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175 Cards in this Set

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Emotionen
Emotionen können unterschieden werden:
Negative und Positive Emotionen.
Ängste z. B. entstehen oft durch falsche Vorbilder.
Kognition
lat. cognoscere: erkennen, bedeuten, wahrnehmen, bemerken, untersuchen.
Im engeren Sinne bedeutet Kognition jedoch Denken als bewusste Aufnahme von Informationen und deren Verarbeitung.
Relevante Kognitionen sind u. a. Aufmerksamkeit und Konzentration.
Zielsetzung
Zieldefinition: Was ist das Ziel ?
Zielübernahme (Wichtig für Motivation)
Zielhierarchie (Ziele in untergeordnete Einheiten zerlegen)
Schreiben
Physikalische Rahmenbedingungen
Dunkelheit
Hitze
Kälte
Krankheit
Schreiben
Soziale Rahmenbedingungen
Ärger in der Familie
Geldsorgen
Schreiben
Zeitliche Rahmenbedingungen
wieviel jemand zu tun hat
ob er arbeitet
ob er Dinge erledigen muss
System von aufeinander bezogener Komponenten
Wo steht es ?
Das System steht nicht in luftleerem Raum, sondern ist in ein Umfeld eingebettet, das bestimmte zeitliche, soziale und physikalische Rahmenbedingungen enthält.
Schreiben
Die kognitiven und emotionalen Anteile
Schreiben = Verhalten (Text verfassen)
Zielsetzung = Qualität oder Quantität
Emotion = Stolz oder Freude
Kognition = Überlegungen werden in Gang gesetzt
Schreiben
Was ist das eigentlich ?
"Schreiben ist selbst für den besten Autor eine Herausforderung"
Schreiben wird als eine Tätigkeit bezeichnet, die über edas Verhalten hinaus sowohl kognitive als auch emotionale Anteile besitzt.
Die Absicht, einen Text zu verfassen, ist der Ausgangspunkt dieser Tätigkeit.
Ethische Richtlinien der DGP´s und des BDP
Diese Richtlinien bilden das Selbstverständnis der psychologischen Berufsgemeinschaft ab und formulieren einen Berufs-Ehrenkodex, mit dem man als Psychologiestudent assoziiert ist.
PsychThG
Psychotherapeutengesetz:
Definiert die Rechte und Pflichte von Psychologen und Psychologinnen.
§ 203 StGB: Schweigepflicht
Das Geheimnis bezieht sich neben anderen Gesichtspunkten auf die Fragen:

ob jemand eine Beratung oder Therapie aufsucht
welche Problematik vorliegt
seit wann und wie lange die Beratung oder Therapie durchgeführt wird
auf alle Informationen, die sich auf die Verhältnisse und das Leben des Klienten beziehen.
Burt-Affäre
Betrugsfall Burt: Datengrundlage wurde angezweifelt beim Testen der Intelligenz getrennt aufgewachsener eineiiger Zwillinge.
Wissenschaftliches Fehlverhalten
Falschangaben
Verletzung geistigen Eigentums
Inanspruchnahme der Mit-Autorenschaft eines anderen ohne dessen Einverständnis
Sabotage von Forschungstätigkeit
Beseitigung von Primärdaten
Definition der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis
Wissenschaftliches Fehlverhalten liegt vor, wenn in einem wissenschaftserheblichen Zusammenhang bewusst oder grob fahrlässig Falschangaben gemacht werden, geistiges Eigentum anderer verletzt zu haben oder sonstwie deren Forschungsarbeit beeinträchtigt zu haben.
Entscheidend sind jeweils die Umstände des Einzelfalles.
Fälschung
Sein eigenes Werk als das eines anderen ausgeben (Gegenteil von Plagiat).
Plagiat
Das Werk eines anderen als sein eigenes Werk ausgeben (Gegenteil von Fälschung).
Ombudsmann
Fragestellungen
falscher Umgang mit Daten
Autorenschaftsstreitigkeiten
Forschungsbehinderung
Plagiatsvorwürfe
DFG-Ombudsman
Gremium Ombudsman der DFG wurde eingerichtet als eigene Leistung der DFG zur Verbesserung des Umganges mit Fehlverhalten.
Dieses Gremium veröffentlicht jährlich einen Bericht, dem zu entnehmen ist, welche Fragestellungen bestehen.
