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Ein erwachsener Mann mit normaler Lungenfunktion atmet aus der Atemruhelage 500ml Luft ein. Um welchen Prozentsatz steigt dadurch der mittlere alveoläre Sauerstoffpartialdruck?

a) um weniger als 10%
b) um etwa 20%
c) um etwa 30%
d) um etwa 40%
e) um mehr als 50%
Lösung: a)
Da der Ventilationskoeffizient ca 10% beträgt, siehe Rechnung: (AMV-Totraumventilation)/Lungenvolumen bei Atemruhelage = (500ml-150ml)/3000ml = 0,1 = 10%
Bei einem gesunden arbeitenden Probanden beträgt der O2-Verbrauch 500ml pro Minute. Wie groß ist in etwa sein Herzzeitvolumen, wenn die gemischtvenöse (zentralvenöse) Sauerstoffsättigung 75% beträgt? (O2-Kapazität: 200 ml O2 /L Blut)

a) 4 L/min
b) 5 L/min
c) 6 L/min
d) 10 L/min
e) 25 L/min
Lösung: d)
HZV = O2-Verbrauch / arteriovenöse Stoffdifferenz =O2-Verbrauch / (zvSS*Transportkapazität)
=500ml/min / ((1-75%)*200ml/L)
=500ml/min / (25%*200ml/L) = 500ml/min / 50ml/L = 10L/min
Ein gesunder Proband atmet ein Atemzugvolumen von 0,5L mit einer Frequenz von 15/min. Arterielles Blut: PaO2 = 98mmHg, PaCO2 = 40mmHg, pH = 7,40. Spontan reduziert er sein Atemzugvolumen auf 0,25 L, erhöht aber die Frequenz auf 30 pro Minute. Welche der folgenden Aussagen trifft am ehesten zu?

a) Das Atemminutenvolumen hat abgenommen.
b) Die Totraumventilation ist gleich geblieben.
c) Der Proband hyperventiliert.
d) Die alveoläre Ventilation hat zugenommen.
e) Bei einer erneuten Blutgasanalyse ist der pH-Wert wahrscheinlich in Richtung Azidose verschoben
Lösung: e)
zu a) Das Atemminutenvolumen (AMV) ist gleich geblieben: AMV1=AZV1*AF1=0,5l*15/min=7,5l/min AMV2=AZV2*AF2=0,25l*30/min=7,5l/min
zu b) Die Totraumventilation (TV) hat zugenommen: TV1=AF1*Totraumvolumen=15/min*0,15l=2,25l/min TV2=AF2*Totraumvolumen=30/min*0,15l=4,5l/min
zu c) Der Proband hypoventiliert, das AV abgenommen hat
zu d) Die alveoläre Ventilation (AV) hat abgenommen:
A V1=AMV1-TV1=7,5l/min-2,25l/min=5,25l/min A V2=AMV2-TV2=7,5l/min-4,5l/min=3l/min
Die Lungenfunktionsprüfung bei einem 20-jährigen Mann von 175cm Körperlänge ergibt u.a.: Atemzugvolumen: 500ml; Atemfrequenz: 15/min; Vitalkapazität: 5,4l; Exspiratorische Sekundenkapazität (FEV1): 2,8l ; Diese Befunde sprechen am meisten für:

a) Hyperpnoe
b) Kombinierte restriktiv – obstruktive Ventilationsstörung
c) Normalbefund
d) Rein obstruktive Ventilationsstörung
e) Rein restriktive Ventilationsstörung
Lösung: d)
VK=5,4l normal; FEV1rel= (5,4*80) / 100 = 4,32 (>2,8l)
Ein normoventilierender Patient hält sich in der Höhe auf. Der allgemeine Luftdruck beträgt 500mmHg. Der Patient hat einen RQ von 1. Wie groß ist der alveoläre O2- Partialdruck?

