der Untersuchunssituation entsprechen oder ähneln, übertragbar ?
|
|
Externe Validiät
Wie lässt sie sich erhöhen ? |
Lässt sich durch repräsentative Stichproben und realitätsnahe Untersuchungsbedingungen erhöhen:
Beschreibung der Stichprobe Nachvollziehbarkeit der Stichprobengewinnung Repräsentativität Angemessenheit der Stichprobe Generalisierbarkeit der Forschungsergebnisse |
|
Störvariablen
|
Nur unabhängige Variable, und nicht sonstige Störfaktoren für die Variation der abhängigen Variable ist wirksam.
Eine Störvariable lässt sich kontrollieren, bei Experimenten z. B. durch eine Kontrollgruppe. |
|
Interne Validität
Wie lässt sie sich erhöhen ? |
Durch Kontrolle der Störvariablen
durch Randomisierung der Versuchspersonen |
|
Interne Validität
|
Eindeutigkeit einer Beziehung zwischen der abhängigen und unabhängigen Variable.
|
|
Replizierbarkeit
|
Wiederholbarkeit.
Kann der Autor ein Forschungsdesign so genau darstellen, dass prinzipiell jeder Befähigte es wiederholen könnte ? |
|
Methodik
|
Beschreibung des Forschungsdesigns, welches klar und verständlich beschrieben sein sollte.
|
|
Operationalisierung
Beispiel |
Die Schichtzugehörigkeit der Befragungspersonen wird anhand der Antworten auf eine Frage nach der beruflichen Stellung operationalisiert (messbar gemacht).
|
|
Operationalisierung
|
Die Operationalisierung eines theoretischen Konstruktes besteht in der Angabe von Anweisungen, dass Sachverhalte, die das Konstrukt bezeichnen, gemessen werden sollen.
engl.: operationalization |
|
Präzise Formulierung der Fragestellung
|
Fragestellung der Untersuchung soll präzise formuliert sein, so dass dem Leser die Probleme und die Forschungshypothesen des Autors klar verständlich sind.
|
|
Relevanzprüfung
|
Kann das Lesen überflüssiger Literatur ersparen und Zeit für wichtigere Texte schaffen.
|
|
review
|
Begutachtung
|
|
Kriterien
|
Bedeutsamkeit
Fragestellung Originalität Gültigkeit des Lösungsansatzes Plausiblität der Resultate methodische Fehler |
|
Bewertung eines empirischen Artikels
- Was tun bei Bemängelung ? - |
Bei Mängeln wird von einer Publikation abgeraten.
Die Entscheidung trifft aber der Herausgeber. |
|
Bewertung eines empirischen Artikels
|
Es gibt Zeitschriften, die durch ein sogenanntes peer-review-Verfahren einen gewissen Mindeststandard garantieren.
Ein Autor reicht sein Manuskript beim Herausgeber einer Zeitung ein. Der Herausgeber gibt das Manuskript an Kollegen weiter zur Begutachtung. Die anonyme Begutachtung findet Kriterien. Zu einem Manuskript werden zwei Gutachten verfasst und zunächst an den Herausgeber zurückgeschickt. In dem Gutachten werden die Stärken und Schwächen angesprochen und Empfehlungen zur Überarbeitung gegeben. |
|
Sinnvolles Vorgehen beim Lesen
|
Artikel zu bestimmtem Thema wird gelesen
verstanden bewertet |
|
Literaturverzeichnis
|
erfolgt am Schluss
hier sind alle in der Arbeit zitierten Quellen alphabetisch sortiert nach Autoren |
|
Ergebnisteil
|
Die Resultate der Analysen werden in Form von Zahlen und statischen Kennwerten präsentiert; daran anschließend auch beschrieben und Bezug nehmend auf die Hypothesen des Studienbriefes kommentiert, evaluiert, interpretiert, qualifiziert und kritisiert.
|
|
Methodenteil
|
Meist hoch standardisiert und hat höchste Ansprüche an Präzision und Klarheit der dargestellten Information.