Empfehlungen der DFG-Kommission
Standards zur Wissenschaft
Aufbewahrung von Daten
Transparenz
Regelungen zur Autorenschaft
Empfehlungen der DFG-Kommission
nach Schneider, 2006
Problembewusstsein fördern
Hochschulleitungen direkt ansprechen und an Verantwortung erinnern
Pflege des Nachwuchses sollte zentrale Aufgabe werden
Standards zur Wissenschaft werden bekanntgegeben
Regelungen zum Umgang mit Fehlverhalten, z. B. Vertrauensperson
Ergebnisse der DFG-Kommission
Es existiert kein Mangel an Regeln guter wissenschaftlicher Praxis. Oft bestimmen Gesetze den Großteil der Regeln.
Regeln werden oft gebrochen. Es ist eine Wissenschaftskultur entstanden, die Missachtung von Regeln duldet.
Es besteht Tabuisierung bzgl. der Regelbrüche.
Institutionelle Einrichtungen die Regelverstöße verfolgen könnten, existieren nicht.
Universitäten haben keine Kompetenz mit Fehlverhalten umgehen zu können: Folge --> Vergehen werden totgeschwiegen oder landen vor Gericht.
Wissenschaftlicher Nachwuchs ist auf sich selbst gestellt. Durch mangelnde Strukturen besteht keine Möglichkeit, sich an unabhängige Instanzen zu wenden.
Arbeitsauftrag der DFG
Die Ursachen von Unredlichkeit im Wissenschaftssystem erkunden
präventive Maßnahmen entwickeln und
die bisherigen Kontrollmechanismen überprüfen
DFG Kommission - Vorgabe
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft sagt:
"Die Selbstkontrolle in der Wissenschaft!"
Der Fall Hermann/Brach
Der Fall Hermann/Brach führte zu der seit 10 Jahren öffentlich geführten Diskussion über die Tatsache von gefälschten Daten und das Bestehen von Regeln guter wissenschaftlicher Praxis.
Netiquette
In der virtuellen Kommunikation haben sich Regeln und Konventionen etabliert, die einen reibungslosen und funktionalen Umgang erleichtern.
Diese sogenannte Netiquette sollte man auch beachten, wenn man innerhalb von Moodle mit anderen kommuniziert.
Moodle
Worauf basiert es ?
Moodle basiert im Wesentlichen auf der konstruktiven Lerntheorie, die davon ausgeht, dass Wissen nicht einfach von einem Lehrenden zu einem Lernenden transferiert, sondern selber von Lernenden aktiv konstruiert werden muss.
Wikis
Virtuelle Seitensammlungen
Chats
Virtuelle Sprechstunde
Glossare
Definition von Fachbegriffen werden zur Verfügung gestellt.
Foren
Inhalte können besprochen werden.
Tools für virtuelle Zusammenarbeit
Foren
Glossare
Wikis
Chats
Blended Learning
Kombination aus virtuellen und realen Lehr-Lern-Kontexten, eine zentrale virtuelle Plattform innerhalb dieser Konzeption ist Moodle.
Risiken und Nachteile des E-Learnings
Soziale Isolation
weniger motivierend
hoher technischer Aufwand am Anfang
hoher organisatorischer Aufwand am Anfang
mangelnde Akzeptanz und Nutzung
Chancen, Vorteile und positive Effekte im Zusammenhang mit E-Learning
Flexibilität
Individualisierung
Didaktische Möglichkeiten
Förderung einer neuen Lernkultur
kostengünstig
effizient
lebenslang
CSCL
Computer-Supported Cooperative Learning
WBT
Web-Bases-Training
CBT
Computer-Bases-Training
E-Learning
Vielfalt
E-Training
E-Collaboration
Learning-Communities
Just-in-Time-E-Learning
Computer-Bases-Training (CBT)
Web-Based-Training (WBT)
E-Teaching
Teleteaching
E-Tutorial
E-Mentoring
E-Assignment
E-Discussion
Computer-Supported Cooperative Learning (CSCL)
Rapid E-Learning
E-Learning
Oberbegriff für alle Formen des individuellen und kooperativen Lehrens und Lernens, die durch die neue Informations- und Kommunikationstechnologien unterstützt werden.
Es gibt eine große Vielfalt.
Lernen im Internet
Das Internet als Revolution in den letzten 20 Jahren:
65,8 % der Gesamtbevölkerung in Deutschland ist online.