a) 13 mmHg
b) 50 mmHg
c) 60 mmHg
d) 80 mmHg
e) 100 mmHg
Lösung: c)
RQ=CO2-Abgabe/ O2-Aufnahme; mit RQ=1 gilt:
CO2-Abgabe = O2-Aufnahme
paCO2 * 5l/min = (paO2insp – paO2exsp) * 5l/min paCO2 = paO2insp – paO2exsp
40mmHg = 500mmHg * 20% - paO2exsp
paO2exsp = 500mmHg * 20% - 40mmHg = 60mmHg
Bei einem gesunden arbeitenden Probanden beträgt der O2-Verbrauch 500 ml/min. Das Blut hat eine Transportkapazität von 200 ml O2 pro Liter Blut. Das HZV beträgt 5,0 Liter/min. Wie groß ist die zentralvenöse Sauerstoffsättigung (zvSS)?

a) 25 %
b) 50 %
c) 75 %
d) 80 %
Lösung: b)
HZV = O2-Verbrauch / arteriovenöse Stoffdifferenz = O2-Verbrauch / (1-zvSS*Transportkapazität)
1- zvSS = O2-Verbrauch / (HZV* Transportkapazität) = 500ml/min / (5l/min*200ml/L) = 0,5 = 50%
zvSS = 1-50% = 50%
Der Atemantrieb ist am wahrscheinlichsten reduziert, wenn

a) durch inspiratorische CO2-Zumischung der normale alveoläre CO2-Partialdruck um 50% erhöht wird.
b) Ein Hypoaldosteronismus vorliegt.
c) Der Sauerstoffanteil im Einatemgas 15% beträgt.
d) Der pH des Blutplasmas > 7,50 ist.
e) Unmittelbar zuvor für einige Minuten mit vergrößertem Totraumvolumen (z.B. Schnorchel) geatmet wurde.
Lösung: d)
Alle anderen Aspekte bewirken eine Steigerung des Atemantriebs
zu b) Hypoaldosteronismus bewirkt eine Azidose da die H+- und K+-Sekretion vermindert ist
Was liegt vor? VC=3l; FEV1=1,5l; AZV=0,5l; AF=15/min

a) restriktive Ventilationsstörung
b) obstruktive Ventilationsstörung
c) kombinierte Ventilationsstörung
d) Hypopnoe
e) Normalbefund
Lösung: c)
VK=3l erniedrigt; FEV1rel= (3*80) / 100 = 2,4 (>1,5l)
Zustand1: Lunge: pCO2=40mmHg; pH=7,4; O2=98mmHg. Die Versuchsperson atmet mit einer Frequenz von 15/min und einem Atemzugvolumen von 0,50l Zustand 2: Die Versuchsperson atmet nun mit einer Frequenz von 10/min und einem Atemzugvolumen von 0,75l.
Welche Aussage trifft zu?

a) Das Atemmminutenvolumen hat sich verändert
b) Die Totraumventilation ist unverändert
c) Bei einer erneuten Alveolargasanalyse ist pCO2 im arteriellen Blut gesunken
d) Bei einer erneuten Alveolargasanalyse stellt sich heraus, dass die Versuchsperson hypoventiliert
Lösung: c)
zu a) Das Atemminutenvolumen (AMV) ist gleich geblieben: AMV1=AZV1*AF1=0,5l*15/min=7,5l/min AMV2=AZV2*AF2=0,75l*10/min=7,5l/min
zu b) Die Totraumventilation (TV) hat abgenommen: TV1=AF1*Totraumvolumen=15/min*0,15l=2,25l/min TV2=AF2*Totraumvolumen=10/min*0,15l=1,5l/min
zu d) Die alveoläre Ventialtion (AV) ist erhöht:
A V1=AMV1-TV1=7,5l/min-2,25l/min=5,25l/min
A V2=AMV2-TV2=7,5l/min-1,5l/min=6l/min
→ Zunahme der AV bedeutet Hyperventilation und Pco2↓
Lunge: Bei FEV1=2,6l; die Vitalkapazität beträgt 5l.

