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33 Cards in this Set
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Art der Leistungserbringung
- Prüfungsform - |
mündliche, schriftliche oder praktische Leistungen
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Art der Leistungserbringung
- Lösungsform - |
konvergente Leistung
Im Rahmen bekannter Lösungsansätze, Schemata und Wissensstrukture divergente Leistungen Kreative Leistungen, die Neues und Originelles enthalten |
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Art der Leistungserbringung
- Umfang - |
lernbezogene Leistungen
Prüfungsinhalt = unmittelbar vorangegangenen Lerninhalten Rekurs auf Grundlagenkompetenzen Prüfungsinhalt = zurückliegende oder vorausgesetzte Grundlagenkenntnisse |
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Art der Leistungserbringung
- Sozialform - |
individuelle oder Gruppenleistungen
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Art der Leistungserbringung
- Prüfungsgegenstände - |
Leistungen,
• die am Lern- und Leistungsprozessen abgelesen werden. • die in Lernergebnisse oder Leistungsprodukte bestehen. • der Dokumentation und Präsentation von Ergebnissen und Prozessen |
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Inszenierungsformen der Leistung
- Zeitpunkt - |
Leistungsfeststellung: inszenierte und abgeforderte Leistungen in vordefinierten, festgelegten Beobachtungssituationen
oder Leistungserbringung: freiwillig und spontan in Zeitpunkt, bei Anlässen und auf Arten und Weisen, die der Lerner selbst bestimmt (nicht an Lehrplan gebunden) |
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Inszenierungsformen der Leistung
- Unterrichtssituation - |
Makrodiagnose:
explizit; Prüfungen, Proben und Abfragen, bei denen das Hauptaugenmerk auf die Diagnose gesetzt und der Unterricht unterbrochen wird oder Mikrodiagnose: implizit; Prüfungen im Rahmen des Unterrichts |
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Inszenierungsformen der Leistung
- Umfang - |
strichprobenartig
oder kontinuierlich und vollständig |
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Inszenierungsformen der Leistung
- Zugänglichkeit - |
öffentlich
oder exklusiv für den Prüfenden |
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Inszenierungsformen der Leistung
- Anforderungen - |
einheitliche Anforderungen für alle Lernenden
oder differenzierte Anforderungen für verschiedene Gruppen oder einzelne Schüler |
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Inszenierungsformen der Leistung
- Aufgabenstellung - |
präzise formulierte enge
oder offen formulierte |
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Beurteilungsform der Leistungen
- Kriterien - |
quantitative
Abzählen von Lösungen, Punkten, Fehlern usw. oder qualitative Kriterien Eleganz des Stils, Originalität einer Interpretation, Präzision einer Zeichnung usw. |
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Beurteilungsform der Leistungen
- Formulierung - |
gebundene
Mit Noten oder vorgegebenen Formulierungsbausteinen oder freie Form Frei formulierte Wortgutachten oder Lernberichte |
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Beurteilungsform der Leistungen
- Perspektive - |
synthetisch (Gesamturteil auf Einzelheiten aufbauende)
oder analytisch (ganzheitlich ausdifferenziertes Urteil) |
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Beurteilungsform der Leistungen
- Kriterienfestsetzung - |
durch Bestimmungen vorgegebene Kriterien
oder situations- und aufgabenentsprechende selbst entwickelte Kriterien |
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Beurteilungsform der Leistungen
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vergleichende oder beschreibende Beurteilung
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Beurteilungsform der Leistungen
- Kommunikationsform - |
monologisch oder kommunikativ
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Beurteilungsform der Leistungen
- Prüfer - |
Fremd- oder Selbstbeurteilt
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Typische Settings
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Von den vielen möglichen Kombinationen werden im Schulunterricht nur wenige verwendet
• konvergente Leistungen auf vorher festgelegten Gebieten bei konkreten Aufgaben, die stichprobenartig inszeniert werden. • individuelle Leistungen unter einheitlichen Anforderungen mit vergleichender, gebundener und monologischer Fremdbeurteilung nach vom Lehrer festgelegten einheitlichen Kriterien • Grundlagenkompetenz und lernzielbezogene Leistungen werden im Normalfall nicht gesondert überprüft. • Schriftliche Leistungen werden exklusiv für den Lehrenden erhoben. aber: Die Leistungen werden umso vollständiger erfasst, je vielfältiger die Formen sind. |