2 Komponenten für das Lesen empirischer Texte
das kritische Denken
das Argumentieren
Formalia
Die Beurteilung eines Artikels bezieht sich auch auf die Formalia, wie z. B. :

die äußere Form
die Art und Weise der Quellenangaben
die Zitate
die Fehlerfreiheit
Zusammenfassung und Diskussion
Ableitung logischer Schlüsse
Verbesserungsvorschläge
Ergebnisse
Darstellung der Datenaufbereitung und Datenanalyse.
Generalisierbarkeit der Forschungsergebnisse
Sind die Ergebnisse einer Untersuchung auf andere Situationen, die der Untersuchunssituation entsprechen oder ähneln, übertragbar ?
Externe Validiät
Wie lässt sie sich erhöhen ?
Lässt sich durch repräsentative Stichproben und realitätsnahe Untersuchungsbedingungen erhöhen:

Beschreibung der Stichprobe
Nachvollziehbarkeit der Stichprobengewinnung
Repräsentativität
Angemessenheit der Stichprobe
Generalisierbarkeit der Forschungsergebnisse
Störvariablen
Nur unabhängige Variable, und nicht sonstige Störfaktoren für die Variation der abhängigen Variable ist wirksam.
Eine Störvariable lässt sich kontrollieren, bei Experimenten z. B. durch eine Kontrollgruppe.
Interne Validität
Wie lässt sie sich erhöhen ?
Durch Kontrolle der Störvariablen
durch Randomisierung der Versuchspersonen
Interne Validität
Eindeutigkeit einer Beziehung zwischen der abhängigen und unabhängigen Variable.
Replizierbarkeit
Wiederholbarkeit.
Kann der Autor ein Forschungsdesign so genau darstellen, dass prinzipiell jeder Befähigte es wiederholen könnte ?
Methodik
Beschreibung des Forschungsdesigns, welches klar und verständlich beschrieben sein sollte.
Operationalisierung
Beispiel
Die Schichtzugehörigkeit der Befragungspersonen wird anhand der Antworten auf eine Frage nach der beruflichen Stellung operationalisiert (messbar gemacht).
Operationalisierung
Die Operationalisierung eines theoretischen Konstruktes besteht in der Angabe von Anweisungen, dass Sachverhalte, die das Konstrukt bezeichnen, gemessen werden sollen.
engl.: operationalization
Präzise Formulierung der Fragestellung
Fragestellung der Untersuchung soll präzise formuliert sein, so dass dem Leser die Probleme und die Forschungshypothesen des Autors klar verständlich sind.
Relevanzprüfung
Kann das Lesen überflüssiger Literatur ersparen und Zeit für wichtigere Texte schaffen.
review
Begutachtung
Kriterien
Bedeutsamkeit
Fragestellung
Originalität
Gültigkeit des Lösungsansatzes
Plausiblität der Resultate
methodische Fehler
Bewertung eines empirischen Artikels
- Was tun bei Bemängelung ? -
Bei Mängeln wird von einer Publikation abgeraten.
Die Entscheidung trifft aber der Herausgeber.
Bewertung eines empirischen Artikels
Es gibt Zeitschriften, die durch ein sogenanntes peer-review-Verfahren einen gewissen Mindeststandard garantieren.
Ein Autor reicht sein Manuskript beim Herausgeber einer Zeitung ein.
Der Herausgeber gibt das Manuskript an Kollegen weiter zur Begutachtung.
Die anonyme Begutachtung findet Kriterien.
Zu einem Manuskript werden zwei Gutachten verfasst und zunächst an den Herausgeber zurückgeschickt.
In dem Gutachten werden die Stärken und Schwächen angesprochen und Empfehlungen zur Überarbeitung gegeben.
Sinnvolles Vorgehen beim Lesen
Artikel zu bestimmtem Thema wird gelesen
verstanden
bewertet
Literaturverzeichnis
erfolgt am Schluss
hier sind alle in der Arbeit zitierten Quellen alphabetisch sortiert nach Autoren
Ergebnisteil
Die Resultate der Analysen werden in Form von Zahlen und statischen Kennwerten präsentiert; daran anschließend auch beschrieben und Bezug nehmend auf die Hypothesen des Studienbriefes kommentiert, evaluiert, interpretiert, qualifiziert und kritisiert.