a) Normale Respiration
b) Obstruktive Lungenerkrankung
c) Restriktive Lungenerkrankung
d) Die Diffusionsstörung
e) kombinierte restriktive und obstruktive Erkrankung
Lösung: b)
VK=5l normal; FEV1rel= (5*80) / 100 = 4 (>2,6l)
Die Lungenfunktionsprüfung eines Patienten ergab: AZV=500ml, VC=5,5l, FEV1=4,5l, AF=14/min. Diese Befunde sprechen am meisten für:

a) Hyperpnoe
b) Kombinierte restriktive-obstruktive Ventilationsstörung
c) Normalbefund
d) rein obstruktive Ventilationsstörung e) rein restriktive Ventilationsstörung
Lösung: c)
VK=5,5l normal; FEV1rel= (5,5*80) / 100 = 4,4 (<4,5l)
Ein Patient (20 Jahre, 1,75m groß, 70kg schwer, nüchtern) hat folgenden Befund: Atemfrequenz 14/min, Vitalkapazität: 3,0l, Einsekundenkapazität (FEV1): 2,8 l. Welche Diagnose trifft am ehesten zu?

a) Kombiniert obstruktive und restriktive Störung
b) rein obstruktive Störung
c) rein restriktive Störung
d) Hyperpnoe
e) Normalbefund
Lösung: c)
VK=3l erniedrigt; FEV1rel= (3*80) / 100 = 2,4 (<2,8l)
Welche der folgenden Aussagen über die Atmung trifft zu?

a) Die Totalkapazität ist die Summe aus funktioneller Residualkapazität und der inspiratorischem Reservevolumen
b) Die Vitalkapazität entspricht der Summe aus Inspirationskapazität und dem exspiratorischen Reservevolumen
c) Das inspiratorische Reservevolumen ist das Volumen, das von der Atemruhelage ausgeht noch zusätzlich einatmen kann.
d) Bei einem Pneumothorax kollabiert die Lunge bis auf ihr Residualvolumen
e) Nach maximaler Ausatmung verbleibt in der Lunge die funktionelle Residualkapazität
Lösung: b)
zu a) Die Totalkapazität ist die Summe aus funktioneller Residualkapazität, der inspiratorischem Reservevolumen und dem Atemzugvolumen
zu c) Das inspiratorische Reservevolumen ist das Volumen, das nach einer ruhigen Atmung noch zusätzlich maximal einatmen kann.
zu d) Bei einem Pneumothorax kollabiert die Lunge bis auf ihr Minimalvolumen
zu e) Nach maximaler Ausatmung verbleibt in der Lunge das Residualvolumen
Druckverhältnisse beim Atmen

a) Der Alveolardruck bei Inspiration höher als Umgebungsdruck
b) Der Alveolardruck bei Exspration niedriger als bei Inspiration
c) Der Alveolardruck immer kleiner als Intrapleuraldruck
d) Der Intrapleuraldruck ist immer kleiner als der Alveolardruck
Lösung: d)
zu a) Der Alveolardruck bei Inspiration niedriger als Umgebungsdruck
zu b) Der Alveolardruck bei Exspration höher als bei Inspiration
zu c) Der Alveolardruck immer höher als Intrapleuraldruck
Welche Aussage zur Atmung trifft am ehesten zu?

a) Während der Inspiration muss der intraalveoläre Druck geringer als der Außenluftdruck sein
b) Durch forcierte Expiration kann der intrapleurale Druck größer werden als der intrapulmonale Druck
c) Der Atemgrenzwert ist das Produkt aus Vitalkapazität und maximaler Atemfrequenz
d) Während der Inspiration liegt der alveoläre Druck unterhalb des intrapleualen Drucks
Lösung: a)
zu b) der intrapleurale Druck ist immer niedriger als der intrapulmonale Druck
zu c) Atemgrenzwert = maximale Summe der Atemzugvolumen in einer Minute
zu d) Während der Inspiration liegt der alveoläre Druck überhalbdes intrapleuralen Drucks
Wenn bei einer gesunden Frau mit normaler Ernährung der O2-Verbrauch in Körperruhe 300ml/min beträgt, dann ist ihre CO2-Abgabe etwa:

