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Welche Nerven sind betroffen?

(1) Sie kann proximale oder distale Nerven betreffen, und (2) es kann sich um eine Mononeuropathie oder eine Beteiligung mehrerer Nerven


handeln.

(3) Zudem kann das somatische oder das autonome


Nervensystem involviert sein.

Form der diabetischen Neuropathie?

distale symmetrische Polyneuropathie

Prävalenz bei T1DM, T2DM und prä-Diabetiker

T1DM & T2DM: bis 1/3


Prä-Diabetiker: bis 1/4

Was passiert im Verlauf der Erkrankung?

Es kommt zu einer progressive Reduzierung

intraepidermaler Nervenfasern.

Wo manifestiert sich normalerweise die erste Symptom?

Meist zuerst an den Füssen und schreitet dann proximal

voran.

Art von Symptome?

- vorwiegend sensorischer Art. Sie

- «positive» Symptome wie Kribbeln oder brennende,


stechende Schmerzen und


- in «negative» Symptome wie Empfindungsstörungen

oder Taubheitsgefühle klassifiziert.

- Motorische Symptome sind seltener und treten später

im Krankheitsverlauf auf.

Das Lebenszeitrisiko für Fussläsionen

wie Ulzera oder eine Gangrän?


beträgt bei Personen

mit distaler symmetrischer Polyneuropathie 15 bis 25 Prozent.


Wie viel Prozent von Patienten bekomment

schmerzhaften diabetischen peripheren Polyneuropathie?

10 bis 26 Prozent der Diabetespatienten

Woher kommen die neuropathischen Schmerzen der Hautoberfläche?

Die neuropathischen Schmerzen resultieren vorwiegend


aus Fehlfunktionen kleiner Nerven wenn sie sich manifestieren an der Hautoberfläche.

Sie verschlimmern sich oft nachts und sind


häufig mit Allodynie (z.B. beim Hautkontakt mit Socken oder Bettdecken) und Parästhesien verbunden.


Woher kommen die neuropathischen Schmerzen nahe den Knochen lokalisiert?


Von den grossen Nerven.
Risikofaktoren der neuropathischen Schmerzen? 6

(1) Alter, (2) Adipositas,

(3) Rauchen, (4) Bluthochdruck, (5) Dyslipidämie und (6) eine periphere arterielle Erkrankung


Management der schmerzhaften diabetischen Neuropathie?


Veränderungen des Lebensstils kann die Entwicklung einer diabetischen Neutropathie verhindert oder sogar rückgängig gemacht werden.

Management der schmerzhaften diabetischen Neuropathie?


1) Veränderungen des Lebensstils


2) Eine gute glykämische Kontrolle


3) Niedrig dosierte Capsaicin-Cremes (0,075%)


4) Antikonvulsiva (Gabapentin, Pregabalin oder Topiramat)

5) Trizyklische Antidepressiva (e.g. Amitriptylin)


6) Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (e.g. Duloxetin)


7) Opioidanalgetika (e.g. Tramadol)

Wirksamkeit von Lebensstilsveränderung?

Gewisse Erhöhung der Nervenfaserdichte in der Epidermis und einem Rückgang der Schmerzen.

Wirksamkeit der gute glykämische Kontrolle?

(1) bei DTM1: bis zu 78% Risikosenkung für die Entwicklung einer Neuropathie


(2) bei DTM2: wenniger klar...

Wirksamkeit von Antikonvulsiva?

1) reduzieren Schmerzen und verbessert den Schlaf


2) Topiramat erlaubt Gewichtsverlust und bewirkt eine Erhöhung der intraepidermaen Nervenfasern

Wirksamkeit von truzyklische Antidepressiva?
1) Linderrung von Schmerzen durch analgetische Effekt der Substanz
Wirksamkeit von Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer?

=serotonin-norepinephrin reuptake inhibitors, SNRI)


- Linderung neuropathischer Schmerzen, verberssert Lebensqualität.