Methodenteil
Meist hoch standardisiert und hat höchste Ansprüche an Präzision und Klarheit der dargestellten Information.
Zuerst wird das Forschungsdesign charakterisiert, dann wie viele Variablen auf welchen Stufen manipuliert oder gemessen wurden.
Anschließend erfolgt die Beschreibung der Stichprobe.
Einleitung
Führt den Leser in den aktuellen Forschungsstand ein und zeigt dessen Relevanz auf: Hauptzweck: Leser erfährt, mit welchem Ziel die Studie durchgeführt wurde.
Zusammenfassung
Gibt kurz und komprimiert den Inhalt eines Artikels wieder.
Titel
Enthält zentrale Konstrukte und wichtige Schlüsselbegriffe.
Aufbau eines empirischen Artikels:
Titel
Zusammenfassung
Einleitung
Methodenteil
Ergebnisse
Diskussion
Danksagung
Literaturverzeichnis
Lesegeschwindigkeit
Wovon hängt sie ab ?
von personalen Merkmalen
von Textmerkmalen
Hilfen beim Lesen
Markierungen
Randnotizen
Kommentare
Exzerpt
Zusammenfassungen
Exzerpt
Kurze Zusammenstellung der wichtigsten Gedanken in einem bestehenden Text
3 R
Read, Recite, Review !
Lese, rezitiere und bewerte !
Question !
Stelle Fragen !
Survey !
Verschaffe dir einen Überblick !
Vorwort, Einleitung, Zusammenfassung des Textes, Inhaltsverzeichnis, Kapitelüberschriften, Tabellen, Abbildungen, zusammenfassende Abschnitte, Personen- und Sachregister
SQ3R-Lesetechnik
ist im Umfeld der kognitiven Psychologie entstanden und steht für:
Survey-Qestion-Read, Recite, Review
Ursachen für Procrastination
Emotionale Faktoren (Prüfungsangst)
Kognitive Faktoren (Perfektionismus)
Unklarheiten (keine eindeutige Festlegung, wann was zu tun ist)
Aufgabenmerkmale (größere Gefahr bei Aufgaben über langen Zeitraum)
Zeitdruck (je näher Termin, desto wahrscheinlicher wird Erledigung nicht aufgeschoben)
Alter (positiver Zusammenhang von Aufschubverhalten und Alter, welches konfundiert mit der Studiendauer)
Blockade
Handlungsunfähigkeit, perfektionierte Form des Aufschiebens.
Hartes Aufschieben
Verschieben, dass sich negativ auf Umfeld auswirkt, Nichterledigen von wichtigen Angelegenheiten, wie z. B. den Opa besuchen.
Problematisches Aufschieben
Diät ab morgen ;-)
Alltägliches Aufschieben
Erst morgen bügeln.... unproblematisch.
Procrastination
#ERROR!
Motivation durch Belohnung
Verhalten wird spontan gezeigt und es wird immer ein Verhalten gezeigt.
Ob ein Individuum atmet, steht oder rennt, ein Nicht-Verhalten existiert nicht. Konsequenz:
Folge des Verhaltens.
Ist Konsequenz positiv erlebt, wirkt sie als Verstärker (Erhöhung der Auftretenswahrscheinlichkeit).
Ist die Erlebnisqualität des Verhaltens negativ, so wirkt sie als Bestrafung (Abschwächung des Verhaltens).
Integration in den täglichen Tagesablauf:
Der Stundenplan
Man muss Prioritäten setzen.
Welche Folgen treten ein, wenn ich etwas nicht erledige ?
Was ist wichtig/weniger wichtig?
Was möchte ich z. B. am Ende des Monats erledigt haben ?
Zeitplanung
Zeitdauer festlegen
Arbeitsphasen definieren
Pausen berücksichtigen
Zeitreserven einplanen
Zeitbedarf
Wonach richtet er sich ?
Das Studium ist abhängig von den intellektuellen Fähigkeiten, den allgemeinen Fertgkeiten, dem Vorwissen, dem Anspruchsniveau und den Arbeitsmethoden.
Hilfen, um den Überblick zu behalten
To-Do-Listen
Begründung von Zielen
Zeitmanagement
Stundenplan
Semesterplan
Arbeitsgrundlagen für die Zielanalyse
Modulhandbuch
Prüfungsverordnung
Studienordnung
Studienportal
Zielhierarchie
Unterziele führen zum Endziel
Ziel - nach Martin Luther
Ans Ziel kommt nur, wer eines hat !