Zuerst wird das Forschungsdesign charakterisiert, dann wie viele Variablen auf welchen Stufen manipuliert oder gemessen wurden. Anschließend erfolgt die Beschreibung der Stichprobe. |
|
Einleitung
|
Führt den Leser in den aktuellen Forschungsstand ein und zeigt dessen Relevanz auf: Hauptzweck: Leser erfährt, mit welchem Ziel die Studie durchgeführt wurde.
|
|
Zusammenfassung
|
Gibt kurz und komprimiert den Inhalt eines Artikels wieder.
|
|
Titel
|
Enthält zentrale Konstrukte und wichtige Schlüsselbegriffe.
|
|
Aufbau eines empirischen Artikels:
|
Titel
Zusammenfassung Einleitung Methodenteil Ergebnisse Diskussion Danksagung Literaturverzeichnis |
|
Lesegeschwindigkeit
Wovon hängt sie ab ? |
von personalen Merkmalen
von Textmerkmalen |
|
Hilfen beim Lesen
|
Markierungen
Randnotizen Kommentare Exzerpt Zusammenfassungen |
|
Exzerpt
|
Kurze Zusammenstellung der wichtigsten Gedanken in einem bestehenden Text
|
|
3 R
Read, Recite, Review ! |
Lese, rezitiere und bewerte !
|
|
Question !
|
Stelle Fragen !
|
|
Survey !
|
Verschaffe dir einen Überblick !
Vorwort, Einleitung, Zusammenfassung des Textes, Inhaltsverzeichnis, Kapitelüberschriften, Tabellen, Abbildungen, zusammenfassende Abschnitte, Personen- und Sachregister |
|
SQ3R-Lesetechnik
|
ist im Umfeld der kognitiven Psychologie entstanden und steht für:
Survey-Qestion-Read, Recite, Review |
|
Ursachen für Procrastination
|
Emotionale Faktoren (Prüfungsangst)
Kognitive Faktoren (Perfektionismus) Unklarheiten (keine eindeutige Festlegung, wann was zu tun ist) Aufgabenmerkmale (größere Gefahr bei Aufgaben über langen Zeitraum) Zeitdruck (je näher Termin, desto wahrscheinlicher wird Erledigung nicht aufgeschoben) Alter (positiver Zusammenhang von Aufschubverhalten und Alter, welches konfundiert mit der Studiendauer) |
|
Blockade
|
Handlungsunfähigkeit, perfektionierte Form des Aufschiebens.
|
|
Hartes Aufschieben
|
Verschieben, dass sich negativ auf Umfeld auswirkt, Nichterledigen von wichtigen Angelegenheiten, wie z. B. den Opa besuchen.
|
|
Problematisches Aufschieben
|
Diät ab morgen ;-)
|
|
Alltägliches Aufschieben
|
Erst morgen bügeln.... unproblematisch.
|
|
Procrastination
|
#ERROR!
|
|
Motivation durch Belohnung
|
Verhalten wird spontan gezeigt und es wird immer ein Verhalten gezeigt.
Ob ein Individuum atmet, steht oder rennt, ein Nicht-Verhalten existiert nicht. Konsequenz: Folge des Verhaltens. Ist Konsequenz positiv erlebt, wirkt sie als Verstärker (Erhöhung der Auftretenswahrscheinlichkeit). Ist die Erlebnisqualität des Verhaltens negativ, so wirkt sie als Bestrafung (Abschwächung des Verhaltens). |
|
Integration in den täglichen Tagesablauf:
Der Stundenplan |
Man muss Prioritäten setzen.
Welche Folgen treten ein, wenn ich etwas nicht erledige ? Was ist wichtig/weniger wichtig? Was möchte ich z. B. am Ende des Monats erledigt haben ? |
|
Zeitplanung
|
Zeitdauer festlegen
Arbeitsphasen definieren Pausen berücksichtigen Zeitreserven einplanen |
|
Zeitbedarf
Wonach richtet er sich ? |
Das Studium ist abhängig von den intellektuellen Fähigkeiten, den allgemeinen Fertgkeiten, dem Vorwissen, dem Anspruchsniveau und den Arbeitsmethoden.
|
|
Hilfen, um den Überblick zu behalten
|
To-Do-Listen
Begründung von Zielen Zeitmanagement Stundenplan Semesterplan |
|
Arbeitsgrundlagen für die Zielanalyse
|
Modulhandbuch
Prüfungsverordnung Studienordnung Studienportal |
|
Zielhierarchie
|
Unterziele führen zum Endziel
|
|
Ziel - nach Martin Luther
|
Ans Ziel kommt nur, wer eines hat !
|
|
Ziel
|
Zustand, der sich in bestimmter Relation zum jetzigen Zustand befindet.