a) 150 ml/min
b) 200 ml/min
c) 250 ml/min
d) 300 ml/min
e) 400 ml/min
Lösung: c)
RQ = CO2-Abgabe/O2-Aufnahme ,mit RQ=0,8 CO2-Abgabe=RQ*O2-Aufnahme =0,8*300ml/min=240ml/min
Wenn bei einer gesunden Frau mit normaler Ernährung der O2-Verbrauch in Körperruhe 240ml/min beträgt, dann ist ihre CO2-Abgabe etwa:

a) 150 ml/min
b) 200 ml/min
c) 250 ml/min
d) 300 ml/min
e) 400 ml/min
Lösung: b) RQ = CO2-Abgabe/O2-Aufnahme ,mit RQ=0,8 CO2-Abgabe=RQ*O2-Aufnahme =0,8*240ml/min=192ml/min
Während ruhiger Ein-und Ausatmung gilt für den intrapulmonalen Druck bei offener Glottis:

a) er ist am Ende der Inspiration höher als am Ende der Exspiration
b) er ist während der Inspiration höher, während der Exspiration niedriger als der Umgebungsdruck
c) er ist immer niedriger als der intrapleurale Druck
d) er ist nach Abschluss der Inspiration gleich dem Umgebungsdruck
e) er ist immer höher als der atmosphärische Druck
Lösung: d)
zu a) er ist am Ende der Inspiration und am Ende der Exspiration gleich hoch
zu b) er ist während der Inspiration niedriger, während der Exspiration höher als der Umgebungsdruck
zu c) er ist immer höher als der intrapleurale Druck
zu e) siehe b)
Welche Aussage über Lungenfunktionsstörung trifft zu?

a) bei der restriktiven Lungenfunktionsstörung sind die Atemwegswiderstände erhöht
b) bei der restriktiven Lungenfunktionsstörung ist FEVI absolut normal und FEVl relativ erniedrigt
c) bei der obstruktiven Lungenfunktionsstörung ist sowohl FEVI absolut als auch FEVI relativ erniedrigt
d) Strömungswiderstand ist beim Einatmen erhöht und beim Ausatmen normal
e) bei der obstruktiven Lungenfunktionsstörung ist die Lungenausdehnung eingeschränkt
Lösung: c)
zu a) bei der restriktiven Lungenfunktionsstörung ist die ventilierte Lungenoberfläche eingeschränkt
zu b) bei der restriktiven Lungenfunktionsstörung ist FEVI absolut erniedrigt und FEVl relativ normal
zu e) bei der obstruktiven Lungenfunktionsstörung sind die Atemwegswiderstände erhöht
Welche Aussage über Ventilationsstörungen trifft zu?

a) bei einer rein obstruktiven Ventilationsstörung sind FEV1 absolut und FEV1 relativ erniedrigt
b) der Atemgrenzwert ist nur bei einer rein restriktiven Ventilationsstörung erniedrigt
c) bei einer rein restriktiven Ventilationsstörung ist FEV1 absolut normal, FEV1 relativ dagegen erniedrigt
d) bei einer obstruktiven Ventilationsstörung ist der Strömungswiderstand in den Atemwegen für die Inspiration erhöht, für die Exspiration dagegen normal
e) bei einer ausgeprägten obstruktiven Ventilationsstörung kann das Shuntvolumen erhöht sein
Lösung: a)
zu b) der Atemgrenzwert ist sowohl bei der restriktiven, als auch bei der obstruktiven Ventilationsstörung erniedrigt
zu c) bei einer rein restriktiven Ventilationsstörung ist FEV1 absolut erniedrigt, FEV1 relativ dagegen normal
zu d) der Strömungswiderstand ist sowohl bei Inspiration als auch bei Exspiration erhöht
zu e) bei einer obstruktiven Ventilationsstörung ist der Atemwegswiderstand erhöht, aber nicht das Shunt-Volumen, welches der Anteil des Blutes darstellt, der ohne Gasaustausch direkt in das linke Herz gelangt.
Welche Aussage zu den Lungenvolumina trifft zu?