Ziel
Zustand, der sich in bestimmter Relation zum jetzigen Zustand befindet.
In der Regel unterscheidet sich der jetzige Zustand von dem gewünschten, wobei meist eine Verbesserung oder Optimierung angestrebt wird.
Muskulatur - chronischer Stress und Krankheit
Stress erzeugt:

Kopfschmerzen
Rückenschmerzen
Gelenkschmerzen
5 Stressverstärker
Sei perfekt !
Sei beliebt !
Sei stark !
Sei auf der Hut!
Ich kann nicht !
Soziale Angst
Leistungen müssen oft in öffentlichen Situationen erbracht werden.
Sozial ängstliche Personen haben Angst davor.
Soziale Angst
Leistungen müssen oft in öffentlichen Situationen erbracht werden.
Sozial ängstliche Personen haben Angst davor.
Leistungsangst
Ist eine Bedrohung, weil dann immer Bewertungen folgen, die dann das eigene Gefühl bedrohen (Ich bin kompetent, ich kann das).
Bedrohung des Selbstwertgefühls
Infolge dessen können resultieren:

Leistungsangst
Soziale Angst
Physische Bedrohung
z. B. Existenzangst
Stress- und Prüfungsangst
Stress ist ein allgemeines Konzept. Angst ein spezifisches.
Aus Angst können resultieren:

Physische Bedrohung
Bedrohung des Selbstwertgefühls
Indirekte Effekte - chronischer Stress und Krankheit
Rauchen
Alkohol
Drogen
Sexualität - chronischer Stress und Krankheit
Libidoverlust
Zyklusstörungen
Impotenz
Störungen der Samenreifung
Infertilität
Schmerz - chronischer Stress und Krankheit
Verringerte Schmerztoleranz
chronische Schmerzen
Phantomschmerzen
Immunsystem - chronischer Stress und Krankheit
Verminderte Immunkompetenz

z. B. gegenüber Einflüssen von außen (Infektionen) und von innen (Krebs).
Stoffwechsel - chronischer Stress und Krankheit
Erhöhter Blutzuckerspiegel
Erhöhter Cholesterinspiegel
Diabetis
Verdauung - Chronischer Stress und Krankheit
Verdauungsstörungen
Magengeschwür
Darmkomplikationen
Herz-Kreislauf - Chronischer Stress und Krankheit
Hypertonie
Koronare Herzerkrankung
Herzinfarkt
Stress als Reaktion (Output) - chronischer Stress und Krankheit, was ist betroffen ?
Herz-Kreislauf
Muskulatur
Verdauung
Stoffwechsel
Immunsystem
Schmerz
Sexualität
Indirekte Effekte
Körperliche Reaktionen heute
Andere Belastungen, zivilisationsbedingt.
Sie können chronisch werden.
Körperliche Reaktionen in der Urzeit
Entweder floh man, oder man war tot.
Kein chronisches Vorkommen.
Verminderte Schmerzempfindlichkeit
Nur kurzfristig, z. B. bei Verletzungen.
Die Kurzfristigkeit ist von Vorteil, da der Körper wieder sehr schnell auf Normalniveau kommt.
Immunsystem in Gefahrsituationen
Anstieg natürlicher Killerzellen im Blut.
Z. B., wenn man von einem Höhlenbär verletzt wird.
Stoffwechsel-Umstellung auf Energieverbrauch
Katabol statt anabol.
Katabol = Energieverbrauch
Anabol = Energiespeicherung
Höhere Durchblutung
- des Herzens
- höherer Blutdruck
- der Muskulatur
fight or flight
Bereitstellung des Körpers von Energie.
Bsp. Höhlenbär: gut, dass man viel Energie bekommt, um schnell wegzulaufen oder zu kämpfen.
Sinnvoll für das Überleben !
Stress als Output - Kurzfristige körperliche Reaktionen
fight or flight
Atmung wird schneller oder flacher
Bessere Durchblutung
Stoffwechsel wird auf Energieverbrauch umgestellt
Immunsystem wird aktiviert
Verminderte Schmerzempfindlichkeit
Umweltmerkmale
u. a. Unmittelbarkeit einer bevorstehenden Beeinträchtigung, Mehrdeutigkeit, situative Zwänge.
