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59 Cards in this Set

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Integrationsarten

Datenintegration


Integration auf Funktions-/Anwendungsebene


Benutzer-/Präsentationsintegration

Datenintegration

Direkter Zugriff auf die Datenbasis, keine Modifikation der Datenbanken


ETL - Extract, Transform, Load

Funktionsintegration

Auf Logikebene von Anwendungen, Schnittstellen der Middleware zu allen Anwendungen

Prozessintegration

Über Benutzerschnittstellen von Anwendungen, Screen Scraping

Software-Architektur

definiert die Strukturen eines Systems, spezifiziert die Kommunikation zwischen Komponenten

Middleware

verbindent verteilte Anwendungen


- Kommunikationsorientierte MW


- Anwendungsorientierte MW

Point-To-Point

Direkte Verbindung von Systemen


Quadratische Anzahl Schnittstellen

Message Oriented Middleware (MOM)

Sicherer, synchroner Austausch


Regelt Exceptions, Quality of Service, Lastausgleich


hat dafür eine Queue

Hub and Spoke Architektur

Routing und Transformation in Abhängigkeit vom Inhalt

Lose Kopplung

- verbessert Wartbarkeit und Anpassbarkeit (Programmieren gegen Schnittstelle, nicht Implementierung)


- Laufzeit-Unabhängigkeit

Integrationstechnik:


Gemeinsame Datenbank (Shared Database)

+ Standardverfahren


+ keine Semantikprobleme



- Definition eines Universalschemas schwer


- Performance Nachteile

Integrationstechnik:


Dateiaustausch (File Transfer)

+ Entkopplung Producer und Consumer


+ gut geeignet für große Datenmengen



- Risiko für Inkonsistenzen oder häufige Erzeugung nötig


- Dezentrale Anpassung verlangt Interpretation

Integrationstechnik:


Verteile Objekte - Integration über Schnittstellen

Stub und Skeleton,


Middleware realisiert Ojekt Transport

Nutzung von Web-Services

1. Dienstanbieter veröffentlicht auf Verzeichnisdienst


2. Dienstnutzer sucht


3. VD verweist auf Dienst


4. Abfrage der Beschreibung


5. Nutzung

Web Service Definition Language (WSDL)

1. Service Interface beschreibt die Operationen, Parameter und abstrakte Datentypen


2. Service-Implementierung bindet abstraktes Interface and konkrete Netzwerkadresse, spezifisches Protokoll und konkrete Datenstrukturen

SOAP

SOAP Envelope dient zum verschicken.


Header enthält Meta-Informationen


Body enthält Nutzdaten (payload)

Synchrone Kommunikation

Sender und Empfänger kommunizieren gleichzeitig, Sender blockiert bis Empfänger antwortet


vgl. Telefonverbindung

Asynchrone Kommunikation

Sender und Empfänger müssen nicht gleichzeitig verfügbar sein, um zu kommunizieren.


Nachricht wird in Warteschlange abgespeichert, asynchron zurückgeschickt oder vom Sender abgeholt.


Vgl. Anrufbeantworter

Nachrichtenaustausch (Messaging) mit MOM

für sehr schnelle asynchrone Kommunikation zwischen Programmen



Message Broker bei der MOM verwaltet Queue


+ Sender und Empfänger unabhängig von einander


+ Nachricht kann an mehrere Empfänger gehen, mehrere Nachrichten können gebündelt werden

Java Message Service (JMS)

API für den Zugriff auf eine MOM


Java EE Bestandteil

Queue vs. Topic

Queue: genau einer (von unterschiedlichen) Clients konsumiert



Topic: Mehrere Subscriber für eine Nachricht, alle bekommen diese ausgeliefert

Integrationsmuster:


Message Channel

Zwei getrennte Anwendungen wollen über Nachrichten kommunizieren, Enkopplung von Sender und Empfänger


Implementierung über Queue oder Topic

Integrationsmuster:


Message

Nachrichten aus Header, Properties und Body.


Unterschiedliche Typen von Messages (Command, Event, Request/Reply)

Integrationsmuster:


Message Endpoint

Verbindet eine Applikation mit der MOM so, dass Nachrichten gesendet und empfangen werden können.


Integrationsmuster:


Message Translator

Systeme mit unterschiedlichen Datenformaten sollen über Nachrichtenaustausch miteinander kommunizieren.


Transformationen von XML häufig mit XSL

Integrationsmuster:


Pipes and Filters

Zerlegt komplexe Tätigkeiten in eine Folge kleinerer sequentieller Prozessschritte (Filter) die durch Kanäle (Pipes) verbunden werden.


Jeder Filter implementiert einfaches Interface

Nachrichtenkanäle:


Point-To-Point

Aufrufer soll sicher sein, dadss genau ein Empfänger eine Nachricht enthält oder Aufruf ausführt.


Kanal kann mehrere Empf. haben, es wird zugesichert dass nur ein Empf. Nachricht erhält

Nachrichtenkanäle:


Publish-Subscribe

Versende eine Nachricht an alle interessierten Empfänger


JMS-Implentierung als Topic

Nachrichtenkanäle:


Request-Reply

Wenn eine Anwendung eine Nachricht verschickt, soll der Empfänger eine Antwort liefern.


Bi-Direktionale Kommunikation, Anfragekanal kann Point-To-Point oder Publish/Subscribe sein.