In der Regel unterscheidet sich der jetzige Zustand von dem gewünschten, wobei meist eine Verbesserung oder Optimierung angestrebt wird. |
|
Muskulatur - chronischer Stress und Krankheit
|
Stress erzeugt:
Kopfschmerzen Rückenschmerzen Gelenkschmerzen |
|
5 Stressverstärker
|
Sei perfekt !
Sei beliebt ! Sei stark ! Sei auf der Hut! Ich kann nicht ! |
|
Soziale Angst
|
Leistungen müssen oft in öffentlichen Situationen erbracht werden.
Sozial ängstliche Personen haben Angst davor. |
|
Soziale Angst
|
Leistungen müssen oft in öffentlichen Situationen erbracht werden.
Sozial ängstliche Personen haben Angst davor. |
|
Leistungsangst
|
Ist eine Bedrohung, weil dann immer Bewertungen folgen, die dann das eigene Gefühl bedrohen (Ich bin kompetent, ich kann das).
|
|
Bedrohung des Selbstwertgefühls
|
Infolge dessen können resultieren:
Leistungsangst Soziale Angst |
|
Physische Bedrohung
|
z. B. Existenzangst
|
|
Stress- und Prüfungsangst
|
Stress ist ein allgemeines Konzept. Angst ein spezifisches.
Aus Angst können resultieren: Physische Bedrohung Bedrohung des Selbstwertgefühls |
|
Indirekte Effekte - chronischer Stress und Krankheit
|
Rauchen
Alkohol Drogen |
|
Sexualität - chronischer Stress und Krankheit
|
Libidoverlust
Zyklusstörungen Impotenz Störungen der Samenreifung Infertilität |
|
Schmerz - chronischer Stress und Krankheit
|
Verringerte Schmerztoleranz
chronische Schmerzen Phantomschmerzen |
|
Immunsystem - chronischer Stress und Krankheit
|
Verminderte Immunkompetenz
z. B. gegenüber Einflüssen von außen (Infektionen) und von innen (Krebs). |
|
Stoffwechsel - chronischer Stress und Krankheit
|
Erhöhter Blutzuckerspiegel
Erhöhter Cholesterinspiegel Diabetis |
|
Verdauung - Chronischer Stress und Krankheit
|
Verdauungsstörungen
Magengeschwür Darmkomplikationen |
|
Herz-Kreislauf - Chronischer Stress und Krankheit
|
Hypertonie
Koronare Herzerkrankung Herzinfarkt |
|
Stress als Reaktion (Output) - chronischer Stress und Krankheit, was ist betroffen ?
|
Herz-Kreislauf
Muskulatur Verdauung Stoffwechsel Immunsystem Schmerz Sexualität Indirekte Effekte |
|
Körperliche Reaktionen heute
|
Andere Belastungen, zivilisationsbedingt.
Sie können chronisch werden. |
|
Körperliche Reaktionen in der Urzeit
|
Entweder floh man, oder man war tot.
Kein chronisches Vorkommen. |
|
Verminderte Schmerzempfindlichkeit
|
Nur kurzfristig, z. B. bei Verletzungen.
Die Kurzfristigkeit ist von Vorteil, da der Körper wieder sehr schnell auf Normalniveau kommt. |
|
Immunsystem in Gefahrsituationen
|
Anstieg natürlicher Killerzellen im Blut.
Z. B., wenn man von einem Höhlenbär verletzt wird. |
|
Stoffwechsel-Umstellung auf Energieverbrauch
|
Katabol statt anabol.
Katabol = Energieverbrauch Anabol = Energiespeicherung |
|
Höhere Durchblutung
|
- des Herzens
- höherer Blutdruck - der Muskulatur |
|
fight or flight
|
Bereitstellung des Körpers von Energie.
Bsp. Höhlenbär: gut, dass man viel Energie bekommt, um schnell wegzulaufen oder zu kämpfen. Sinnvoll für das Überleben ! |
|
Stress als Output - Kurzfristige körperliche Reaktionen
|
fight or flight
Atmung wird schneller oder flacher Bessere Durchblutung Stoffwechsel wird auf Energieverbrauch umgestellt Immunsystem wird aktiviert Verminderte Schmerzempfindlichkeit |
|
Umweltmerkmale
|
u. a. Unmittelbarkeit einer bevorstehenden Beeinträchtigung, Mehrdeutigkeit, situative Zwänge.
|
|
Personenmerkmale
|
Z. B. Ziele, generalisierte Überzeugungen, Werthaltungen
|
|
Stressbewältigungsprozesse - Abfolge
|
Die Abfolge ist variabel, es werden komplexe Wechselwirkungen angenommen.