a) Die Totalkapazität berechnet sich aus FRC und IC
b) IRV ist das Volumen, was nach Atemruhelage noch maximal eingeatmet werden kann
c) Die Vitalkapazität errechnet sich aus IRVund ERV
d) Die fkt. Residualkapazität errechnet sich aus ERV und Minimalvolumen
Lösung: a)
zu b) Das insp. Reservevolumen ist das Volumen, das nach ruhiger Atmung noch zusätzlich maximal eingeatmet werden kann
zu c) Vitalkapazität errechnet sich aus IRV, ERV und Atemzugvolumen
zu d) fkt. Residualkapazität errechnet sich aus ERV und
Residualvolumen
Welche Aussage zu den Lungenvolumina trifft nicht zu?

a) das inspiratorische Reservevolumen ist das Volumen, das nach normaler Inspiration noch maximal eingeatmet werden kann
b) das Residualvolumen ist das Volumen in der Lunge nach maximaler Ausatmung
c) die Vitalkapazität berechnet sich als Summe von insp. Reservevolumen und exp. Reservevolumen
d) das expiratorische Reservevolumen ist das Volumen, das nach normaler Expiration noch maximal ausgeatmet werden kann
e) die Inspirationskapazität ist die Summe aus insp. Reservevolumen und Atemzugvolumen
Lösung: c)
die Vitalkapazität berechnet sich als Summe von insp. Reservevolumen, exp. Reservevolumen und Atemzugvolumen
1 Liter Blut mit O2-Partialdruck von 100 mmHg wird mit mit 1 Liter mit O2- Partialdruck 0mmHg Blut gemischt . Welcher Sauerstoffpartialdruck stellt sich in der Mischung am ehesten ein?

a) 0 mmHg
b) 26 mmHg
c) 40 mmHg
d) 50 mmHg
e) 60 mmHg
Lösung: b)
In der Mischung ist das Blut zu 50% gesättigt → 26mmHg (Merkwert)
Alveoläre Ventilation: Atemzugvolumen 0,5 Liter mit einer Atemfrequenz von 15 pro min, PaO2 = 95 mmHg, PaCo2 = 40 mmHg, pH=7,40. Spontan erhöht er das Atemzugvolumen auf 1,0 Liter, Atemfrequenz: 7,5 mal. Welche der folgenden Aussagen trifft am Ehesten zu?

a) Das Atemminutenvolumen hat zugenommen
b) Die Totraumventilation ist gleich geblieben
c) Die alveoläre Ventilation hat zugenommen
d) Im Fließgleichgewicht hat der alveoläre CO2-Partialdruck auf etwa die Hälfte abgenommen
e) Bei Blutgasanalyse ist der pH-Wert wahrscheinlich in Richtung Azidose verschoben.
Lösung: c)
zu a) Das Atemminutenvolumen (AMV) ist gleich geblieben AMV1=AZV1*AF1=0,5l*15/min=7,5l/min AMV2=AZV2*AF2=1l*7,5/min=7,5l/min
zu b) Die Totraumventilation (TV) hat abgenommen TV1=AF1*Totraumvolumen=15/min*0,15l=2,25l/min TV2=AF2*Totraumvolumen=7,5/min*0,15l=1,125l/min
zu c) Die alveoläre Ventilation (AV) hat zugenommen:
A V1=AMV1-TV1=7,5l/min-2,25l/min=5,25l/min
A V2=AMV2-TV2=7,5l/min-1,125l/min=6,375l/min
zu d) Der alveoläre CO2-Partialdruck wird auf 40mmHg konstant gehalten
zu e) Der pH-Wert ist wahrscheinlich in Richtung Alkalose verschoben, da mehr CO2 abgeatmet wird
Gegeben sind folgende Volumnia: Atemzugvolumen: 500ml Kollapsvolumen: 800ml Minimalvolumen: 300ml
Inspiratorisches Reservevolumen: 2400ml
Exspiratorisches Reservevolumen: 1300ml Berechnen Sie folgende Größen:

