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25 Cards in this Set

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26. Was ist die "Sichtweite" eines Feuers?
Wovon hängt sie ab?
Sichtweite ist die Entfernung, auf die ein Leuchtfeuer über die
Erdkrümmung (Kimm) hinweg vom Beobachter gesehen werden kann.

Sie hängt ab von:
1. der Feuerhöhe und
2. von der Augenhöhe des Beobachters
27. Wie müssen sich Tragweite und Sichtweite zueinander
verhalten, damit das Verfahren zur Ortsbestimmung
"Feuer in der Kimm" angewandt werden kann?
Die Tragweite muß mindestens gleich der Sichtweite sein.
28. Wo findet man Tabellen zur Ermittlung
des Abstandes eines Feuers in der Kimm?
In deutschen und britischen Leuchtfeuerverzeichissen.
29. Wo sind die in Seekarten verwendeten
Symbole und Abkürzungen erklärt?
In der Karte 1/INT1 des BSH.
30. Wer veröffentlicht die
Bekanntmachungen für Seefahrer (BfS)
und was umfassen diese Veröffentlichungen?
1. Die BfS werden von den jeweils zuständigen Behörden
der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes bzw.
der Länder veröffentlicht.
2. Sie enthalten alle wichtige Maßnahmen und Ereignisse
auf den Seeschifffahrtsstraßen und der ausschließlichen
Wirtsschaftszone Deutschlands.
31. Wie werden die
Bekanntmachungen für Seefahrer (BfS)
der Sportschiffahrt zur Kenntnis gebracht?
Die BfS werden an den amtlichen Aushangstellen (z.B.
bei Wasser- und Schifffahrtsämtern, Hafenverwaltungen,
WSP-Dienststellen, Schleusen, Yachthäfen) für das betreffende
Seegebiet, in dem die Aushangstelle liegt, und für die
angrenzenden Reviere und Gebiete sowie im Internet
unter www.elwis.de zur Kenntnis gebracht.
32. Zählen Sie die am häufigsten vorkommenden
Ereignisse und Maßnahmen auf, über die die Bekanntmachungen für Seefahrer (BfS) berichten. (4A).
1. Änderungen an Befeuerung, Betonnung und Landmarken
2. Veränderte Wassertiefen
3. Wracke, Schifffahrthindernisse, Rohrleitungen usw.
4. Bauarbeiten, Baggerarbeiten, militärische Übungen und
damit zusammenhängende Sperrungen oder Behinderungen
33. Wer gibt die nautischen Warnnachrichten (NWN)
heraus und von wem werden sie verbreitet?
Nautische Warnnachrichten (NWN) werden von den Verkehrs-
zentralen für deren Zuständigkeitsbereich und von dem
ständig besetzten Seewarndienst Emden für das gesamte
deutsche Warngebiet zur Verbreitung über Funk herausgegeben.

Der Rundfunksender Deutschlandfunk verbreitet alle über
Funk abgegebenen NWN.
34. Was bedeutet der Zusatz "vital" bei
einer nautischen Warnnachricht (NWN)?
Die NWN erhält den Zusatz "vital", wenn die Warnung
auf eine lebensbedohende Gefahr hinweist.
35. Welche Besonderheit bezüglich des Zusatzes "vital"
bei einer nautischen Warnnachricht (NWN) gibt es für die
Sportschifffahrt?
Vitale nautische Warnnachrichten für die Sportschifffahrt
werden während der Zeit vom 1. April bis zum 31. Oktober zur
Verbreitung über ausgewählte private und öffentlich-rechtliche
Rundfunkanstalten weitergeleitet.
36. Wer gibt die Nachrichten für Seefahrer (NfS)
heraus, und wie und wie oft erfolgt die Herausgabe?
Die NfS werden vom BSH in Heftform und im Internet
herausgegeben und erscheinen einmal wöchentlich.
37. Welche Unterlage steht Ihnen zur Verfügung zur
Berichtigung von britischen Seekarten, die nicht von
den NfS erfasst werden?
Die britischen Notices to Mariners.
38. 1. Was sind P-Nachrichten?
2. Wie verfährt man mit diesen
Nachrichten im Berichtigungsverfahren?
1. P-Nachrichten sind solche, die eine bevorstehende (preliminary) Maßnahme ankündigen.