Nicht linear; vermischt sich z. B. mit Sekundärbewertung: Wenn jemand weiß, dass er bestimmte Bewältigungsmöglichkeiten hat, z. B. schon mal früher eine Prüfung bestanden hat; dann weiß er, was er tun muss, um es zu können. Dann wird auch die primäre Bewertung ganz anders ausfallen. Es ist schwierig, Bewertungsprozesse empirisch zu unterscheiden, da unklar ist, was die unabhängige und was die abhängige Variable ist. |
|
Neubewertung - von Stress
|
reappraisal
Nach einer positiven/negativen Einschätzung der eigenen Bewältigungsmöglichkeiten und/oder nach Ausführung von Bewältigungsformen. |
|
Primärbewertung von Stress
|
primary appraisal
Bewertung potentieller Stressoren (einer Person-Umwelt-Beziehung) bzgl. des eigenen Wohlbefindens. |
|
Sekundärbewertung von Stress
|
secondary appraisal
Hier schätzt man ein, was man für Möglichkeiten/Bewältigungsressourcen für die Stressbewältigung hat. Was kann ich tun gegen den Stress ? |
|
Stress als Transaktion - Bewertungsprozesse
|
Primär-Bewertung
Sekundär-Bewertung Neubewertung |
|
Neubewertung nach Stress-Verarbeitungsprozess
|
Umweltmerkmale spielen hier eine Rolle.
Personenmerkmale: Erwartungen, Selbstwirksamkeitserwartungen, z. B. Verhaltensweisen, die notwendig sind, auch tatsächlich etwas ausführen zu können, oder allgemeine Ängstlichkeit würden hierbei eine Rolle spielen. Neubewertung wäre, nach einer misslungenen Prüfung zu sagen: Beim nächsten Mal schaff ich es aber ! |
|
Stressbewältigungen - Gegenüberstellung
|
Bewältigungen sind nicht immer nur positiv, sondern einfach ein Umgang des Individuums mit Stress, unabhängig von Erfolg oder Misserfolg.
Dieselbe Bewältigung kann aber beiden Funktionen dienen: Bsp: Zeitplan führt zu weniger negativen Emotionen. |
|
Problembezogene Stressbewältigung
|
Man unternimmt aktiv etwas gegen den Stress,
z. B. Problemlösung, Zeitplan vor Prüfung erstellen usw. |
|
Emotionsbezogene Stressbewältigung
|
Reaktionen, die darauf abzielen, negative Emotionen herunter zu regulieren.
Z. B bei Angst und Ärger: Entspannung, Distanzierung zum Stressor, aber auch Alkohol. |
|
Stress als Transaktion - Bewältigungsmöglichkeiten
|
Emotionsbezogen
Problembezogen |
|
Stress als Transaktion - Ablauf
|
Welche Bedeutung hat der Stressor für mich
Stressbezogene Auseinandersetzung Sekundärbewertung Stressbewältigung/ Umsetzung von Möglichkeiten Neubewertung |
|
Stress als Transaktion - Was Stress bedeuten kann
|
Herausforderung - Zeigen, was man kann
Bedrohung - Schaffe ich das ? Schaden/Verlust - wenn z. B. Prüfung nicht bestanden wird. |
|
Stress als Transaktion - Zusammenfassung
|
Was im Kopf, intern, mental, abläuft, bei der Konfrontation mit einem Stressor.
Geht von inneren Einschätzungen aus, welche sehr wichtig sind für das Stresserleben. Beginnt mit potentiellen Faktoren, z. B. Umwelt, wird dann durch Primärbewertung eingeschätzt auf Bedeutsamkeit für eigenes Wohlbefinden (neutral, günstig, ungünstig). |
|
Kontrollierbarkeit, Vorhersagbarkeit und zeitliche Nähe eines Stressors
|
Es ist ein Unterschied, ob eine Prüfung morgen stattfindet, oder erst in sechs Wochen.
Ist es vorhersehbar, dass ich bis zur Prüfung noch alles verinnerlichen kann? |
|
Soziale Stressoren
|
Ablehnung durch andere
Ausländerfeindlichkeit Ausgrenzung Mobbing |
|
Psychische Stressoren
|
Angst vor Versagen, z. B. bei einer Prüfung
Komplexe Mobbing |
|
Physikalische Stressoren
|
Lärm
Hitze Regen Krankheit usw. .... |
|
Physische Gefährdungssituationen
|
Situationen, in denen man körperlich bedroht wird.
z. B. bei einem Überfall oder einer Geiselnahme. |
|
Ich-involvierende Stress-Situation
|
auch: selbstwertbezogene Stress-Situation.