Personenmerkmale
Z. B. Ziele, generalisierte Überzeugungen, Werthaltungen
Stressbewältigungsprozesse - Abfolge
Die Abfolge ist variabel, es werden komplexe Wechselwirkungen angenommen.
Nicht linear; vermischt sich z. B. mit Sekundärbewertung:
Wenn jemand weiß, dass er bestimmte Bewältigungsmöglichkeiten hat, z. B. schon mal früher eine Prüfung bestanden hat; dann weiß er, was er tun muss, um es zu können.
Dann wird auch die primäre Bewertung ganz anders ausfallen.
Es ist schwierig, Bewertungsprozesse empirisch zu unterscheiden, da unklar ist, was die unabhängige und was die abhängige Variable ist.
Neubewertung - von Stress
reappraisal
Nach einer positiven/negativen Einschätzung der eigenen Bewältigungsmöglichkeiten und/oder nach Ausführung von Bewältigungsformen.
Primärbewertung von Stress
primary appraisal
Bewertung potentieller Stressoren (einer Person-Umwelt-Beziehung) bzgl. des eigenen Wohlbefindens.
Sekundärbewertung von Stress
secondary appraisal
Hier schätzt man ein, was man für Möglichkeiten/Bewältigungsressourcen für die Stressbewältigung hat.
Was kann ich tun gegen den Stress ?
Stress als Transaktion - Bewertungsprozesse
Primär-Bewertung
Sekundär-Bewertung
Neubewertung
Neubewertung nach Stress-Verarbeitungsprozess
Umweltmerkmale spielen hier eine Rolle.
Personenmerkmale: Erwartungen, Selbstwirksamkeitserwartungen, z. B. Verhaltensweisen, die notwendig sind, auch tatsächlich etwas ausführen zu können, oder allgemeine Ängstlichkeit würden hierbei eine Rolle spielen.
Neubewertung wäre, nach einer misslungenen Prüfung zu sagen: Beim nächsten Mal schaff ich es  aber !
Stressbewältigungen - Gegenüberstellung
Bewältigungen sind nicht immer nur positiv, sondern einfach ein Umgang des Individuums mit Stress, unabhängig von Erfolg oder Misserfolg.
Dieselbe Bewältigung kann aber beiden Funktionen dienen:
Bsp: Zeitplan führt zu weniger negativen Emotionen.
Problembezogene Stressbewältigung
Man unternimmt aktiv etwas gegen den Stress,
z. B. Problemlösung, Zeitplan vor Prüfung erstellen usw.
Emotionsbezogene Stressbewältigung
Reaktionen, die darauf abzielen, negative Emotionen herunter zu regulieren.
Z. B bei Angst und Ärger: Entspannung, Distanzierung zum Stressor, aber auch Alkohol.
Stress als Transaktion - Bewältigungsmöglichkeiten
Emotionsbezogen
Problembezogen
Stress als Transaktion - Ablauf
Welche Bedeutung hat der Stressor für mich
Stressbezogene Auseinandersetzung
Sekundärbewertung
Stressbewältigung/ Umsetzung von Möglichkeiten
Neubewertung
Stress als Transaktion - Was Stress bedeuten kann
Herausforderung - Zeigen, was man kann
Bedrohung - Schaffe ich das ?
Schaden/Verlust - wenn z. B. Prüfung nicht bestanden wird.
Stress als Transaktion - Zusammenfassung
Was im Kopf, intern, mental, abläuft, bei der Konfrontation mit einem Stressor.
Geht von inneren Einschätzungen aus, welche sehr wichtig sind für das Stresserleben.
Beginnt mit potentiellen Faktoren, z. B. Umwelt, wird dann durch Primärbewertung eingeschätzt auf Bedeutsamkeit für eigenes Wohlbefinden (neutral, günstig, ungünstig).
Kontrollierbarkeit, Vorhersagbarkeit und zeitliche Nähe eines Stressors
Es ist ein Unterschied, ob eine Prüfung morgen stattfindet, oder erst in sechs Wochen.
Ist es vorhersehbar, dass ich bis zur Prüfung noch alles verinnerlichen kann?