2. Wegen der begrenzten Geltungsdauer werden keine
Berichtigungen auf der Grundlage von P-Nachrichten vom BSH
bzw. von amtlichen Seekartenberichtigungsstellen durchgeführt.
Deshalb müssen vor Gebrauch jeder Seekarte die noch gültigen
P-Nachrichten erfasst und in der Karte vermerkt werden.
39. 1. Was sind T-Nachrichten?
2. Wie verfährt man mit diesen Nachrichten
im Berichtigungsverfahren (Begründung)?
1. T-Nachrichten sind solche, die über einen zeitweiligen
(temporary) Zustand unterrichten.

2. Wegen der begrenzten Geltungsdauer werden keine
Berichtigungen auf der Grundlage von T-Nachrichten vom BSH
bzw. amtlichen Seekartenberichtigungsstellen durchgefüht.
Deshalb müssen vor Gebrauch jeder Seekarte die noch gültigen
T-Nachrichten erfasst und in der Karte vermerkt werden.
40. Worauf muss beim Ansteuern einer Küste bei der Auswahl von Seekarten geachtet werden?
Begründen Sie Ihre Antwort.
Seekarten mit größtmöglichem Maßstab verwenden.
Nur in diesen Karten sind alle Schifffahrtszeichen und
weitere für die Navigation wichtigen Informationen
eingetragen.
41. Was müssen Sie bei Kursberechnungen hinsichtlich
der in der Seekarte angegebenen Ortsmissweisungen beachten?
Die für ein bestimmtes Jahr angegebene Missweisung muss
mittels der in der Seekarte angegebenen jährlichen
Änderung für das aktuelle Jahr berichtigt werden.
42. Was müssen Sie bei der Benutzung von
deutschen "Sportbootkarten" beachten?
Sie werden nach dem Druck weder vom BSH noch von den
Seekartenvertriebsstellen berichtigt. Sie müssen also vom Nutzer nach dem Kauf vor Benutzug über die NfS auf den aktuellen Stand berichtigt werden.
43. Nach welcher Faustregel könnnen
Sie M/s in Knoten umrechnen?
"Doppelt soviele Knoten (kn) wie m/s"
oder "m/s multipliziert mit 2 = kn".
44. Was müssen Sie beachten, wenn Sie die
mit Loggen ermittelte Fahrt z.B. für das
Arbeiten in Seekarten berücksichtigen wollen?
Die üblichen Logmethoden liefern ausschließlich die
"Fahrt durch das Wassser" (FdW).

Um die "Fahrt über Grund" (FüG) zu ermitteln, müssen
Stromrichtung und -geschwindigkeit berücksichtigt werden.
45. Welche Fahrt zeigen GPS-Geräte an?
Die Fahrt über Grund (FüG).
46. Welchen Kurs zeigen GPS-Geräte an?
Den Kurs über Grund (KüG)
47. Warum müssen Sie Ihre Position
regelmäßig in die Karte eintragen?
Um Abweichungen von der Kurslinie frühzeitig und sicher
zu erkennen und um ggf. den Kurs zu berichtigen.
48. Was ist die Besteckversetzung (BV)?
Richtung (rw) und Entfernung (in sm) vom
Koppelort (Ok) zum beobachteten Ort (Ob).
49. Welche Ursachen kann die
Besteckversetzung (BV) haben? (3A)
Die BV kann folgende Ursachen haben:

1. Ungenaues Steuern und Koppeln
2. Kursfehler (z.B. ungenaue Steuertafel)
3. Fehlende oder unvollständige
Berücksichtigung von Strom und Wind
50. Warum sollte der Winkel zwischen zwei Peilungen nicht
kleiner als 30 Grad und nicht größer als 150 Grad sein?
Weil der gefundene Standort sonst keine ausreichend
sichere Positionsbestimmung ergibt.