Die den subjektiven Wert der Person betreffen. Selbstwertbedrohende Situationen sind beispielsweise Prüfungen, weil bei Versagen auf eigene Fähigkeiten attribuiert wird. Selbstwert steht dann zur Disposition. |
|
Stress als Input - Generelles Ziel
|
Differenzierung von Stressoren, für die möglicherweise unterschiedliche Gesetzmäßigkeiten gelten.
|
|
Stress als Input - Gegenüberstellung
|
Ich-involvierende Stress-Situation vs. physische Gefährdungssituation
Physikalische, psychische und soziale Stressoren Kontrollierbarkeit, Vorhersagbarkeit und zeitliche Nähe des Stressors |
|
Erosion familiärer Bindungen
|
z. B. Scheidung.
Allgemein: Etwas, woran eine Familie zerbricht. |
|
Stress und Familie
|
Doppelbelastung
Pflege von kranken Angehörigen Auflösung traditioneller Rollenverständnisse (heute keine klare Rollenverteilung) |
|
Zivilisations-Stressoren
|
Mobilitätsanforderungen, z. B. Verkehrsstress
Lärm Menschendichte Einsamkeit Informationsüberflutung |
|
Stress als Input - Zusammenfassung
|
Zivilisations-Stressoren
Stress und Familie Erosion familiärer Bindungen Räumliche Enge Finanzielle Belastungen |
|
Stresskonzepte
|
Stress als Input - Situationsansatz
Stress als Transaktion - Verarbeitungsprozesse Stress als Reaktion |
|
Stress als Transaktion (Verarbeitungsprozesse, Lazarus, 1999)
|
Stress resultiert, wenn Umgebungsanforderungen oder innere Anforderungen die Ressourcen einer Person stark beanspruchen oder übersteigen
Stress als Ungleichgewicht zwischen Anforderungen und Regulationskapazität =wird aufgrund von internen Bewertungsprozessen und Einschätzungen subjektiv erlebt. |
|
Stress als Reaktion (Selye)
|
Allgemeindes Adaptions Syndrom des Organismus auf Umweltanforderungen.
allgemein: Der Körper reagiert immer in ähnlicher Weise auf Belastungen - egal, um was für eine Art von Stressor es sich handelt |
|
Stress als Input (Situationsansatz, Holmes und Rahe, 1967)
|
Stress hängt von externen Reizen bzw. Umweltbedingungen ab, z. B. kritischen Lebensereignissen
wie Tod, Hochzeit, Schuleintritt, Beginn eines Studiums usw. |
|
Vormerkungen/Bestellungen überprüfen
|
Der Vormerkstatus zeigt an, ob es sich um eine Vormerkung oder um eine Bestellung handelt:
Bereitgestellt: Buch war vorgemerkt und wird nun verschickt In Bearbeitung: Bestellung ist eingegangen, das Buch wird geholt Vormerker: Das Buch ist verliehen, man steht in einer Warteschlange |
|
Mehrere vorgemerkte Bücher
|
Wenn mehrere Bücher vorgemerkt werden, kann es sein, dass sie einzeln ankommen.
Grund: Vormerkungen werden nicht gesammelt, sondern sie werden nach dem Eintreffen direkt abgesandt. |
|
Verlängerung funktioniert nicht bei ...
|
vorgemerkten Büchern
Leihfristüberschreitung Ablauf der maximalen Leihfrist |
|
Anmeldung im Benutzerkonto
z. B. für Passwortänderung |
Persönliches Anmelden am Katalog der UB Hagen
Klick auf MEIN KONTO - Benutzerdaten werden ersichtlich Jetzt kann man sein Passwort ändern Liegen Nachrichten vor, oder ist ein Sperrgrund eingetragen? (Dann bitte beim INBUKO-Service melden) Tipp: Nach jeder Sitzung abmelden und Browser wieder schließen ! |
|
Funktionen des Benutzerkontos
|
Der Katalog der UB Hagen ermöglicht nicht nur die Recherche, sondern eröffnet u. a. jedem die Möglichkeit, ein Benutzerkonto einzurichten.