Soziale Stressoren
Ablehnung durch andere
Ausländerfeindlichkeit
Ausgrenzung
Mobbing
Psychische Stressoren
Angst vor Versagen, z. B. bei einer Prüfung
Komplexe
Mobbing
Physikalische Stressoren
Lärm
Hitze
Regen
Krankheit
usw. ....
Physische Gefährdungssituationen
Situationen, in denen man körperlich bedroht wird.
z. B. bei einem Überfall oder einer Geiselnahme.
Ich-involvierende Stress-Situation
auch: selbstwertbezogene Stress-Situation.
Die den subjektiven Wert der Person betreffen.
Selbstwertbedrohende Situationen sind beispielsweise Prüfungen, weil bei Versagen auf eigene Fähigkeiten attribuiert wird.
Selbstwert steht dann zur Disposition.
Stress als Input - Generelles Ziel
Differenzierung von Stressoren, für die möglicherweise unterschiedliche Gesetzmäßigkeiten gelten.
Stress als Input - Gegenüberstellung
Ich-involvierende Stress-Situation vs. physische Gefährdungssituation
Physikalische, psychische und soziale Stressoren
Kontrollierbarkeit, Vorhersagbarkeit und zeitliche Nähe des Stressors
Erosion familiärer Bindungen
z. B. Scheidung.
Allgemein: Etwas, woran eine Familie zerbricht.
Stress und Familie
Doppelbelastung
Pflege von kranken Angehörigen
Auflösung traditioneller Rollenverständnisse (heute keine klare Rollenverteilung)
Zivilisations-Stressoren
Mobilitätsanforderungen, z. B. Verkehrsstress
Lärm
Menschendichte
Einsamkeit
Informationsüberflutung
Stress als Input - Zusammenfassung
Zivilisations-Stressoren
Stress und Familie
Erosion familiärer Bindungen
Räumliche Enge
Finanzielle Belastungen
Stresskonzepte
Stress als Input - Situationsansatz
Stress als Transaktion - Verarbeitungsprozesse
Stress als Reaktion
Stress als Transaktion (Verarbeitungsprozesse, Lazarus, 1999)
Stress resultiert, wenn Umgebungsanforderungen oder innere Anforderungen die Ressourcen einer Person stark beanspruchen oder übersteigen
Stress als Ungleichgewicht zwischen Anforderungen und Regulationskapazität

=wird aufgrund von internen Bewertungsprozessen und Einschätzungen subjektiv erlebt.
Stress als Reaktion (Selye)
Allgemeindes Adaptions Syndrom des Organismus auf Umweltanforderungen.
allgemein: Der Körper reagiert immer in ähnlicher Weise auf Belastungen - egal, um was für eine Art von Stressor es sich handelt
Stress als Input (Situationsansatz, Holmes und Rahe, 1967)
Stress hängt von externen Reizen bzw. Umweltbedingungen ab, z. B. kritischen Lebensereignissen
wie Tod, Hochzeit, Schuleintritt, Beginn eines Studiums usw.
Vormerkungen/Bestellungen überprüfen
Der Vormerkstatus zeigt an, ob es sich um eine Vormerkung oder um eine Bestellung handelt:

Bereitgestellt: Buch war vorgemerkt und wird nun verschickt
In Bearbeitung: Bestellung ist eingegangen, das Buch wird geholt
Vormerker: Das Buch ist verliehen, man steht in einer Warteschlange
Mehrere vorgemerkte Bücher
Wenn mehrere Bücher vorgemerkt werden, kann es sein, dass sie einzeln ankommen.
Grund: Vormerkungen werden nicht gesammelt, sondern sie werden nach dem Eintreffen direkt abgesandt.
Verlängerung funktioniert nicht bei ...
vorgemerkten Büchern
Leihfristüberschreitung
Ablauf der maximalen Leihfrist
Anmeldung im Benutzerkonto
z. B. für Passwortänderung
Persönliches Anmelden am Katalog der UB Hagen
Klick auf MEIN KONTO - Benutzerdaten werden ersichtlich
Jetzt kann man sein Passwort ändern
Liegen Nachrichten vor, oder ist ein Sperrgrund eingetragen? (Dann bitte beim INBUKO-Service melden)
Tipp: Nach jeder Sitzung abmelden und Browser wieder schließen !
Funktionen des Benutzerkontos
Der Katalog der UB Hagen ermöglicht nicht nur die Recherche, sondern eröffnet u. a. jedem die Möglichkeit, ein Benutzerkonto einzurichten.