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Mehrfachwahlaufgaben
- Fähigkeiten - |
eher grafische als schriftliche Modalität (Bedingung)
eigene schriftliche Ausformulierungen nicht notwendig, eher erkennendes als wiedergebendes Wissen |
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Mehrfachwahlaufgaben
- Konstruktionsvariablen I - |
Anzahl der Alternativen --> Distraktoren
• Vorschrift der Richtigkeitslösung Anzahl der möglichen richtigen Antworten usw. • Ratewahrscheinlichkeit und Kriterium Berücksichtigung der wahrscheinlich geratenen Ergebnisse bei der Festlegung des Notenspiegels |
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Mehrfachwahlaufgaben
- Konstruktionsvariablen II - |
• Konstruktion gleichwahrscheinlicher Distraktoren
• Konstruktion logisch unabhängiger Alternativen • wahr / falsch vs. „best fit“ • positive vs. negative Frageformulierung |
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Mehrfachwahlaufgaben
-Schwierigkeitsvariationen- |
•durch Spezifität der Alternativen
• durch Ähnlichkeit der Alternativen • durch Plausibilität der Alternativen |
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Mehrfachwahlaufgaben
- bei Anwendung i. d. Schule - |
•Räumliche Anordnung und Fragerichtung
• Relative Fragebedeutung durch Antwortalternativen • Konsistente „Spielregeln“ • „Joker“ zulassen? • Vorteil? Raten statt „leeres Blatt“ |
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Mehrfachwahlaufgabe
- allgemeines sprachliches Wissen - |
mögl. Problem: nicht muttersprachliche Kinder
• Bedeutungsdefinitionen • Synonymierelationen • Linguistisches Wissen • Fremdsprachenwissen • Etymologisches Wissen • Abkürzungswissen • Phraseologismen und Sprichwörter • Titel und Formulierungen • Morphologisches Wissen |
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Selbstbeurteilung
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• schülerseitige Reflexion (und Kommunikation) über Lernprozesse und Leistungen
• nicht notwendigerweise wertend • auf Lernende, Mitschüler, Lehrkraft gerichtet • ≠ Schüler geben sich selbst Noten |
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Selbstbeurteilung
- Unterschiedliche Formen - |
• Produkt- vs. Prozessorientierung (ergebnisbezogen vs. handlungsbezogen)
• Metaurteile über Urteile • vorausschauend, begleitend, nachfolgend • privat vs. öffentlich • aufgabenbezogen vs. allgemein erfahrungsbezogen |
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Selbstbeurteilung: pro
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• demokratisches Prinzip
• erhöhte Transparenz • schnellere und direktere Rückmeldung als von der Lehrkraft • bringt Informationen über die eigenen Lern- und Leistungswege • erfasst kleinschrittigere Veränderungen als Noten • fördert Metakognition • Prozessaspekte sind z. T. nur den Lernenden zugänglich • erhöhte realistische Selbsteinschätzung • erhöhte Akzeptanz des Lehrerurteils |
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Selbstbeurteilung: contra
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• Zu milde Urteile?
• fehlende intellektuelle Voraussetzungen • wenig Überblick über Leistungsverteilung • Lob, Anerkennung durch Lehrkraft wird reduziert • Beherrschung des Lernstoffs als Urteilsvoraussetzung • Selbstbeurteilung stört Aufgabenbearbeitung • Anpassung an und Internalisierung von externen Maßstäben |
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Gruppenarbeit
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• kollektiv vs. individuelle Beurteilung
• typische Beurteilungsaspekte • Arbeitsergebnisse • Arbeits- oder Lernprozesse • Teamprozess • Ergebnispräsentation |
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Portofolio
- Definition - |
eine zielgerichtete Sammlung von Arbeiten, welche die individuellen Bemühungen, Fortschritte und Leistungen der Lernenden auf einem oder mehreren Gebieten zeigt.
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Portofolio
- Dokumentation von Leistungsnachweisen - |
• Selbstverantwortlichkeit
• Selbsteinschätzung • Vorzeigbarkeit |
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Portofolio
- typische Elemente - |
• „Willkommensbrief“
• Inhaltsverzeichnis • Hauptteil: Leistungsdokumentation • Selbstbeurteilungen • externe Beurteilungen • ggf. Zielvereinbarungen |