a) Das Residualvolumen beträgt 1300ml
b) Die funktionelle Residualkapazität beträgt 2200ml
c) Die Inspirationskapazität beträgt 2900ml
d) Die Vitalkapazität beträgt 4000ml
Lösung: c)
zu a) Residualvolumen: 800ml+300ml=1100ml
zu b) funktionelle Residualkapazität: 1300ml+1100ml=2400ml
zu c) Inspirationskapazität: 2400ml+500ml=2900ml
zu d) Vitalkapazität: 1300ml+500ml+2400ml=4200ml
Gegeben sind folgende Volumnia: Atemzugvolumen: 600ml Kollapsvolumen: 900ml
Minimalvolumen: 300ml
Inspiratorisches Reservevolumen: 2300ml Exspiratorisches Reservevolumen: 1600ml Berechnen Sie folgende Größen:

a) Das Residualvolumen beträgt 1400ml
b) Die funktionelle Residualkapazität beträgt 2700ml
c) Die Inspirationskapazität beträgt 2600ml
d) Die Vitalkapazität beträgt 4500ml
Lösung: d)
zu a) Residualvolumen: 900ml+300ml=1200ml
zu b) funktionelle Residualkapazität: 1600ml+1200ml=2800ml
zu c) Inspirationskapazität: 2300ml+600ml=2900ml
zu d) Vitalkapazität: 2300ml+1600ml+600ml=4500ml
Der funktionelle Totraum eines Probanden betrage 180ml, sein Atemzeitvolumen 6l/min und seine Atemfrequenz 12/min. Berechnen Sie aus diesen Angaben die alveoläre Ventilation (AV):

a) 2,04l/min
b) 3,84l/min
c) 4,2 l/min
d) 5,4l/min
e) 6,24l/min
Lösung: b)
AV=AMV-Totraumventilation=AZV-AF*Totraumvolumen =6l/min-12/min*(0,18l)=3,84l/min
200ml O2-Verbrauch pro Minute, 50% arteriovenöse O2-Differenz, Transportkapazität: 200ml O2/l Blut, HZV ausrechnen

a) 2l/min
b) 4l/min
c) 6l/min
d) 10l/min
Lösung: a)
HZV = O2-Verbrauch / arteriovenöse Stoffdifferenz
= O2-Verbrauch / (1-zvSS*Transportkapazität)
= 200ml/min/ ((1-50%)*200ml/l) = 200ml/min / (50%*200ml/l) = 200ml/min / 100ml/l = 2 l/min
Der funktionelle Totraum eines Probanden betrage 150ml, sein Atemzeitvolumen 7l/min und seine Atemfrequenz 14/min. Berechnen Sie aus diesen Angaben die alveoläre Ventilation (VA):

a) 2,5l/min
b) 2,8l/min
c) 4,5l/min
d) 4,9l/min
e) 5,2l/min
Lösung: d)
AV=AMV-Totraumventilation=AZV-AF*Totraumvolumen =7l/min-14/min*(0,15l)=4,9l/min
(funktioneller Totraum beinhaltet den anatomischen Totraum)
Ein Patient hat eine lange bestehende alveoläre Hypoventilation. Welcher der folgenden Befunde im arteriellen Blut ist damit am ehesten vereinbar?

a) pH=7,20; pCO2=30mmHg; BE= -16mval/l
b) pH=7,60; pCO2=20mmHg; BE= +1mval/l
c) pH=7,38; pCO2=60mmHg; BE= +7mval/l
d) pH=7,30; pCO2=60mmHg; BE= 0mval/l
e) pH=7,40; pCO2=20mmHg; BE= -10mval/l
Lösung: c)
Am Ende einer normalen Exspiration gilt für den pCO2 im Totraum einer gesunden V ersuchsperson:

a) er ist größer als der pCO2 des Exspirationsgases
b) er ist größer als der pCO2 des venösen Lungenkapillarblutes
c) er ist kleiner als der pCO2 des Exspirationsgases
d) er ist ungefähr gleich dem pCO2 der Luft
e) er ist gleich dem pCO2 des Alveolargases
Lösung: a)
am Ende der Exspiration verbleibt im Totraum noch Alveolarluft