Darüber können Bestellungen, Vormerkungen und Ausleih-Verlängerungen von Literatur individuell veranlasst, geprüft und gelöscht werden. |
|
Reklamationen von Gebühren
|
Reklamationen sind 10 Tage nach Erhalt der Gebühreninformation beim INBUKO-Service möglich.
|
|
Gebühren - Zahlungsweise
|
Schriftliche Kosteneintreibung
per Überweisung persönlich |
|
Gebühren und kostenpflichtige Dienstleistungen der UB-Hagen
|
Portokosten
Säumnisgebühren Geldersatz TANs Zeitschrifteninhaltsdienst IVS-Recherche |
|
Problemvermeidung bei der Lieferung
|
Bestellungen möglichst vollständig abliefern, nicht abkürzen !
Einzelbestellungen oder Listen, die leicht zerlegbar sind Anschrift immer aktualisieren Buch selbst abholen |
|
Probleme bei der Bücherleihe
|
Zwischen Online-Bestellung und dem Ziehen des Buches aus dem Regal vom Personal kann jemand vor Ort das betroffene Buch ausleihen
oder: Ein Buch soll im Regal stehen, ist aber nicht auffindbar |
|
Bestellungen
Alternative Möglichkeiten |
per Fax
per E-Mail per Brief Dazu müssen aber Bestellschein-Formulare gespeichert werden, die man im Internet finden kann. |
|
Detailansicht
|
Titelvollanzeige (z. B. bei dem Bestellvorgang eines Buches aus einem mehrbändigen Werk)
|
|
Band aus einem mehrbändigen Werk bestellen
|
Ein Band aus einem mehrbändigen Werk wird anders bestellt:
Nach der Recherche unbedingt die Detailansicht des Gesamtwerkes aufrufen. Link: Ergebnisse mit abwärts verknüpften Sätzen erstellen |
|
Interesse-Frist
|
Die Angabe einer Interesse-Frist beschleunigt nicht die Zusendung eines Buches und verkürzt nicht die Leihfrist des Vorentleihers.
|
|
Bestellen und ausleihen
|
Bestellbar sind nur Exemplare, die in der Spalte Bibliothek mit FernUni UB gekennzeichnet sind und in der Spalte "Fällig am" den Link Bestellen/Vormerken tragen.
|
|
Standortnummern
|
Geben an, wo sich ein bestimmtes Buch oder Magazin zum aktuellen Zeitpunkt befindet.
|
|
01 und 05
|
Diese beiden Standortnummern gibt es schlichtweg nicht.
|
|
FHB - SWF
|
Biblieothek der Fachhochschule Südwestfalen
|
|
07 - 999
|
in Dauerleihe
|
|
6
|
Sondermagazin, Präsenzbestand
|
|
4
|
Elektronische Medien und Magazine
|
|
3
|
Präsenzbestand
|
|
2
|
Studienliteratur
|
|
0
|
#NAME?
|
|
Ausleihkonditionen und Rücksendung
|
Leihfrist : 40 Tage
bis um letzten Tag der Leihfrist online verlängerbar Bei Überschreitung ist keine Verlängerung mehr möglich Die Verlängerungshöchstdauer beträgt ein Jahr Die Rücksendung muss spätestens am letzten Tag er Leihfrist bei der Poststelle der FernUni eingetroffen sein Auch eine persönliche Übergabe ist möglich |
|
Alle Exemplare
|
Entsprechen die Angaben der Suche, muss man auf ALLE EXEMPLARE klicken.
|
|
Feldübergreifend
|
Voreingestellter Begriff; verbindet bei der Suche die Suchbegriffe so, dass man mehrere Treffer erzielen kann.
|
|
Recherche eines Buchtitels im Katalog
|
Suche/Einfache Suche/Suchbegriffe
Nachname des Autors sowie den Titel/Trennung durch ein Leerzeichen/darunter voreingestellter Begriff "feldübergreifend" verbindet bei der Suche die Suchbegriffe so, dass man mehrere Treffer erzielen kann. |
|
ALEPH-Kennung
|
Zugangswort (Passwort zur UB Hagen)
|
|
Anmeldung DigiBib
|
Für die Suche und Bestellung von Büchern muss man sich zunächst in der Bibliothek anmelden.
Dazu benötigt man eine ALEPH-Kennung, und ein Anmeldeformular. Wenn man Zugangserkennung beantragt und erhalten hat, kann man auf der Startseite der UB-Homepage den Link MEIN KONTO unter dem Menüpunkt KATALOG finden. Der Link ist zu öffnen und die Benutzernummer und das Passwort werden in die Anmeldemaske eingetragen. |