Darüber können Bestellungen, Vormerkungen und Ausleih-Verlängerungen von Literatur individuell veranlasst, geprüft und gelöscht werden.
Reklamationen von Gebühren
Reklamationen sind 10 Tage nach Erhalt der Gebühreninformation beim INBUKO-Service möglich.
Gebühren - Zahlungsweise
Schriftliche Kosteneintreibung
per Überweisung
persönlich
Gebühren und kostenpflichtige Dienstleistungen der UB-Hagen
Portokosten
Säumnisgebühren
Geldersatz
TANs
Zeitschrifteninhaltsdienst
IVS-Recherche
Problemvermeidung bei der Lieferung
Bestellungen möglichst vollständig abliefern, nicht abkürzen !
Einzelbestellungen oder Listen, die leicht zerlegbar sind
Anschrift immer aktualisieren
Buch selbst abholen
Probleme bei der Bücherleihe
Zwischen Online-Bestellung und dem Ziehen des Buches aus dem Regal vom Personal kann jemand vor Ort das betroffene Buch ausleihen
oder: Ein Buch soll im Regal stehen, ist aber nicht auffindbar
Bestellungen
Alternative Möglichkeiten
per Fax
per E-Mail
per Brief

Dazu müssen aber Bestellschein-Formulare gespeichert werden, die man im Internet finden kann.
Detailansicht
Titelvollanzeige (z. B. bei dem Bestellvorgang eines Buches aus einem mehrbändigen Werk)
Band aus einem mehrbändigen Werk bestellen
Ein Band aus einem mehrbändigen Werk wird anders bestellt:

Nach der Recherche unbedingt die Detailansicht des Gesamtwerkes aufrufen.
Link: Ergebnisse mit abwärts verknüpften Sätzen erstellen
Interesse-Frist
Die Angabe einer Interesse-Frist beschleunigt nicht die Zusendung eines Buches und verkürzt nicht die Leihfrist des Vorentleihers.
Bestellen und ausleihen
Bestellbar sind nur Exemplare, die in der Spalte Bibliothek mit FernUni UB gekennzeichnet sind und in der Spalte "Fällig am" den Link Bestellen/Vormerken tragen.
Standortnummern
Geben an, wo sich ein bestimmtes Buch oder Magazin zum aktuellen Zeitpunkt befindet.
01 und 05
Diese beiden Standortnummern gibt es schlichtweg nicht.
FHB - SWF
Biblieothek der Fachhochschule Südwestfalen
07 - 999
in Dauerleihe
6
Sondermagazin, Präsenzbestand
4
Elektronische Medien und Magazine
3
Präsenzbestand
2
Studienliteratur
0
#NAME?
Ausleihkonditionen und Rücksendung
Leihfrist : 40 Tage
bis um letzten Tag der Leihfrist online verlängerbar
Bei Überschreitung ist keine Verlängerung mehr möglich
Die Verlängerungshöchstdauer beträgt ein Jahr
Die Rücksendung muss spätestens am letzten Tag er Leihfrist bei der Poststelle der FernUni eingetroffen sein
Auch eine persönliche Übergabe ist möglich
Alle Exemplare
Entsprechen die Angaben der Suche, muss man auf ALLE EXEMPLARE klicken.
Feldübergreifend
Voreingestellter Begriff; verbindet bei der Suche die Suchbegriffe so, dass man mehrere Treffer erzielen kann.
Recherche eines Buchtitels im Katalog
Suche/Einfache Suche/Suchbegriffe
Nachname des Autors sowie den Titel/Trennung durch ein Leerzeichen/darunter voreingestellter Begriff "feldübergreifend" verbindet bei der Suche die Suchbegriffe so, dass man mehrere Treffer erzielen kann.
ALEPH-Kennung
Zugangswort (Passwort zur UB Hagen)
Anmeldung DigiBib
Für die Suche und Bestellung von Büchern muss man sich zunächst in der Bibliothek anmelden.
Dazu benötigt man eine ALEPH-Kennung, und ein Anmeldeformular.
Wenn man Zugangserkennung beantragt und erhalten hat, kann man auf der Startseite der UB-Homepage den Link MEIN KONTO unter dem Menüpunkt KATALOG finden.
Der Link ist zu öffnen und die Benutzernummer und das Passwort werden in die Anmeldemaske eingetragen.