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Kündigungsgründe jeweils 3 von VN und VU
VN: 1. Ablaufkündigung
2. im Versicherungsfall und nach erbrachter Leistung
3. Veräußerung der versicherten Sache
VU: 1. Obliegenheitsverletzungen
2. In Hagel- , Feuer- und Haftpflicht aus Schaden nach Leistung
3. Konkurs des VN
Erkläre die 3 Säulen der Versicherungswirtschaft
1. Sozialversicherung: gibt Grundvorsorge und Versicherungsschutz durch gesetzliche Versicherung für die Person. Auch Betriebe haben Interesse die Gesundheit und damit Arbeitsunfähigkeit der MA zu erhalten.
2. Berufliche Vorsorge: Aus diesem Grund sorgen auch viele Betriebe zusätzlich für MA vor. Dies sind meist Kollektivversicherungen die mit einem Privatversicherer geschlossen werden. Bsp. Kollektivunfall.
3. Private Vorsorge: Die private Vorsorge bildet die dritte Säule für einen umfassenden Versicherungsschutz. Sie schützt nicht nur die Person sondern auch das Vermögen.
Wann ist ein Risiko versicherbar - nenne 4 Eigenschaften:
1. Zufälligkeit: Zum Abschluss ist das Schadenereignis noch nicht bekannt und kann weder vom Vn noch vom VU beeinflusst werden.
2. Eindeutigkeit: Eintritt des Ereignisses muss eindeutig feststellbar sein. Es muss klar sein welche Leistung bei welchem Ereignis zu erbringen ist.-> genaue Beschreibung in den bedingungen. (Ausschlüsse und Einschlüsse)
3. Unabhängigkeit: Durch einen Versicherungsfall dürfen weitere Versicherungsfälle nicht wahrscheinlicher werden.
4. Größe: Risiko darf niht so groß sein, dass es wesentlich größer ist als als die anderen Risiken, da ansonsten der Risikoausgleich nicht mehr möglich ist.
5. Schätzbarkeit: Höhe des möglichen Schadens muss schätzbar und messbar sein. Versicherbar ist ein Risiko demnach nur, wenn es Ereignisse sind bei denen der Eintritt bzw. Zeitpunkt des Schadens aufgrund von Wahrscheinlichkeiten vorher bestimmbar werden kann.
ZEUGS
Wieso braucht es eine Versicherungsaufsichtsbehörde?
VU unterliegen aus zwei gründen einer strengen Aufsichtspflicht:
1. Einerseits ist Staat an wirtschaftl. Entwicklung des Versicherungswesens interessiert, weil diese als Kapitalsammelbecken und Risikoträger bedeutende volkswirtschaftliche Aufgaben erfüllt.
2. Andererseits als Schutz der VN, welche den VU Geld anvertrauen
Erstversicherer / Mitversicherer / Rückversicherer?
Erstversicherer ist der direkte Versicherer des Konsumenten oder Unternehmers, welcher selbst kein VU ist. (primäre Risikoteilung oder direktes Geschäft)
Mitversicherer: Mehrere Erstversicherer teilen sich Risiko des VN. Der VN weiß von der Teilung (Polizze) MV haften anteilig, aber ein VU ist führend.
Verträge in fremder Führung werden auch AMETA-Verträge genannt.
Rückversicherer: Wenn Risiko zu groß dann sucht sich VU einen weiteren VU. Also die Versicherung der Versicherung. Auch sekundäre Risikoteilung oder indirektes Geschäft. Rückversicherung eines Rückversicherers = Retrozession. Rückversicherer treten nie als direkte Versicherer auf: VN kennt die RV nicht!
• Obligatorische Rückversicherung:
Auf periodischer Basis wird vereinbaren, welches Geschäft in welchem Umfang und zu welchen Konditionen in Rückversicherung gegeben wird.

• Individuelle Rückversicherung:
Die individuelle (fakultative) Rückversicherung, eine Rückversicherung für individuelle Einzelrisiken.
Welche Fachobjekte werden Historisiert?
1. Person
2. Vertrag
3. Kumulrisiko
4. Sache
Was steht hinter dem Begriff TOM?
Die TOM (Target Operating Model)-Sicht setzt den Kunden ins Zentrum der Arbeitserledigung (vom Kunden zum Kunden).Bsp.: Rechnung bezahlen! Aus Kundensicht erledigt. Aber aus Schaden sind ev. noch andere Ansprüche offen.
• Level 1 Erledigung durch Generalist. (Ziel 80% der GF)
• Level 2 ist Spezialistengeschäft: Bsp.: spez. Veträge, spez. Schäden (Betrug, Massenschaden,..)
Erklären Sie das Historienkonzept von ABS
Das Historienkonzept stellt sicher, dass für Fachobjekte mit Historisierung alle relevanten Datensatzänderungen im Geschäftsvorfall in eine Historisierungstabelle überführt werden, welche lückenlos aufzeigt welche inhaltlichen / versicherungstechnischen Änderungen stattgefunden haben und die Revisionssicherheit sichergestellt ist.