Antwortkanal Point-To-Point

Nachrichtenkanäle:


Guaranteed Delivery

Auch bei Systemabsturz wird Nachricht zugestellt.


Nachricht wird dafür persistiert.

Channel Adapter

Verbinde eine Anwendung mit der MOM, so dass sie Nachrichten senden und Empfangen kann.

Routing:


Message Router

Nachrichen in Abhängigkeit von Bedingungen an unterschiedliche Filter leiten


+ einfache Erweiterbarkeit und Wartbarkeit


- Auswerung kostet Performance


- kompliziertere Nachverfolgung der Nachrichten beim Testen

Routing:


Content Based Router

Eine logische Funktion, die durch mehrere Systeme implementiert ist


+ Effizienzgewinn


- Routeranpassung nötig wenn Empfänger geändert werden

Routing:


Recipient List

Sende Nachricht an veränderbare Liste von Empfängern


Ein Kanal pro Empfänger

Routing:


Aggregator

Kombiniere mehrere Nachichten, so dass sie zusammen verarbeitet werden können.


Filter mit Zustand um alle Nachrichten abzuwarten und dann zusammenzufügen

Fehlerbehandlung:


Invalid Message Channel

Empfänger schickkt unzulässige Nachrichten an einen besonderen Kanal.

Fehlerbehandlung:


Dead Letter Channel

Behandlung vonn Nachrichten, die die MOM nicht ausliefern kann durch Verschiebung auf diesen Channel

Datenintegration

1. Förderation: Zusammenführung der Datenmodelle


2. Replikation: Transport von Daten zwischen den Systemen bei Änderungen

Intension und Extension

Intension: Menge der Schemainformationen und deren Bedeutung (Semantik)


Extension: Menge der im Informationssystem gespeicherten Daten

Schritte der Datenintegration

1. Abbildung beteiligter Datenschemata


2. Behandlung existierender Konflikte


3. Beseitigung von Inkonsistenzen in den Daten


4. Konsistente Aktualisierung in allen beteiligten Anwendungen

Integrationskonflikt:


Datenmodell

z.B. objektorientiertes Modell vs. relationales Modell


Lösung mittels OR-Mapping, Wrappern

Integrationskonflikt:


Datenschema

Struktureller Konflikt: Attribut oder Spezialisierung durch Vererbung, Beziehung oder eigenes Objekt


Beschreibungskonflikt: Homonyme, Synonyme, Datentypen, Skalierungen

Integrationskonflikt:


Extensionale Konflikte

Inwieweit entsprechen sich zwei Klassen?


Veraltete Einträge, Tippfehler, unterschiedliche Semantiken

Schemaintegration Top-Down

Referenzschema ist vorgegeben, Transformation der Daten leitet sich dadurch ab


Benutzt auch wenn damit zu rechnen ist, zuliefernde Anwendungen wieder abgelöst werden

Schemaintegration Bottom-Up

Zusammenführung lokaler Datenmodelle


Vollständigkeit, Korrektheit, Minimalität, Verständlichkeit

SOA Architektur und Vorteile

Anwendungsarchitektur für verteilte Systeme auf Basis lose gekoppelter Services.


Mehr Flexibilität, Outsourcing, Wiederverwendung

Einbindung eistierenender Anwendungen als Web-Service in eine SOA

- Proxy-Servies (interfaces, WSDL)


- Wrapper Services (keine neue Geschäftslogik)


- Adapter (Interface)

XSL (Extensible Stylesheet Language)

Besteht aus XPath, XSL-T (Transformation), XSL-FO (Formatting Objects)

Choreographie

Beschreibt die Aufgaben und das Zusammenspiel mehrerer Prozesse unter dem Aspekt der Zusammenarbeit.

Orchestrierung

Beschreibt die ausführbaren Aspekte eines Geschäftsprozesses aus Sicht des Prozesses

Ziele der Prozessautomatisierung

- Verbesserung Prozessqualität


- Erhöhung Kundenzufriendenheit


- Verkürzung Durchlaufzeiten


- Verringerung Prozesskosten


- Basis für KVP

Arten von Prozessen

1.Organisationale Prozesse


2. Operationale Prozesse


3. Implementierte Geschäftsprozesse

Bedingungen für die Automatisierung

- Zentrale Steuerung


- Integration von Personen, die Aktivitäten ausführen


- Zustand


- Exception Handling

Werkzeug:


Enterprise Service Bus (ESB)

verbindet unterschiedliche Anwendungen und Technologien.


Middleware, Routing, Transformation, Bereitstellung von Adaptern, Skalierbarkeit, Prozessmanagement

Service Repository

Bsp: SAP Enterprise Service Repository


Repository verwaltet Services auf fachlicher Sicht, Registry stellt Verbindung zwischen Service Provider und Consumer her

Werkzeug:


Process Engine

Anwendung, die sich auf die reine Ausführung von Prozessen konzentriert

Werkzeug:


Business Rules Engine

technische Softwarekomponente für effiziente Ausführung von Business Rules. Trennt Geschäftslogik von Programm- bzw. Prozesslogik.

Werkzeug:


Portal

Anwendungssystem, das sich durch die Integration von Anwendungen, Prozessen und Diensten auszeichnet.

Werkzeug:


BPMS

System für Business Process Management


1. Design


2. Implementierung


3. Ausführung


4. Monitoring


5. Analyse und Optimierung