Nenne 4 Personenrollen aus dem Bereich Vertrag
1. Versicherungsnehmer
2. Versicherte Person
3. Geschäftspartner
4. Inkassopartner
1. Versicherungsnehmer
2. Versicherte Person
3. Geschädigter
4. Beteiligter
5. Inkasso-Person
6. Zustelladressat
7. Geschäftspartner
8. Mitarbeiter
9. Vermittler
Was ist minimal für die Anlage einer Person erforderlich?
NATPERS
1. Vorname
2. Nachname
3. Geschlecht
4. Adresse
5. Betreuer
NATPERS
1. Vorname
2. Nachname
3. Geschlecht
4. Adresse
5. Betreuer
Was ist ein Haushalt und wozu dienen die darunter gespeicherten Informationen?
Unter einem Haushalt versteht man natürliche Personen, die unter derselben Adresse wohnen (Nr., Tür, Stiege) und den gleichen Kundenbetreuer haben.
Die Informationen über Mitglieder in gemeinsamen Haushalten sind für die Identifikation von Verkaufspotentialen zweckdienlich. Hierfür stehen Daten wie Haushaltseinkommen, Kfz-Anzahl, Personenrolle im Haushalt (z.B. Vorstand) etc. zur Verfügung.
Aus Gründen des Cross-Sellings, aber aus Gründen von potentieller Kulanz, wenn Familie „einen sehr guten Kunden“ beinhaltet.
Wie kann man eine Person P1, die einem Haushalt P2 zugeordnet ist auch einem Haushalt P3 zuordnen
Ist in ABS nicht möglich, da eine Person nur immer genau einem Haushalt zugeordnet sein kann: Person müsste redundant erfasst werden.
Wozu dienen die Kundengruppen in der Segmentierung? Für welche Prozesse werden diese benötigt?
Auf Basis der Kundengruppen werden einerseits strategische Prozesse wie Produktentwicklung und Deckungsbeitragsrechnung aufgesetzt und andererseits operative Maßnahmen wie Zielgruppenmarketing, Direkt-Mailings etc. durchgeführt. Rabatte werden ebenfalls über die Kundengruppe gesteuert.
Was ist die Kundenkontakthistorie und welche Daten werden dort erfaßt?
Die Kundenkontakthistorie dokumentiert wann und aus welchem Grund das Versicherungsunternehmen bzw. dessen Partner mit dem Kunden telefonisch in Kontakt getreten sind. Mitarbeiter dokumentieren unter anderem das betroffene Objekt (z.B. konkreter „Schaden“ oder „Vertrag“ – sofern gegeben), den Erledigungsstand des dazugehörigen Geschäftsfalles und die Einschätzung des Mitarbeiters zur Zufriedenheit des Kunden hinsichtlich der Geschäftsfallsbearbeitung.
Wozu wird eine Flotte genutzt?
Tasche Flotte gibt es nur bei einer jur. Person. Die Flotte wird genutzt für spezielle Vereinbarungen mit einem Grosskunden abzumachen (Rabatte, Selbstbehaltreduktion usw.)
Achtung: Gegenstück ist der Rahmenvertrag, welcher aber im Vergleich zum „Flotenvertrag“ polizziert wird.
Beide Rahmenvertrag und Flotte werden für die Kollektiv-Versicherung bzw. im Kontext von Gruppenversicherung eingesetzt.
Was ist der Unterschied zwischen der Standardakte und Expertakte. Wo wird diese Unterscheidung gesteuert?
Da nicht jeder Vertrag in Bezug auf z.B. Risiko, Produkt bzw. Deckungsumfang den Regeln der Standardakten genügt, steht (ausschließlich) Innendienstmitarbeitern im AKS, zusätzlich die Expertakte zur Verfügung.
Die Expertakte unterscheidet sich im Wesentlichen dadurch, dass
1. sie einen geringen Automatisations- und Überprüfungsgrad aufweist.
2. Das bedeutet, dass der Anwender ein hohes Maß an fachlichem Wissen im Bereich Vertragsbearbeitung aufweisen muss. Er muss beispielsweise die Prämie selbst errechnen.
Die Expertakte (= Akte Vertrag) ermöglicht
1. die Bearbeitung einerseits von Ausnahmefällen und andererseits von nicht oder weniger standardisierten Produkten, welche in der Standardakte nicht unterstützt werden.
2. Die Arbeitsoberfläche und die Datenbankstruktur sind identisch mit jener der Standardakte.
Die Unterscheidung wird in PEX auf dem Hauptspartenprodukt durch einen Parameter gesteuert (rechenbar / nicht rechenbar)
Welches sind die Stadien im Life-Cycle Vertrag? Was bedeuten sie?
Ein Vertrag läuft bei der Neuanlage und bei einer Vertragsänderung die folgenden Stadien in einer fix vorgegebenen Reihenfolge durch:
1. Vorschlag
2. Antrag
3. Vertrag
Der Vorteil der drei Stadien liegt darin, dass
1. das in Änderung befindliche Vertragsobjekt unabhängig vom gültigen/wirksamen Vertragsstand ist und damit Dinge wie Unterbrechung der Bearbeitung,
2. mehrstufige Bearbeitung etc. problemlos möglich sind.
Vorschlag: Der Vorschlag dient als Angebot für den Kunden. Er enthält alle relevanten Daten bezüglich versicherter Objekte, Produkte, Bedingungen etc.
Es können mehrere Vorschläge mit unterschiedlichen Deckungsumfängen zu einem Kunden erstellt werden.
Antrag: Der Vorschlag kann durch das Betätigen der Funktion „Vorschlag zu Antrag“ in einen Antrag umgewandelt werden. Im Antrag müssen nun alle relevanten Daten für den Abschluss einer Versicherung enthalten sein. Dies inkludiert im Gegensatz zum Vorschlag nun die genauen Personendaten, Inkassodaten, Antragsfragen, etc.
Vertrag: Der Antrag kann durch das anhaken von „GF weiterleiten“ nun in die Polizzierung geschickt werden, wo daraus ein Vertrag entsteht. Ein Vertrag ist die Vereinbarung zwischen dem Versicherungsnehmer und der Versicherer über die abgeschlossene Versicherung und enthält auch alle zugrundeliegenden Geschäftsbedingungen.
Vertragsveränderungsarten (Ausfertigungsgründe)?
Ein Ausfertigungsgrund ist
a) das technische Mittel, um eine Neuanlage oder Vertragsänderung anzustoßen, zu steuern und zu dokumentieren.
b) ein Instrument die Änderung an einem Vertrag in einen fachlichen Kontext zu setzen. Je nach Ausfertigung kann auch die Sichtbarkeit von Taschen und Laschen betroffen sein. Bei der Validierung kann soweit führen, dass das System andere Business Rules oder Validierungen für die identischen Felder anzieht, wenn unterschiedliche Ausfertigungsgründe gewählt wurden.
1. Vertragsausfertigungsgrund – der wichtigste Ausfertigungsgrund, der alle Kernfunktionalitäten steuert
2. Ausfertigungsgrund 1, 2 und 3 – diese Ausfertigungsgründe können, bis auf einige Ausnahmen, vom ABS-Kern-Kunden definiert werden, um kundenspezifische Teile der Applikation zu steuern, oder um verschiedene Abläufe zu dokumentieren
3. Einmalabrechnung-Ausfertigungsgrund - der Änderungsgrund für eine Einmalabrechnung. Er kann nur dann angegeben werden, wenn derVertragsausfertigungsgrund „Einmalabrechnung bearbeiten “ („GEA“) gewähltwurde. Mögliche Gründe sind z. B „Dauerrabattrückforderung“ („DRR“), „Aktionsgutschrift“ („E01“), etc.
Produkt und Vertrag - Gegenüberstellung
Produkt
Hauptspartenprodukt
Produktbündel
Spartenprodukt
- Zu- und Abschläge
- Zusatzkosten
- Antragsfragen
- Schadensarten
- Schadenursachen
stellen einen umfangreichen möglichen Versicherungsschutz dar, der durch eine
konkreten versicherungstechnischen Vertrag gewährt werden kann
Produktschablone
Wird genutzt um Regeln bezüglich der Abschliessbarkeit des Produkts abzulegen, sowie auch Kombinierbarkeit von Bausteinen oder wenn sich diese ausschliessen sollen.
Produktbaustein
Vertrag
Vertrag

VersVertrag

Produktausprägung (Deckung, AVB, versicherte Objekte, Summen etc.)
Warum läuft ein Vertrag nach z.B. 10 Jahren ab
Der Vertrag läuft nur ab, wenn dies im Spartenprodukt in PEX so hinterlegt ist.
Welche Vertragszustände kennen Sie?
Vertragszustände (regulärer Vertrag)
• Aufrecht: (Es ist zumindest eine Sparte im Vertrag aufrecht.)
• Storniert: (Es sind alle Sparten im Vertrag storniert. Der Versicherungsnehmer hat ab dem Zeitpunkt der Stornierung aus diesem Vertrag keinen Deckungsschutz.)
• Prämienfrei: (Der Versicherungsnehmer zahlt für den prämienfreien Zeitraum keine Prämie, hat aber trotzdem Deckungsschutz.)
• Ruhend: (Der Versicherungsnehmer zahlt für den ruhendgestellten Zeitraum keine Prämie) und hat auch keinen Deckungsschutz.
Vertragszustände (Vertrag Leben)
• Aufrecht
• Prämienfrei
• Storniert
Welche Art von Laufzettel kennen Sie und wo werden diese gebildet?
• Fachliche Laufzettel (werden automatisch am ABS Client gebildet)
• Technische Laufzettel (werden automatisch am Host gebildet)
• Individuelle Laufzettel (werden manuell am ABS Client gebildet)